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  • „Fortfahren, seine Gebote zu halten“
    Der Wachtturm 1974 | 15. Dezember
    • allen diesen Dingen aber kleidet euch mit Liebe, denn sie ist ein vollkommenes Band der Einheit“ (Kol. 3:12-14).

      19, 20. Welches Ereignis in den Tagen Mose erinnert uns an die Welt, in der wir heute leben, und inwiefern werden wir persönlich gesegnet, wenn wir nach der Wahrheit handeln, indem wir Jehovas Gebote halten?

      19 Aus diesen Worten ersehen wir, welche Möglichkeiten wir haben, in der heutigen Zeit — in der Satan den Sinn vieler Menschen verblendet hat, damit das erleuchtende Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus nicht hindurchstrahle — nach der Wahrheit zu handeln und die Gebote Gottes zu halten. Während die Finsternis der Welt immer dichter wird, scheint das Licht der Wahrheit des Wortes Gottes immer heller. Es erinnert uns an die Tage Mose, in denen die Israeliten als Sklaven in Ägypten waren. Die neunte Plage, die über den hartherzigen Pharao von Ägypten und über sein Land kam, war eine dichte Finsternis. Wir lesen darüber: „Moses streckte sogleich seine Hand gegen die Himmel aus, und eine tiefe Finsternis setzte im ganzen Land Ägypten für drei Tage ein. Sie sahen einander nicht, und keiner von ihnen stand von seinem eigenen Platz auf, drei Tage lang; doch erwies es sich, daß für alle Söhne Israels Licht war in ihren Wohnungen“ (2. Mose 10:22, 23).

      20 Wir leben in einer denkwürdigen Zeit. Während die Welt in Finsternis tappt und weder aus noch ein weiß, leuchtet das Licht der Wahrheit, das von dem Gott des Lichts und von seinem Licht der Welt, dem Herrn Jesus, ausgeht, hell. Es ist daher angebracht, daß wir uns von Zeit zu Zeit darüber Gedanken machen, was es für einen jeden von uns bedeutet, nach der Wahrheit zu handeln, fortzufahren, die Gebote Gottes zu halten, und im Lichte zu wandeln. Was dies für die vor uns liegenden Tage bedeutet, geht aus den Worten des Apostels Johannes hervor: „Wenn wir jedoch im Lichte wandeln, wie er selbst im Lichte ist, so haben wir miteinander teil, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde“ (1. Joh. 1:7). Seien wir deshalb dankbar für unsere Gemeinschaft mit dem Gott des Lichts, in dem gar keine Finsternis ist!

  • An den Wegen Jehovas Gefallen finden
    Der Wachtturm 1974 | 15. Dezember
    • An den Wegen Jehovas Gefallen finden

      1. Welche günstige Wirkung hat Jehovas geistiges Licht in bezug auf die Schlechtigkeiten dieser Welt?

      LICHT erfüllt uns mit Freude. Wir sind erfreut, nach einer dunklen Nacht die Morgenröte zu sehen. So verhält es sich auch mit dem geistigen Licht; diejenigen, die auf den Wegen Jehovas wandeln, erfreuen sich dieses Lichtes und strahlen es auf andere wider (Eph. 5:8; 1. Thess. 5:5). Dieses Licht macht die unfruchtbaren Werke der Finsternis offenbar, es läßt diese Schlechtigkeiten — in der Finsternis dieser Welt verborgene Schlingen — deutlich sichtbar werden, damit alle, die das tun möchten, was recht ist, sie meiden können (Eph. 5:13).

      2. (a) Wie wirkt sich das Licht auf die Bösen aus? (b) Was bedeuten die Worte aus Hiob 38:14?

      2 Das Licht stellt die Bösen bloß, so daß ‘sie von der Erde abgeschüttelt werden’ (Hiob 38:12, 13). Andererseits läßt es diejenigen, die nicht auf die Dunkelheit warten, um verborgene Dinge zu tun, etwas Erfreuliches sehen. Jehova sagt von der Erde, über der sich die Morgenröte allmählich von Osten nach Westen fortpflanzt: „Sie verwandelt sich wie Lehm unter einem Siegel, und Dinge stellen sich hin wie in Bekleidung“ (Hiob 38:14). Wie ein Siegel in alter Zeit auf dem Ton, über den es gerollt wurde, eine deutliche Prägung zurückließ, so enthüllt das Morgenlicht die

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