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  • Liebe ist barmherzig — bist auch du es?
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1961
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1961
w61 1. 2. S. 69-72

Liebe ist barmherzig — bist auch du es?

WIE weit könnte ein Automobil ohne Öl fahren? In kurzer Zeit würden durch die Reibung zwischen den einzelnen Teilen die wichtigsten Teile des Motors ausbrennen. Öl ist notwendig, um diese Reibung auszuschalten oder wenigstens auf ein Mindestmaß zu beschränken.

Im Verkehr mit unseren Mitmenschen benötigen wir ebenfalls solch ein Mittel, um Reibungen, die im Alltagsleben entstehen, auszuschalten oder auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Ein solches Mittel ist die Liebe. Liebe, wie sie in der Bibel gelehrt wird, ist mehr als nur ein freundliches Wort, obwohl auch dieses wichtig ist. Liebe drückt sich durch selbstlose Taten im Benehmen aus. Sie ist positiv und aktiv, nicht negativ oder passiv. Sie erbaut, sie reißt nicht nieder. Aus Mangel an Liebe ist heute die ganze Menschheit durch die Reibungen, die das Leben mit sich bringt, zersplittert. Durch Haß, Furcht, Spaltungen, Streit, Unsicherheit und Bedrängnis der Nationen ist die menschliche Gesellschaft bis zum Explosionspunkt erhitzt.

LIEBE IST BARMHERZIG

Zur Liebe gehört die Eigenschaft der Barmherzigkeit. Ein Wörterbuch definiert Barmherzigkeit wie folgt: „Größere Güte, als die Gerechtigkeit sie fordert; Güte über das hinaus, auf das Anspruch erhoben oder was erwartet werden kann; freundliche Behandlung; Mitleid.“ Alle diese Definitionen sind Ausdrücke für Selbstlosigkeit, gehören also zur Beschreibung der Liebe.

Unbarmherzig zu sein bedeutet, selbstsüchtig zu sein, was das Gegenteil von Liebe ist. Wer unbarmherzig ist, verrät, daß er nicht gern vergibt. Eine solche Haltung offenbart den Wunsch, mehr zu verlangen als das, was wir von anderen verlangen dürfen. Wer der Barmherzigkeit ermangelt, bekundet Haß, nicht Liebe.

STROHHALM UND SPARREN

Als Jesus auf Erden war, gebrauchte er oft Bilder oder Gleichnisse, um seine Zuhörer auf kraftvolle Weise die Notwendigkeit der Liebe und Barmherzigkeit zu lehren. Er wußte, daß die Menschen die Neigung haben, diese beiseite zu schieben. Er sah, wie einige schnell andere kritisierten und dabei ihre eigenen Mängel übersahen. Auch bemerkte er, daß jene, die rasch bereit waren, jemanden zu verurteilen, oft selbst Fehler machten, die von weit ernsterer Art waren als jene, die sie bei anderen feststellten. Mit welchen Worten konnte er nun anderen tief einprägen, wie töricht eine solch lieblose, unbarmherzige Handlungsweise ist?

Jesus fand für dieses Problem des menschlichen Gebarens die richtigen Worte. Er wählte ein Wortbild, eine Illustration, die auf seine Zuhörer Eindruck machte. Es war ein Bild, das sie nicht so bald wieder vergaßen. Wie wir in Matthäus 7:3-5 (NW) lesen, sagte er: „Warum aber siehst du den Strohhalm im Auge deines Bruders, kannst aber nicht den Sparren in deinem eigenen Auge wahrnehmen? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: ‚Gestatte mir, den Strohhalm aus deinem Auge zu ziehen‘, wenn siehe! ein Sparren in deinem eigenen Auge ist? Heuchler! Ziehe zuerst den Sparren aus deinem eigenen Auge, und dann wirst du klar erkennen, wie du den Strohhalm aus deines Bruders Auge ziehen kannst.“

Jesus bediente sich dieser Übertreibung, um seinen Zuhörern diesen Punkt einzuprägen. Es wäre lächerlich, wenn jemand, der selber einen Fehler, sozusagen einen Sparren, hätte, sich über einen winzigen, strohhalmgleichen Makel an der Person des anderen beklagen und ihn deswegen verurteilen würde. Wer Fehler zu finden sucht, sollte sich um diesen großen Balken oder Sparren kümmern, den andere so gut sehen, den er selbst aber übersieht, während er wegen kleiner Fehler an anderen herumnörgelt.

Christen sollen einander in Liebe Rat erteilen, damit alle zu Personen umgeformt und umgemodelt werden können, die Christus ähneln. Wer es aber unternimmt, jede Unzulänglichkeit eines anderen zu rügen, während sein Geist und sein Benehmen selbst nicht in Ordnung sind, der beweist, daß er ein Heuchler ist. Der Apostel Paulus erklärte: „Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder, der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.“ (Röm. 2:1) Ein weiser Tadler sollte bei sich damit beginnen, auf die Dinge aufzupassen, deren er schuldig sein mag und die so schlimm oder vielleicht noch schlimmer sein mögen als jene, die er bei anderen beobachtet. Jesu Veranschaulichung zeigt, daß unsere Ratschläge stets durch Liebe gemildert sein sollten, da wir wissen, daß alle, auch wir selbst, in irgendeiner Weise das Ziel — die Vollkommenheit — verfehlen.

Ein Grund, weshalb einige schnell lieblose Kritik an anderen üben, ist der Wunsch zu verhüten, daß man ihre eigenen Verfehlungen beachtet. Die Betreffenden werden, um ihr Ich aufzubauen, die Werke anderer niederreißen und so andeuten wollen, daß sie nicht sind wie jene, die sie kritisieren, daß sie ihnen also überlegen sind. Scharfe Kritik lenkt somit die Aufmerksamkeit von den eigenen Fehlern ab. Ein Beispiel hierfür waren die Pharisäer in den Tagen Jesu. Immer wieder betonten sie, wie andere in irgendeinem strohhalmähnlichen Punkt des Gesetzes versagten, während sie sich selbst weit ernsterer Vergehen schuldig machten. Über diese lieblosen, selbstgerechten Pharisäer sagte Jesus: „Sie sagen es, aber tun es nicht. Sie binden schwere Lasten zusammen und legen sie auf die Schultern der Menschen, aber sie selbst wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! weil ihr den Zehnten gebt von der Minze, dem Dill und dem Kümmel; aber ihr habt die schwerwiegenderen Dinge des Gesetzes mißachtet, nämlich Recht und Barmherzigkeit und Treue.“ — Matth. 23:3, 4, 23, NW.

Der Sparren in ihren Augen war ihr Mangel an Liebe, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Treue. Doch fanden sie es angebracht, jene zu kritisieren, deren Fehler im Vergleich zu den ihrigen wie winzige Strohhalme waren! Genau so ist es in der Welt von heute. Sind denn Nationen, Rassen, politische Parteien, Ehegatten, ja Menschen aus allen Lebensschichten nicht schnell bereit, andere auf lieblose Weise zu verurteilen, während sie selbst die gleichen oder noch auffallendere Mängel haben?

Wer gegen andere unbarmherzig verfährt, zeigt dadurch, daß er eine große Grundwahrheit nicht erkennt oder sie übersieht. Welche Grundwahrheit?

GEMEINSAME AHNEN

Jeder Mensch auf Erden ist ein Nachkomme Adams. Was bedeutet das? In Römer 5:12 (NW) wird gesagt: ‚Durch e i n e n Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und so breitete sich der Tod über alle Menschen aus, weil sie alle gesündigt hatten.‘ Jeder kommt als unvollkommener Mensch zur Welt. Niemand ist imstande, vollkommen zu denken und zu handeln. Alle neigen zum Unrechttun, weil sie von Adam her Sünde und Unvollkommenheiten ererbt haben. Wir sollten von anderen keine Vollkommenheit erwarten, da wir ja selbst auch nicht vollkommen handeln können. Das bedeutet nicht, daß schwerwiegende Sünden übersehen werden dürften. Was ernste Verletzungen biblischer Grundsätze betrifft, legte Jesus die Verfahrensweise, der gefolgt werden soll, deutlich dar; sie wird in Matthäus, Kapitel 18, in den Versen 15 bis 17 beschrieben.

Denkt daran: Barmherzigkeit ist „größere Güte, als die Gerechtigkeit sie fordert“. Wir mögen schnell Vergeltungsmaßnahmen oder die Anwendung vollkommener Gerechtigkeit verlangen, wenn jemand uns reizt oder uns Unrecht tut. Was würde aber geschehen, wenn Jehova Gott vollkommene Gerechtigkeit verlangen wollte? Würde die vollkommene Gerechtigkeit nicht verlangen, daß wir alle stürben, ohne eine Hoffnung auf ewiges Leben zu haben, da Adam doch aus freien Stücken sündigte und aus eigenem Willen Nachkommen hervorbrachte, für die Gott nicht verantwortlich war? Wir sind alle in Sünde geboren und erreichen daher das Ziel, nämlich Vollkommenheit, nicht. Wir besitzen das Recht auf Leben nicht.

Deshalb können wir dankbar sein, daß ‚Gott Liebe ist‘, wie es in 1. Johannes 4:16 geschrieben steht. Dieser Liebe zufolge mildert Jehova die Gerechtigkeit durch Barmherzigkeit, indem er seinen Sohn als Loskaufsopfer dahingab, damit Gläubige Leben erlangen könnten. Mit zartem Mitleid übersieht Jehova wie ein vergebender Vater unsere Neigung zum Unrechttun, wenn wir seine Liebe nachahmen und seinen Willen tun. „Gesegnet [gepriesen] sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater zarter Barmherzigkeit und der Gott alles Trostes.“ — 2. Kor. 1:3, NW.

Wenn wir die Liebe und Barmherzigkeit, die Gott uns erweist, schätzen, müssen wir sie auch anderen erweisen. Wenn wir andererseits, nachdem uns Jehova Barmherzigkeit erwiesen hat, anderen keine Barmherzigkeit erweisen, sondern auf den ‚Strohhalm im Auge unseres Bruders‘ hinweisen und dabei den großen Balken im eigenen Auge übersehen, würde Gott dann nicht gerecht handeln, wenn er uns seine Barmherzigkeit entzöge? Jesus zeigte, daß dem so wäre, mit den Worten: „Denn wenn ihr den Menschen ihre Übertretungen vergebt, wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben; wenn ihr aber den Menschen ihre Übertretungen nicht vergebt, wird euer Vater auch eure Übertretungen nicht vergeben.“ — Matth. 6:14, 15, NW.

DIE SÜNDERIN

Eines Tages speiste Jesus mit einem Pharisäer. Das bot ihm eine weitere Gelegenheit, auf die Notwendigkeit hinzuweisen, Barmherzigkeit und Vergebung zu gewähren. Der Bericht lautet: „Und siehe, da war ein Weib in der Stadt, die eine Sünderin war; und als sie erfahren hatte, daß er in dem Hause des Pharisäers zu Tische liege, brachte sie eine Alabasterflasche mit Salbe; und hinten zu seinen Füßen stehend und weinend, fing sie an, seine Füße mit Tränen zu benetzen; und sie trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes und küßte seine Füße sehr und salbte sie mit der Salbe [wohlriechendem Öl, NW]. Als es aber der Pharisäer sah, der ihn geladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so würde er erkennen, wer und was für ein Weib es ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin.“ — Luk. 7:37-39.

Dieser Pharisäer dachte, die Sünderin stehe weit unter ihm, und er folgerte, daß auch Jesus so urteilen sollte. Jesus las seine heuchlerischen Gedanken. „Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber spricht: Lehrer, sage an. Ein gewisser Gläubiger hatte zwei Schuldner; der eine schuldete fünfhundert Denare, der andere aber fünfzig; da sie aber nicht hatten, zu bezahlen, schenkte er es beiden. Wer nun von ihnen, [sage,] wird ihn am meisten lieben? Simon aber antwortete und sprach: Ich meine, dem er das meiste geschenkt hat. Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geurteilt. Und sich zu dem Weibe wendend, sprach er zu Simon: Siehst du dieses Weib? Ich bin in dein Haus gekommen, du hast mir kein Wasser auf meine Füße gegeben; diese aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet. Du hast mir keinen Kuß gegeben; diese aber hat, seitdem ich hereingekommen bin, nicht abgelassen, meine Füße zu küssen. Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; diese aber hat mit Salbe [wohlriechendem Öl, NW] meine Füße gesalbt. Deswegen sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt [eine Tat großer Liebe getan, NW]; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.“ — Luk. 7:40-47.

Der scheinheilige Pharisäer war der Verlierer. In seiner unbarmherzigen Art dachte er, es sei unter seiner Würde, der Sünderin Aufmerksamkeit zu schenken und sich mit ihr zu befassen. Dabei ehrte er Jesus nicht. Die Sünderin aber tat es. Nicht daß sie etwa eine größere Sünderin als der Pharisäer gewesen wäre, obwohl andere das dachten. Wahrscheinlich war das Gegenteil der Fall, wie Jesus das bei anderen Gelegenheiten in bezug auf die Pharisäer klar zeigte. Sie tat es, weil sie die Notwendigkeit erkannte, Barmherzigkeit und Vergebung zu empfangen. Sie erfaßte die Tatsache, daß sie eine Sünderin war, aufrichtiger und tiefer. Auch erkannte sie die Notwendigkeit, Liebe durch die Tat zu bekunden. Der Pharisäer fühlte sich hierzu nicht gedrängt. Er dachte, er sei gerecht und brauche nichts zu bereuen. Deswegen hatte er nicht das Gefühl, er müsse solche Liebestaten vollbringen, wie es diese Frau tat. Seine Liebe zu Christus war nicht so groß. Weil er anderen Sündern keine Barmherzigkeit und Liebe erwies, wurden seine Sünden um so größer. Jesus sagte zu dem Weibe: „Dein Glaube hat dich errettet; geh hin in Frieden.“ Es liegt kein Bericht darüber vor, daß Jesus dem Pharisäer gesagt hätte, sein Glaube habe ihn errettet. — Luk. 7:50.

WAS DU TUN SOLLTEST

Die lieblose heutige Welt gleicht den Pharisäern. Durch ihre kalte, erbarmungslose Handlungsweise ist das Leben von Milliarden von Menschen ruiniert worden. Sie hat Haß gesät. Sie kann nicht Liebe ernten. Binnen kurzem wird Jehova ihr seine Barmherzigkeit entziehen, die er ihr mehr als 4000 Jahre, nämlich seit der Flut der Tage Noahs, erwiesen hat. Im universellen Krieg von Harmagedon wird er an all den lieblosen, unbarmherzigen Menschen die gerechte Strafe vollziehen. Das wird eine Zeit unvergleichlicher Drangsal für diese Welt sein, die voller Kollisionen und Konflikte ist. Jene, die ihre Liebe dadurch bewiesen haben, daß sie Barmherzigkeit und Vergebung übten, werden dann verschont und in eine neue Welt hineingeführt, in der die Menschen unter der liebreichen Hand Gottes allmählich zur Vollkommenheit gebracht werden.

Alle gerechtgesinnten Menschen sollten den Wunsch haben, in dem wiedererstehenden Paradies zu leben. Hast du ihn? Wenn du ihn hast und in Gottes Gunst gelangen möchtest, um durch seine Barmherzigkeit in der kommenden Weltkrise beschützt zu werden, solltest du Liebe pflegen, indem du erkennen lernst, auf welche Weise du dich deinen Mitmenschen gegenüber als barmherzig erweisen kannst. Sei nicht bekümmert, wenn jemand auf deine Taten der Liebe nicht reagiert. Wenn andere fortgesetzt lieblos handeln, wenn sie trotz deiner Liebe ohne Erbarmen vorgehen, sind sie die Verlierer. Sie werden Jehova dafür Rechenschaft zu geben haben, du aber findest dadurch sein Wohlgefallen, daß du fortgesetzt Liebe und Barmherzigkeit übst.

Es wird Personen geben, die deine Liebe und Barmherzigkeit schätzen und zu einem Verständnis der Vorsätze Gottes gelangen werden, wie es bei jener Sünderin der Fall war. In Judas 22, 23 (NW) lesen wir: „Fahrt auch fort, denen Barmherzigkeit zu erweisen, die Zweifel haben; rettet sie, indem ihr sie aus dem Feuer reißt. Anderen aber erweist weiterhin Barmherzigkeit, und zwar in Furcht, während ihr auch das vom Fleisch befleckte Unterkleid haßt.“

Eine liebreiche, barmherzige Handlungsweise bringt heute schon Freude mit sich und in Gottes neuer Welt ewiges Leben. Jesus sagte: „Glücklich sind die Barmherzigen, weil ihnen Barmherzigkeit erwiesen wird.“ Wenn du ewiges Leben auf Gottes paradiesischer Erde erhalten möchtest, dann spare deine Kritik, teile aber freigebig Liebe aus; halte dich zurück, an anderen Fehler zu suchen, aber karge nie mit Barmherzigkeit. Tust du das, dann ahmst du Gott nach, denn „barmherzig und gnädig ist Jehova, langsam zum Zorn und groß an Güte“. — Matth. 5:7, NW; Ps. 103:8.

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