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  • Jehova belohnt alle, die ihn ernstlich suchen
    Der Wachtturm 1963 | 15. Januar
    • daran gedacht, in den Ruhestand zu treten. Ich weiß, daß in Gottes Organisation niemand in den Ruhestand versetzt wird, sondern alle arbeiten. Auch ich möchte weiter wirken und Jehova in alle Ewigkeit dienen, wie der Psalmist es ausdrückte: „Eines habe ich von Jehova erbeten, nach diesem will ich trachten: zu wohnen im Hause Jehovas alle Tage meines Lebens, um anzuschauen die Lieblichkeit Jehovas und nach ihm zu forschen in seinem Tempel.“ (Ps. 27:4) Das ist der Lohn, den Jehova denen gibt, die ihn ernstlich suchen.

  • Patriotismus und Religionsfreiheit
    Der Wachtturm 1963 | 15. Januar
    • Patriotismus und Religionsfreiheit

      IN ZEITEN nationaler Krisen und internationaler Spannungen suchen die Regierungen in verstärktem Maße die Unterstützung der ganzen Bevölkerung zu gewinnen. Sie verlangen, daß in den öffentlichen Schulen patriotische Zeremonien durchgeführt werden, und die Nationalhymne wird häufiger als sonst gespielt. Doch gerade in solchen Zeiten, in denen die Völker bereit sind, für die Aufrechterhaltung ihrer Freiheit zu kämpfen, sind sie oft am ehesten geneigt, die Freiheit, die sie zu erhalten suchen, innerhalb ihrer Grenzen mit Füßen zu treten. Diese Zeiten sind gefährlich. „Wir leben heute deshalb in einer so gefährlichen Zeit“, sagte der Historiker Arnold Toynbee, „weil man uns alle gelehrt hat, unser Volk, unsere Fahne und die Geschichte unseres Volkes zu verehren.“

      Wer bei den Kundgebungen, die diese Verehrung des Volkes zum Ausdruck bringen, nicht mitmacht, wird ohne Rücksicht auf die Gründe, die er haben mag, mißtrauisch betrachtet. Patrioten brandmarken sein Verhalten als respektlos, ja sogar staatsgefährlich. Das erlebten schon die ersten Christen. Sie waren keine Staatsfeinde, sondern rechtschaffene Bürger, die sich streng an das Gesetz hielten. Ihr Gewissen erlaubte es ihnen jedoch nicht, an den patriotischen Zeremonien des Römischen Reiches teilzunehmen. In dem Werk The Book of Culture wird hierzu folgendes gesagt: „Die Christen dagegen, die stark waren im Glauben, leisteten keinen solchen Treueid. Und weil sie dem, was wir heute als eine Fahne betrachten würden, nicht Treue schworen, hielt man sie für eine politische Gefahr.“

      Jehovas Zeugen befinden sich heute in der gleichen Lage wie die ersten Christen. Auch sie gelten bei den Behörden ihres Landes als ordentliche, gesetzestreue Bürger. An patriotischen Zeremonien nehmen sie jedoch nicht teil. Aus diesem Grunde werden sie von manchen Leuten in ein schlechtes Licht gestellt und bekämpft wie damals die ersten Christen von den Römern. Manche Leute sind in dieser Hinsicht etwas toleranter, können aber nicht verstehen, warum sich Jehovas Zeugen so verhalten. Was ist denn gegen das Grüßen der Landesfahne einzuwenden?

      DER FAHNENGRUSS

      Man kann sich leicht von Gefühlen überwältigen lassen. Jehovas Zeugen lassen sich jedoch von der Bibel leiten, und die Bibel zeigt klar und deutlich, daß man, um Gott zu gefallen, dem Gebot gehorchen muß: „Fliehet den Götzendienst.“ (1. Kor. 10:14) Bekanntlich lautet auch das zweite der Zehn Gebote: „Du sollst dir kein geschnitztes Bild

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