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  • Gott bringt das Denken seines Volkes zurecht
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1972
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1972
w72 15. 11. S. 693-697

Gott bringt das Denken seines Volkes zurecht

JEHOVA ist unfehlbar, und er ist der große Lehrer und Führer seines Volkes. (Ps. 143:10) Sein Volk ist fehlbar, und in keinem Punkt versteht es alles. Gott führt die Glieder seines Volkes schrittweise, so daß die Wahrheit immer heller wird und sie in immer vollerem Maße Gottes Herrlichkeit widerstrahlen und immer mehr in sein Bild umgewandelt werden. (2. Kor. 3:18) Sie lernen ihn immer näher kennen. Ihre Bedürfnisse werden völlig befriedigt, indem alles für ihr geistiges Wohlergehen beschafft wird. (Phil. 4:19) Ein solcher Fortschritt hat Änderungen, ein Zurechtbringen ihres Denkens, zur Folge.

Einige haben jedoch etwas gegen veränderte Ansichten, Änderungen im Verständnis gewisser Schriftstellen oder einer gewissen Verfahrensweise. Zum Beispiel weigern sich Jehovas Zeugen seit den 1940er Jahren, Blut zu spenden oder sich Blut übertragen zu lassen, während sie diesen Standpunkt vor jener Zeit nicht einnahmen. Seit 1962 verstehen sie unter den „obrigkeitlichen Gewalten“ aus Römer 13:1 die Herrscher weltlicher Regierungen, während sie bis zu jener Zeit, und zwar von 1929 an, einen anderen Standpunkt vertraten. Es könnten noch weitere Beispiele angeführt werden. Zeigt dies, daß Jehovas Zeugen nicht die Wahrheit haben? Werden dadurch die wichtigsten Grundsätze ihrer Lehren in Frage gestellt?

Keineswegs. Jehovas Zeugen beanspruchen keine Unfehlbarkeit. Sie werden von Gott belehrt. (Jes. 54:13) Niemals werden sie alles wissen, sondern sie werden ständig von der unerschöpflichen Weisheit Gottes lernen, während sie in seiner Wahrheit wandeln.

BEISPIEL DER VERSAMMLUNG DER ERSTEN CHRISTEN

Als Jesus auf Erden war, sagte er zu seinen Jüngern: „Ich habe euch noch vieles zu sagen, aber ihr vermögt es jetzt nicht zu tragen.“ (Joh. 16:12) Hätte er ihnen all diese Dinge auf einmal gesagt, so wäre das für sie zuviel gewesen. Es wäre ihnen unmöglich gewesen, all diese Dinge zu erfassen und sie in ihrem Leben auszuführen. Daher belehrte er sie schrittweise.

Betrachte die Geschichte der Versammlung der ersten Christen gemäß den Aufzeichnungen in der Apostelgeschichte. Als Jesus bei ihnen war, kurz bevor er in den Himmel auffuhr, dachten sie, er würde damals auf Erden für das fleischliche Israel ein Königreich aufrichten. (Apg. 1:6) Aber von Pfingsten (33 u. Z.) an lernten sie etwas anderes. (Apg. 2:32-36; 3:19-21; 1. Petr. 3:18) Einige Zeit danach erschloß Gott ihrem Verständnis einen weiteren Teil seines ‘heiligen Geheimnisses’, nämlich daß er Heiden in die Christenversammlung bringen würde. (Apg. 10:34-48; Röm., Kap. 11; Kol. 1:25-27) Doch später kam es zu der Auseinandersetzung um die Beschneidung der Bekehrten aus den Heiden, und sie wurde von der leitenden Körperschaft beigelegt. Hier wurde ihr Denken zurechtgebracht, als sie die Heilige Schrift im Lichte der jüngsten Entwicklungen untersuchten. (Apg., Kap. 15) Auch klärten die Apostel vieles in ihren Briefen, zum Beispiel die zweite Gegenwart und die Auferstehung Christi (1. Kor., Kap. 15; 1. Thess. 4:13-17) sowie Angelegenheiten, die die Versammlungsorganisation betrafen (Timotheusbriefe und Titusbrief).

Wurde die Stellung der Versammlung als „Säule und Stütze der Wahrheit“ durch diese Neuerungen des Verständnisses und Änderungen geschwächt? Nein, die Versammlung wurde vielmehr gestärkt, da sie von Jehova Gott und Jesus Christus geleitet und gebraucht wurde. Der Beweis hierfür ist in dem Segen Jehovas zu sehen. Als den überall verstreuten Versammlungen die Klärung der Beschneidungsstreitfrage mitgeteilt wurde, wurden die Versammlungen „daher tatsächlich im Glauben weiterhin befestigt und nahmen von Tag zu Tag an Zahl zu“. — 1. Tim. 3:15; Apg. 16:4, 5.

HEUTIGE ÄNDERUNGEN IM VERSTÄNDNIS

Ebenso wie die leitende Körperschaft der Versammlung der ersten Christen, die schrittweise von Jehova geführt wurde, alles so handhabte, wie Jehova die Entwicklungen stattfinden ließ, und die Heilige Schrift erforschte, um die Versammlung gemäß der Führung Jehovas zu leiten, tut dies auch die leitende Körperschaft der Versammlung heute. Zum Beispiel kam die Blutfrage besonders nach dem Jahre 1937 auf, als in Chicago (Illinois, USA) die erste Blutbank gegründet wurde. Christliche Zeugen Jehovas, die krank wurden, standen vor der Frage, ob sie dieser Art der Behandlung zustimmen sollten und ob diese mit Gottes Wort in Übereinstimmung wäre. Die Heilige Schrift wurde unter Gebet geprüft, und so wurde der Wille Gottes in dieser Angelegenheit offenbar.

Ebenso wurde bezüglich des Schrifttextes aus Römer 13:1 durch ein genaues und sorgfältiges Studium des Zusammenhangs und damit in Verbindung stehender, einschlägiger Schrifttexte ein richtiges Verständnis erlangt. Man erkannte, daß der Apostel Paulus in Römer, Kapitel 12 zunächst Angelegenheiten innerhalb der Versammlung behandelt und sich dann, in Vers 17, Angelegenheiten außerhalb der Versammlung zuwendet. Von da an geht Paulus zur Besprechung der obrigkeitlichen Gewalten über, und weiter bis zum 7. Vers des Kapitels 13 äußert er sich deutlich über Gewalten in den Regierungen dieser Welt. Dieses Verständnis bewirkte keine Änderung in der Einstellung der Zeugen Jehovas hinsichtlich ihres Verhältnisses zu Gott oder in ihrer Einstellung gegenüber den Herrschern. Nein, denn sie befolgten weiter den von Jesus Christus aufgestellten Grundsatz: „Zahlt daher Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott.“ (Matth. 22:21) Wohl führte dies aber zu einer berichtigten Ansicht über die Bedeutung von Römer 13:1.

„DRAMATISCHE“ EREIGNISSE IN ALTER ZEIT

Etwas anderes, was zu Fragen Anlaß gegeben hat, sind Parallelen oder prophetische Vorbilder, die von Jehovas Zeugen auf Verhältnisse und auf Personengruppen oder -klassen von heute angewandt werden. Viele Menschen, die die Bibel lesen, betrachten all deren Berichte lediglich als vergangene Geschichte, aber wenn sie beginnen, mit Jehovas Zeugen die Bibel zu studieren, wird ihre Ansicht zurechtgebracht, da sie sehen, daß die Berichte mehr als vergangene Geschichte sind. Zum Beispiel begingen die Israeliten, die in den Ebenen Moabs versammelt waren, kurz bevor sie in das Verheißene Land einzogen, Hurerei mit den Moabiterinnen und beteiligten sich mit ihnen an der Anbetung des Baal von Peor. Dies führte durch Jehovas Hand zum Tode von 24 000 Israeliten unter den drei Millionen oder noch mehr, die dort lagerten. (4. Mose 25:1-9) Dies ist mit der Situation der Glieder des Volkes Gottes verglichen worden, die sich heute an der Schwelle der neuen Ordnung Gottes befinden, und es dient ihnen jetzt als Warnung. Ja, zufolge der heutigen vermehrten Bosheit und Unsittlichkeit in der Welt zeigt sich die Gefahr noch deutlicher, und es trifft zu, daß in den letzten Jahren ein vergleichbarer Prozentsatz durch Gemeinschaftsentzüge aus den Versammlungen der Zeugen Jehovas ausgeschlossen worden ist. Diese Gemeinschaftsentzüge haben die Versammlungen vor Unreinheit bewahrt, und sie entsprechen dem Rat der Apostel, böse Menschen aus der Mitte der Versammlung zu entfernen. — 1. Kor. 5:9-13; 2. Joh. 9-11.

Manchmal wird die Frage gestellt: Hat Jehova dieses „dramatische“ Ereignis inszeniert, damit es uns heute zur Warnung dient? Nun, würde er bewirken, daß solche bösen Dinge geschähen? Würde er sie selbst in die Wege leiten? Nein. Der christliche Jünger Jakobus antwortet: „Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand.“ (Jak. 1:13) Soweit es Gottes Handlungsweise und die Anwendung seiner Grundsätze betrifft, weiß er, was er unter gewissen Umständen tun wird. Er handelt stets in Übereinstimmung mit seinem Vorhaben und mit seinen Grundsätzen, was seinem treuen Volk zum Guten dient. Aber er richtet nichts so ein, daß dadurch bewirkt wird, daß die Menschen Unrecht begehen und er schafft nicht die Umstände, die sie zum Bösen führen. — Matth. 6:13.

Im Falle der Israeliten, die in Verbindung mit Baal-Peor abwichen, konnte Gott, der diese geschichtliche Tatsache zwar nicht herbeigeführt hatte, diese jedoch als Warnung für die Christen gebrauchen, denn sie stehen in einer Prüfung wie das alte Israel, und ihr Feind, Satan, der Teufel, wendet eine ähnliche Taktik an, um sie zu Fall zu bringen. Gott zeigte, in welcher Gefahr Christen in dieser „Zeit des Endes“ stehen und was er gegen diejenigen unternehmen würde, die versuchen würden, Unreinheit in die Christenversammlung zu bringen. Unter Hinweis auf genau dieses Ereignis in den Ebenen Moabs sowie auf andere Vorkommnisse in Verbindung mit dem alten Israel erklärte der Apostel Paulus: „Diese Dinge nun widerfuhren ihnen fortgesetzt als Vorbilder, und sie sind zur Warnung für uns geschrieben worden, auf welche die Enden der Systeme der Dinge gekommen sind.“ (1. Kor. 10:11) Sie dienten als Vorbilder, Lektionen, Warnungen für die Christen in der Zeit des Endes des jüdischen Systems der Dinge, und als dasselbe dienen sie uns heute.

Dies stimmt mit den Worten des Apostels überein: „Alles, was vorzeiten geschrieben wurde, ist zu unserer Unterweisung geschrieben worden, damit wir durch unser Ausharren und durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben können.“ — Röm. 15:4.

Einige Dramen hat Gott tatsächlich vollständig vorbereitet, zum Beispiel, als er Abraham gebot, seinen Sohn Isaak als Opfer darzubringen, wodurch im voraus dargestellt wurde, daß er selbst seinen einziggezeugten Sohn, Jesus Christus, als Loskaufsopfer für das Menschengeschlecht darbringen würde. Es war nichts Verkehrtes daran, daß Gott dem Abraham dieses Gebot gab, und er ließ Abraham nicht bis zum Äußersten gehen und seinen Sohn opfern, sondern sorgte für einen Widder als Ersatz. — 1. Mose 22:1-18; Gal. 3:16; Joh. 3:16.

Viele andere dramatische Ereignisse, in denen Gott in Übereinstimmung mit seinen Grundsätzen Schritte unternahm, so daß wir heute ein prophetisches Drama vor uns haben, wurden nicht vollständig von ihm inszeniert. Zum Beispiel zeigt nichts in der Bibel an, daß Gott den Tod Elimelechs, des Mannes Noomis, und den Tod Machlons und Kiljons, ihrer Söhne, verursacht hätte. Auch veranlaßte er denjenigen, der das vorrangige Rückkaufsrecht hatte und der in der Bibel als „Soundso“ bezeichnet wird, nicht, sich zu weigern, Elimelechs Erbteil zu kaufen. Aber durch sein Gesetz wies er auf den Weg hin, den Ruth, Noomi und Boas einschlagen sollten, und aus Liebe zu Gott handelten sie gemäß seinem Gesetz. Daher konnte er einen Bericht über diese Folge der Ereignisse aufzeichnen lassen, die ein Bild späterer Dinge sein sollten, wie es in der Wachtturm-Ausgabe vom 1. Mai 1972 erklärt wird. — Ruth, Kap. 1, 4.

Es verhilft uns zu einem völligeren Verständnis, wenn wir daran denken, daß es die Menschen in alter Zeit wirklich gegeben hat, daß sie ihr tägliches Leben mit ihrer Familie und mit ihren Mitmenschen lebten, Hoffnungen und Wünsche hatten, wie wir sie heute haben, dieselben allgemeinen Probleme hinsichtlich der Sünde, die in ihren Gliedern wirkte, kannten und daß viele von ihnen in Treue einen vortrefflichen Kampf führten, um Gott zu dienen. Gott sprach zu ihnen durch seine Propheten und durch seine Gesetze und unternahm ihnen gegenüber Schritte, um Gerechtigkeit zu belohnen und Böses zu bestrafen.

Ebenso geschehen heute ähnliche Dinge in Verbindung mit denen, die Gott dienen. Jehova ändert sich nicht von Zeit zu Zeit, so daß seine Grundsätze und Gerichte unterschiedlich wären. (Mal. 3:6) Wir können daher das, was mit dem alten Israel und den umliegenden Nationen geschah, lesen und wissen, daß diese Dinge ebenso wirklich waren wie unsere heutige Situation und daß Gott uns gegenüber gemäß denselben Grundsätzen handeln wird, und zwar ebenso gewiß, wie er es damals tat. Wenn wir aus dem Bericht darüber, wie Gott mit seinem Volk in der Vergangenheit verfuhr, Nutzen ziehen, wird unsere Ansicht zurechtgebracht. Aber manchmal mag es natürlich Punkte geben, die wir schwer verstehen können.

GLAUBE UND GEDULD ERFORDERLICH

Wenn Fragen auftauchen, ist es gut, mit den Verantwortlichen in der Versammlung zu sprechen, die in geistiger Hinsicht „ältere Männer“ sind und die ein Verständnis haben. (Apg. 20:28; 1. Petr. 5:1-4) Sind wir, wenn wir auch dann nicht alles völlig verstehen, bereit, mit Gottes Versammlung weiterzugehen und uns der Führung Jehovas zu unterstellen, wobei wir die Gewißheit haben, daß er uns zu seiner Zeit die Erleuchtung schenken wird?

Würden wir einen Freund verlassen, wenn er etwas sagt oder tut, was wir nicht völlig verstehen? Wieviel mehr sollten wir Vertrauen zu Gott und zu seiner Versammlung ausüben! „Wer sich Gott naht, muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird“, heißt es in der Heiligen Schrift. (Hebr. 11:6) Wir, die wir zu einer Erkenntnis der Wahrheit gekommen sind, wissen, daß das Königreich Jesu Christi und sein Sühnopfer für die Sünden als einzige Hoffnung für die Menschheit gepredigt werden müssen. Wer verrichtet dieses Predigtwerk? Wen segnet Gott auf der ganzen Erde mit Frieden und geistiger Wohlfahrt? Was geschieht mit Personen, die das Werk und die Organisation des Volkes Gottes heute bekämpfen? Sie versuchen niederzureißen, aber wen stärken sie? Wohin werden wir uns wenden, um Leben zu erlangen, wenn wir zulassen, daß wir durch eine Ursache des Strauchelns für immer zu Fall kommen und uns von Gott und seinem Volk abwenden?

Als gewisse Personen Einwendungen gegen einige Aussprüche Jesu machten, die sie nicht verstehen konnten, stellte Jesus seinen eng mit ihm verbundenen Jüngern die Frage: „Veranlaßt euch dies zum Straucheln?“ Dann sagte er zu seinen Aposteln: „Ihr wollt doch nicht etwa auch weggehen?“, und Simon Petrus antwortete: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Heilige Gottes bist.“ — Joh. 6:61, 67-69.

Die Bibel gibt den Rat, Geduld zu üben. (Jak. 5:9-11) Sind wir es nicht vor allem unseren größten Freunden, Jehova Gott und Jesus Christus, schuldig, Geduld zu üben, bis sie die Gründe für ihre Handlungen offenbaren? Wie töricht wären wir doch, wenn wir unser Wissen und unser Urteilsvermögen mit ihnen vergleichen wollten! Jehovas Prophet sagte: „Wer hat den Geist Jehovas ermessen und wer kann ihn als sein Mann des Rates irgend etwas erkennen lassen?“ — Jes. 40:13.

Und können wir, was die Christenversammlung betrifft, die ja aus unvollkommenen Menschen besteht, nicht ebenfalls geduldig sein, da sie der Führung Gottes folgt? Bestimmt sind wir glücklich und dankbar, wenn man mit uns geduldig ist. Wir tun gut daran, Gottes Geduld nachzuahmen, denn durch Christus wird er die Versammlung flecken- und makellos bewahren. — 2. Petr. 3:15; Eph. 5:25-27; Offb. 19:7, 8.

Tatsächlich findet man nur dann Glück und Leben, wenn man der Führung Jehovas folgt Mögen wir jetzt, an der Schwelle seiner gerechten neuen Ordnung, zeigen, daß wir bereit sind, unser Denken von Jehova zurechtbringen zu lassen. Wenn wir das tun, werden wir einander stärken, um dem Teufel zu widerstehen, „damit wir nicht vom Satan überlistet werden, denn seine Anschläge sind uns nicht unbekannt“. — 2. Kor. 2:11; Eph. 6:11.

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