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  • Wenn man wütend wird
    Der Wachtturm 1981 | 15. März
    • er dann wirklich seinen Geist? Und wie verhält es sich mit jemand, der zwar nicht zornig, dafür aber mürrisch wird oder schmollt und mit Personen, von denen er meint, sie hätten ihn verletzt, nicht mehr spricht?

      Wir können Gefühle der Enttäuschung oder des Neides, die in uns aufkommen, nicht einfach ignorieren oder als „normal“ abtun. Diese Gefühle offenbaren, was für einen „Geist“ oder was für eine Persönlichkeit wir in Wirklichkeit haben. Wenn wir Gott gefallen möchten, müssen wir diese inneren Gefühle beherrschen.

      Jesus Christus zeigte, wie schädlich unbeherrschte Gefühle sein können, als er sagte: „Aus dem Herzen [kommen] böse Überlegungen, Mordtaten, Ehebrüche, Hurereien, Diebstähle, falsche Zeugnisse, Lästerungen.“ Dann fuhr er mit den Worten fort: „Das sind die Dinge, die einen Menschen verunreinigen“ (Matth. 15:19, 20). Ja, unseren Geist zu beherrschen bedeutet, unser „Herz“, das heißt unsere Einstellung und unsere Beweggründe, zu beherrschen.

      Es genügt also nicht, uns bei einer Herausforderung zu zügeln. Wenn wir Gott gefallen möchten, müssen wir wirklich unseren Geist beherrschen. Doch wie können wir das tun?

  • Wie kann man seinen Geist beherrschen?
    Der Wachtturm 1981 | 15. März
    • Wie kann man seinen Geist beherrschen?

      UNSERE unvollkommenen Eltern haben uns eine bestimmte Veranlagung vererbt, von der es bis zu einem gewissen Grad abhängt, was für einen Geist wir haben. Auch durch unsere Umgebung und unsere Vergangenheit wird unsere Persönlichkeit stark beeinflußt. Sollten wir also diese Angelegenheit mit einem Achselzucken abtun und sagen: „Ich kann es nicht ändern. Ich bin nun mal so.“? Die Bibel rät uns das auf keinen Fall, sondern sie ermuntert uns, ‘durch die Neugestaltung unseres Sinnes umgewandelt zu werden’, ‘die neue Persönlichkeit anzuziehen’ und unsere alten Neigungen abzulegen (Eph. 4:20-24; Röm. 12:2).

      Manchmal wird es uns nicht gelingen, unseren Geist zu beherrschen, denn niemand kann dies auf vollkommene Weise tun. Wenn wir jedoch über Gottes Wort nachsinnen und ihn um Leitung durch seinen Geist bitten, können wir viel dazu beitragen, dem schädlichen „Geist“, den wir bekunden mögen, entgegenzuwirken und ihn so zu bekämpfen (Luk. 11:13; Gal. 5:22, 23, 25). Doch was ist uns dabei eine Hilfe?

      WAS UNS HILFT, IHN ZU BEHERRSCHEN

      Was auch die Ursache für unseren aufgebrachten Geist sein mag, so gibt es doch verschiedenes, worüber wir nachdenken können und was uns helfen wird, unter Druck ruhig zu bleiben. Die folgenden drei Anregungen waren für einige sehr hilfreich:

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