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    Der Wachtturm 1973 | 15. Januar
    • Fragen von Lesern

      ● Kann von einem Christen erwartet werden, daß er einer Regierung, deren Handlungsweise seiner Glaubensüberzeugung widerspricht, Steuern zahlt? — USA.

      Aus der Bibel geht deutlich hervor, daß Christen Steuern zahlen sollten. Als Jesus Christus gefragt wurde, ob es erlaubt sei, Cäsar Kopfsteuer zu zahlen, oder nicht, erwiderte er: „Zahlt daher Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott.“ (Matth. 22:17, 21) Der Apostel Paulus schrieb in Verbindung mit der Unterordnung unter die staatliche Obrigkeit: „Daher besteht zwingender Grund, daß ihr untertan seid, nicht nur jenes Zornes wegen [der sich gegen Gesetzesübertreter richtet], sondern auch eures Gewissens wegen. Denn darum zahlt ihr auch Steuern; denn sie sind Gottes öffentliche Diener, die für eben diesen Zweck ständig dienen. Erstattet allen, was ihnen gebührt: dem, der die Steuer verlangt, die Steuer.“ — Röm 13:5-7.

      Weder Jesus noch der Apostel Paulus deutet in seinen Worten an, daß ein Diener Gottes verantwortlich wäre dafür, wie die Obrigkeit die Steuergelder verwendet. Wir könnten dies etwa mit der Bezahlung eines Elektrikers, eines Klempners oder eines anderen Handwerkers vergleichen, der uns einen Dienst erwiesen hat.

      Die staatliche Obrigkeit ist in dem Sinne „Gottes öffentlicher Diener“, daß sie gewisse Dienste leistet, aus denen Christen Nutzen ziehen, zum Beispiel in Verbindung mit der Post, der Feuerwehr, der Wasserversorgung, dem Erziehungswesen, den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Bau und dem Unterhalt von Straßen und Autobahnen, dem Polizei- und dem Rechtsschutz. Selbst wenn die Handlungsweise einer Regierung der Glaubensüberzeugung eines Christen widerspricht, zieht er trotzdem Nutzen aus diesen Diensten.

      Jesus wies ferner darauf hin, daß das Geld „Cäsar“ gehört. Dem ist so, weil die staatliche Obrigkeit das Geld in Umlauf setzt und seinen Wert bestimmt. Wenn somit die Regierung für ihre Dienstleistungen einen Teil des Geldes zurückfordert, ist der Christ verpflichtet, dieser Forderung nachzukommen.

      Regierungen, die ihre Autorität mißbrauchen, werden von Gott zur Rechenschaft gezogen werden. — Röm. 12:19.

  • „Macht Jünger“
    Der Wachtturm 1973 | 15. Januar
    • „Macht Jünger“

      Jesus gebot seinen Nachfolgern: „Macht Jünger aus Menschen aller Nationen.“ Jehovas Zeugen, die jetzt in 208 Ländern tätig sind, kommen diesem Gebot nach.

      Lies das Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1973, das den Jahresbericht über ihre Tätigkeit und einige interessante Aufsätze über bestimmte Länder enthält. Es ist für 2 DM erhältlich.

      Senden Sie mir bitte das Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1973. Ich habe 2 DM auf Ihr Postscheckkonto Frankfurt (Main) Nr. 1457 61-605 überwiesen.

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