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  • Trost für die Niedergeschlagenen
    Der Wachtturm 1962 | 1. Juni
    • wohltuende „Öl“ des Trostes aus Jehovas Wort einreiben und dir ein Bibelstudium und Dienst sowie die Gemeinschaft mit eifrigen Christen verordnen, und das alles wird dir mit der Zeit helfen, deine Niedergeschlagenheit und deine Zweifel zu überwinden.

      Da das Geben einen Christen stets glücklich macht, kannst du Niedergeschlagenheit und Freudlosigkeit am besten dadurch bekämpfen, daß du heute, vor Harmagedon, nach Menschen suchst, die „seufzen und jammern über all die Greuel, die in ihrer Mitte geschehen“. Sie zu trösten tröstet dich selbst. (Hes. 9:4; 2. Kor. 1:3-7) Viele reife Christen können dies bestätigen, und das erinnert uns an die Worte in Psalm 126:5, 6: „Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten. Er geht hin unter Weinen und trägt den Samen zur Aussaat; er kommt heim mit Jubel und trägt seine Garben.“ Säe den Königreichssamen aus — in günstiger Zeit und auch wenn du leidest oder niedergeschlagen bist —, und ernte Freude als Lohn! — Mark. 4:14, 20.

      Wir haben nun gesehen, daß es in der vorchristlichen Zeit, zu Beginn der christlichen Ära und in der Gegenwart treue Diener Jehovas gegeben hat, die in deprimierenden Lagen ausgeharrt haben. Da Niedergeschlagenheit mit der Unterstützung Jehovas, seines Wortes und seiner Organisation sowie durch die richtige Pflege der Gesundheit überwunden werden kann, haben Niedergeschlagene guten Grund, sich trösten zu lassen und mutig zu sein. Denke daran: der treue Hiob war in Wirklichkeit von Jehova nicht verlassen, Hannas Enttäuschung und Ärger wichen mit der Geburt Samuels und fünf weiterer Kinder, Petrus beging keine unverzeihliche Sünde, als er den Herrn verleugnete, Paulus war nach vorübergehender Niedergeschlagenheit wieder freudig, und Thomas mußte wegen seiner Zweifel nicht aus dem Kampf um das ewige Leben ausscheiden. Laß auch du nicht zu, daß dich Niedergeschlagenheit oder eine andere Prüfung zum Ausscheiden zwingt. Paulus sagte: „Keine Versuchung hat euch ergriffen, als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, daß ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so daß ihr sie ertragen könnt.“ (1. Kor. 10:13) Das kann auch von der Niedergeschlagenheit gesagt werden. „Möge der Gott, der Hoffnung gibt, euch durch euren Glauben mit aller Freude und allem Frieden erfüllen, damit ihr durch die Kraft des heiligen Geistes an Hoffnung überströmt.“ — Röm. 15:13, NW.

  • Einiges über das Mormonentum
    Der Wachtturm 1962 | 1. Juni
    • Einiges über das Mormonentum

      DIE Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage ist keineswegs eine unbedeutende Religion. Im Jahre 1960 hatte sie über 1 500 000 Mitglieder. Sie ist also groß genug, um sich in der heutigen Welt bemerkbar zu machen. Durch die eifrige Tätigkeit ihrer 6000 vollbeschäftigten und mehr als 7000 Teilzeitmissionare kommen in vielen Ländern Menschen mit dem Mormonentum in Verbindung, die fast nichts darüber wissen. In ihrem Interesse wollen wir darum das Mormonentum näher beleuchten.

      Die Mormonen behaupten, eine Religion zu sein, die sich von anderen Organisationen völlig unterscheide. Sie bestreiten nachdrücklich, auf irgendeine Weise mit

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