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  • Ist Welteinheit nur ein Traum?
    Der Wachtturm 1955 | 15. Januar
    • Schafe von den Böcken scheidet. Wenn das getan ist, wird die Stunde von Harmagedon schlagen. Satan wird in den Abgrund geworfen. Die Erde wird nicht verbrannt werden. Gleichwie wir nicht eine Scheune niederbrennten, um Ratten zu töten, so wird Jehova nicht die Erde verbrennen, um die Böcke oder Satan umzubringen. Er wird das gegenwärtige böse System vernichten und es durch ein gerechtes System, seine neue Welt, ersetzen. Gehorsame Menschen, die mit Jehova, seinem König, seinem Wort und Vorhaben in Einheit sind, werden darin ewiglich leben. Die Uneinigkeit begann, als Ungehorsam gegen Gott einsetzte. Sie wird enden, wenn Ungehorsam gegen Gott endet. Wir können jetzt unserem Ungehorsam ein Ende machen; Jehova wird demjenigen Satans am Ende der Tausendjahrregierung Christi ein Ende machen. Wir sollten tun, was wir tun können; Jehova wird das tun, was wir nicht tun können. Nur auf diese Weise können die Menschen dem gegenwärtigen schweren Alpdruck der Uneinigkeit entrinnen und zu einer neuen Welt der Einheit und des ewigen Lebens gelangen.

      In jener neuen Welt, die Jehova schafft, wird unsere Einheit mit der Einheit des Himmels übereinstimmen, der Einheit der Heuschrecken, die ihre Reihen nicht durchbrechen, der Einheit der vielen verschiedenen Farben der Natur, der Einheit der zahllosen Töne, die an Höhe und Stärke verschieden sind, was alles Strom und Feld, Wald und Berg erfüllt. Unsere Einheit und Harmonie wird mit der ihrigen übereinstimmen, weil sie aus derselben Quelle kommen wird, von Jehova, dem Gott der Einheit, dem Schöpfer der gerechten neuen Welt, in der Einheit herrscht, von ihm, der alle, die die Einheit lieben, einlädt, in jene Welt einzugehen und ewig zu leben. Nimmst du seine Einladung an? Möchtest du in dieser neuen Welt der Einheit leben, von der Menschen nur träumen können, die aber nur Jehova wirklich herbeizuführen vermag?

  • Wer ist wiedergeboren?
    Der Wachtturm 1955 | 15. Januar
    • Wer ist wiedergeboren?

      CHRISTUS selbst brachte das Thema der „Wiedergeburt“ zur Sprache — ein Thema, worüber man während Jahrhunderte nur wenig verstand. Viele religiöse Lehrer sind heute der Ansicht, es gebe keine Errettung, wenn man nicht „wiedergeboren“ sei. Mit anderen Worten: sie sagen, in der „Wiedergeburt“ finde man den einzigen Weg zur Errettung. Unterstützer dieser Lehre weisen voreilig auf die Worte Jesu hin, auf jene Worte, die er einmal nachts zu Nikodemus sprach: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, jemand werde wiedergeboren, so kann er das Königreich Gottes nicht sehen.“ (Joh. 3:3, NW) Meinte Jesus hier, es sei für jeden, der auf Leben hofft, notwendig, „wiedergeboren“ zu werden? Was bedeutet es in Wirklichkeit, „wiedergeboren“ zu werden?

      Um zu verstehen, was es bedeutet, „wiedergeboren“ zu sein, muß man wissen, wer „wiedergeboren“ ist. Beachte sorgfältig: Jesus sagte bei der Besprechung dieser Angelegenheit nicht, alle, die ewiges Leben erlangen möchten, müßten „wiedergeboren“ werden. Statt dessen sagte er, man könne das „Königreich Gottes“ nicht sehen, wenn man nicht „wiedergeboren“ worden sei. Das Königreich Gottes aber ist himmlisch. Es ist Jehovas Vorhaben, das Königreich zur Hauptstadt oder zum regierenden Teil seiner Universalorganisation zu machen. Jehova hat sich auch vorgenommen, eine begrenzte Zahl aus der Menschheit zu erwählen, um sie mit Christus Jesus als Mitkönige regieren zu lassen. Damit ihnen dieses erhabene Vorrecht zuteil werden kann, müssen

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