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Erwachet! 1971
g71 8. 4. S. 21-26

Wie wird ewiges Leben erlangt?

„WIE kann man denn ewiges Leben erlangen?“ magst du jetzt natürlich fragen. „Damit der Mensch ewig leben kann, müssen große Veränderungen vor sich gehen.“ Das stimmt. Aber wer wird das bewirken?

Die Medizin bemüht sich schon lange, solche Veränderungen herbeizuführen. Dank dieser Bemühungen ist das Durchschnittsalter des Menschen gestiegen, und zwar vorwiegend zufolge der Antisepsis und einer besseren Hygiene. Den größten Erfolg hat man auf dem Gebiet der Säuglingssterblichkeit erreicht, denn diese ist erheblich zurückgegangen.

Aber welche Zunahme der Lebenserwartung als Folge menschlicher Bemühungen kannst du persönlich erwarten? In dem Werk The Encyclopedia Americana (Ausgabe 1968, unter dem Stichwort „Langlebigkeit“) wird gesagt:

„Die Lebenserwartung des Menschen bei der Geburt hat sich seit der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts in den fortschrittlicheren Ländern fast verdoppelt, seine Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren dagegen ist nur um ein einziges Jahr gestiegen.“

In seinem Buch The Biology of Death (Die Biologie des Todes) schreibt Raymond Pearl, daß die Vererbung bei dem Geheimnis des langen Lebens die Hauptrolle spiele. Pearl drückt diese Wahrheit etwas humoristisch folgendermaßen aus: „Die beste Garantie für Langlebigkeit bietet ... eine sorgfältige Auswahl seiner Eltern und Großeltern.“

Tatsache ist, daß die Bemühungen der Medizin, die Lebensdauer des Menschen zu verlängern, heute, wie auch zugegeben wird, sozusagen zu einem Stillstand gekommen sind. Und jetzt wird die Verunreinigung der Luft, des Wassers und der Nahrungsmittel immer schlimmer und birgt die Gefahr in sich, das Leben des Menschen zu verkürzen. Von wem kann man denn erwarten, fähig zu sein, das Leben der Menschen zu verlängern?

Setze deine Hoffnung auf den Quell des Lebens

Wenn man den Wunsch hat, lange zu leben, ist es dann nicht vernünftig, seine Hoffnung auf den zu setzen, der dem ersten Menschen Leben gab? Nur der Schöpfer weiß genau, was wir benötigen, und kann unsere Bedürfnisse befriedigen. In der Bibel lesen wir über ihn die Worte: „Denn bei dir ist der Quell des Lebens.“ (Ps. 36:9) „Durch ihn haben wir Leben und bewegen uns und existieren“, sagte der Apostel Paulus zu den Männern von Athen. — Apg. 17:28.

Ist es demnach nicht vernünftig, zu erforschen, was Gott über Leben zu sagen hat? Nur in seinem Wort, der Bibel, wird ewiges Leben auf der Erde verheißen, nur in diesem Buch finden wir eine Hoffnung für die Verstorbenen, die befriedigt.

Doch jetzt mag jemand denken: „Wir sind schon seit Jahrhunderten im Besitz der Bibel, dennoch gibt es unter uns niemand, der für immer lebt.“ Nun, die Bibel sagt: „Alles hat eine bestimmte Zeit.“ (Pred. 3:1) Sie zeigt deutlich, wann die lebengebenden Segnungen beginnen, allen gehorsamen Menschen zuzufließen. Sie läßt erkennen, daß diese Zeit herbeigekommen ist.

Der erste Mensch, Adam, unser Stammvater, lehnte sich gegen Gott auf und machte sich von ihm unabhängig. Er beschloß, eigene Wege zu gehen. Er glaubte, selbst zu „wissen“, selbst entscheiden oder beurteilen zu können, was gut und was böse war. (1. Mose 3:5, 22) Gott hatte Geduld mit den Menschen und gab ihnen Gelegenheit, einen Versuch mit ihrer „Unabhängigkeit“ zu machen. Aber jetzt ist der Mensch auf dem Höhepunkt seiner Schwierigkeiten angelangt. Jetzt, zu Lebzeiten unserer Generation, wird Gott aber auch dem Bösen ein Ende machen und Verhältnisse auf Erden herbeiführen, die allen Menschen, die den Wunsch haben, ewig zu leben, die Erfüllung dieses Wunsches ermöglichen. — Offb. 11:18.

Wie wird er den Menschen das ermöglichen? Wenn wir uns an Gott und an sein Wort wenden, lernen wir die Vorkehrung kennen, die Gott für die Menschen getroffen hat, durch die sie ewiges Leben erlangen können.

Ein „entsprechendes Lösegeld“ erforderlich

Jesus Christus sagte, er sei in die Welt der Menschen gekommen, damit sie ewiges Leben hätten. (Joh. 3:16, 17) Aber wie können sie ewiges Leben erlangen, da doch alle von Adam Sünde und Tod ererbt haben? Jesus erklärte: „Der Sohn des Menschen [ist] nicht gekommen ..., um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben.“ (Matth. 20:28) Und Paulus, ein Apostel Jesu, sagte, der Sohn Gottes habe „sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben“. (1. Tim. 2:5, 6) Es ist dir sicherlich bekannt, daß ein Lösegeld der Preis ist, den man bezahlt, um einen Gefangenen oder Sklaven loszukaufen. Christus Jesus gab sein menschliches Leben als ein Lösegeld, um die Menschen aus der Sklaverei der Sünde und des Todes zu befreien. (Röm. 5:21) Dieses Opfer bildet die Grundlage für die lebenswichtige Wiederherstellung der guten Beziehungen zu Gott, dem Lebengeber. Aber warum wird Jesu Opfer als ein „entsprechendes Lösegeld“ bezeichnet? Und in welcher Weise wird die Menschheit dadurch aus ihrer schlimmen Lage befreit?

Adams Nachkommen konnten nicht durch irgendein Lösegeld befreit werden, sondern es mußte ein „entsprechendes Lösegeld“ sein. Inwiefern entsprechend? Nun, welches wertvolle Gut verlor Adam für sich und für alle seine Nachkommen? Menschliche Vollkommenheit. Das Loskaufsopfer mußte somit dem vollkommenen Adam entsprechen und menschliche Vollkommenheit besitzen. Nur ein solches Opfer konnte die vollkommene Gerechtigkeit Gottes zufriedenstellen, die forderte, daß Gleiches für Gleiches gegeben werde, „Leben um Leben“. — 2. Mose 21:23-25; 5. Mose 19:21.

Dieser Loskaufspreis konnte nicht durch das Opfern eines Tieres bezahlt werden, weil Tiere unter dem Menschen stehen. Mensch und Tier sind nicht gleichwertig, daher ist es „unmöglich, daß das Blut von Stieren und von Ziegenböcken Sünden [tatsächlich] wegnehme“, so sagt es die Bibel. (Hebr. 10:1-4) Auch konnte keiner der Nachkommen Adams das „entsprechende Lösegeld“ bezahlen. Warum nicht? Weil alle Nachkommen Adams unvollkommen sind. Sie haben alle Sünde und Tod ererbt. — Röm. 5:12-14; Ps. 49:6-9.

Es bedurfte daher eines vollkommenen Menschen. Gott sorgte für einen solchen Menschen, indem er sich von etwas trennte, was ihm sehr teuer war. Jesus sagte: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab ... Denn Gott sandte seinen Sohn ... in die Welt, ... damit die Welt durch ihn gerettet werde.“ (Joh. 3:16, 17) Das zeigt, wie groß die Liebe Gottes ist! Denn Gott gab das Leben seines Sohnes, „des Sohnes seiner Liebe“, seines „einziggezeugten Sohnes“, um den Loskaufspreis zu beschaffen. — Kol. 1:13; Röm. 5:6-8.

Das erforderte, daß sein Sohn Mensch würde; nur so entsprach er dem vollkommenen Adam. Zu diesem Zweck übertrug Gott das Leben seines Sohnes vom Himmel in den Mutterleib der jüdischen Jungfrau namens Maria. (Luk. 1:26-37; Joh. 1:14) Jesus wurde ohne Erbsünde geboren, da er nicht von einem menschlichen Vater, der von dem Sünder Adam abstammte, gezeugt wurde. Ja, er war sozusagen ein „makelloses und fleckenloses Lamm“, dessen Blut als annehmbares Opfer dienen konnte. — 1. Petr. 1:18, 19.

Ein neues Erbe: Leben durch Jesus Christus

Wir gehören einer unvollkommenen Familie an, und unser Erbe ist der Tod. Die Regel: Kurzlebige oder kranke Eltern können ihren Kindern nicht die Lebenskraft vererben wie starke und gesunde Eltern — ist von der Wissenschaft bestätigt worden. Wir benötigen ein neues Erbe: Leben. Eine Regeneration ist erforderlich. Aus diesem Grunde kam Jesus auf die Erde. Aber wie erlangen wir dieses neue Erbe, Leben?

Die Erklärung der Bibel darüber, wie wir es erlangen können, ist einerseits einfach, andererseits aber auch tiefgründig, ähnlich wie das Problem des Alterns und Sterbens der Menschheit, das einerseits einfach darzulegen ist, andererseits aber äußerst schwierig zu lösen. Als erstes gilt es zu bedenken, daß sich Adams Nachkommenschaft oder sein Geschlecht, als er sündigte und zum Tode verurteilt wurde, noch ungeboren in seinen Lenden befand und daher mit ihm starb. (Vergleiche Hebräer 7:4-19; Römer 7:9.) Jesus als vollkommener Mensch, als „der letzte Adam“, trug ein ungeborenes Geschlecht von Nachkommen in seinen Lenden. Und als er, der Unschuldige, als vollkommenes menschliches Schlachtopfer starb, starb dieses noch ungeborene Menschengeschlecht mit ihm. Jesus hatte darauf verzichtet, zu heiraten und eigene Kinder zu haben. Da Jesus kinderlos starb, wog seine ungeborene menschliche Nachkommenschaft das ganze Geschlecht auf, das bis jetzt aus Adam hervorgegangen ist. — 1. Kor. 15:45; siehe auch Römer 5:15-17.

Dadurch, daß Jesus sein menschliches Leben sowie die Möglichkeit, eigene Kinder zu haben, opferte, erwarb er sich die „elterlichen“ Rechte, Leben zu vererben, die Adam verlor. Er besitzt „Kredit“ und gibt allen Angehörigen der Familie Adams, die davon haben möchten.

Wie der Gerechtigkeit dadurch Genüge getan wird, könnte durch folgendes Beispiel veranschaulicht werden: Der Besitzer eines großen Gutes hinterläßt bei seinem Tod eine hohe Schuld. Seine Kinder können die Schuld nicht tilgen. Aber ein Freund besitzt so viel Geld, daß er das Gut von den Gläubigern des Verstorbenen zurückkaufen kann, und dann teilt er es als Erbe unter die Kinder aus, die dieses Erbes würdig sind. Im Falle Jesu handelte es sich natürlich nicht um Land oder um andere materielle Güter, die er zurückkauft und denen, die würdig sind, austeilt, sondern um Leben, um vollkommenes menschliches Leben.

Dadurch, daß Jesus das „entsprechende Lösegeld“ bezahlte, kaufte er alle Nachkommen Adams zurück, so daß sie seine Familie werden könnten. Er tat das, indem er den vollen Wert seines Loskaufsopfers im Himmel dem Gott absoluter Gerechtigkeit übergab. Er „begab sich ... in den Himmel selbst, um nun vor der Person Gottes für uns zu erscheinen“, d. h. zugunsten der Menschenwelt. — Hebr. 9:24.

Auf diese Weise ist es Jesus Christus möglich, auf der Erde Kinder zu haben, keine Kinder, die er gezeugt hat, sondern Nachkommen Adams, die er losgekauft hat. Das zeigen die Prophezeiungen über den Messias, aus denen hervorgeht, daß Jesus als „Ewigvater“ „Samen“ haben wird. (Jes. 53:10-12; 9:6, 7, Fußnote) Jesus wäre kein „Ewigvater“ seiner irdischen Kinder, wenn sie wegsterben würden. Dieser Titel trifft somit nur dann auf ihn zu, wenn die irdischen Kinder, deren Vater er durch sein Loskaufsopfer wird, die Gelegenheit erhalten, ewig auf der Erde zu leben.

Die Nachkommen Adams, die von ihm den Tod ererbt haben, können somit durch Glauben an Jesus Christus Mitglieder der Familie eines Vaters werden, der ewig lebt. Dieser „Ewigvater“ vermag ihren Geist und Leib zu regenerieren und danach die Lebenskraft in ihnen zu erhalten. (Röm. 6:23) Ja, durch Glauben an Jesus Christus kannst du zu einem neuen Erbe kommen: zu Leben. Und diese ganze Vorkehrung, durch die wir Menschen ein neues Erbe, nämlich Leben, erhalten können, bezeugt in wunderbarer Weise Jehovas Weisheit und Gerechtigkeit. Wieso? Weil er der Gerechtigkeit vollkommen Genüge tat und gleichzeitig unverdiente Güte bekundete und zeigte, daß er Sünden vergibt. — Röm. 3:21-26.

Auch eine gerechte Regierung durch Jesus Christus

Damit der Mensch auf der Erde ewig ein glückliches Leben führen kann, ist mehr erforderlich als ein neues Erbe, als Leben. Erforderlich ist eine neue Regierung. Auch dafür hat Gott gesorgt, indem er Jesus Christus zum Herrscher gemacht hat. Diese neue Regierung ist Gottes Königreich. Jesus Christus lehrte seine Nachfolger, um dieses Königreich zu beten: „Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der Erde.“ — Matth. 6:10.

Gottes Wille kann auf der Erde nur geschehen, wenn das heutige System der Dinge beseitigt wird. Und die Bibel zeigt, daß in kurzem alle von Menschen geschaffenen Einrichtungen, die jetzt soviel Not und Leid verursachen, durch Gottes Königreich vernichtet werden. (Dan. 2:44) Diese Zeit der Vernichtung wird von Jesus wie folgt geschildert: „Dann wird große Drangsal herrschen, wie es seit Anfang der Welt bis jetzt noch keine gegeben hat, nein, noch je wieder geben wird.“ (Matth. 24:21) Nach der Vernichtung dieses bösen Systems wird die ganze Erde vom Himmel her durch Gottes Königreich regiert werden.

Nach dem Untergang des gegenwärtigen bösen Systems wird die ganze Erde nur eine Regierung haben, nämlich das Königreich der Himmel. Diese Regierung wird jeder Regierung, die die Menschen je geschaffen haben, weit überlegen sein. Sie wird gerecht regieren, und ihre Tätigkeit wird sich nicht nur für einige wenige, sondern für alle segensreich auswirken.

Wieso können wir sicher sein, daß der Herrscher, Jesus Christus, niemals irgendwelche Korruption in Regierungskreisen zulassen wird? Weil er bewiesen hat, daß er sich dem Schöpfer unterordnet. Und er regiert, indem er auf die Ehre Gottes bedacht ist, nicht auf seine eigene, und zum Nutzen der Erdbevölkerung. Über ihn steht geschrieben: „Du hast Gerechtigkeit geliebt, und du hast Gesetzlosigkeit gehaßt.“ (Hebr. 1:9) Und über seine Treue und seine Erhöhung lesen wir in der Bibel:

„Obwohl er [Christus Jesus] in Gottes Gestalt existierte, [zog er] keine gewalttätige Besitzergreifung in Betracht ..., um nämlich Gott gleich zu sein. ... Mehr als das, als er in seiner Beschaffenheit als ein Mensch erfunden wurde, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam, selbst bis zum Tode, ja zum Tode an einem Marterpfahl. Gerade aus diesem Grunde hat Gott ihn auch zu einer übergeordneten Stellung erhöht und ihm gütigerweise den Namen gegeben, der über jedem anderen Namen ist.“ — Phil. 2:5-11.

Das Werk der Wiederherstellung unter dem Königreich

Nachdem das gegenwärtige System der Dinge vernichtet sein wird, werden die Überlebenden der „großen Drangsal“ immer noch einen unvollkommenen Leib haben. Bei einigen werden kranke Organe wiederhergestellt oder fehlende Organe ersetzt werden müssen. Die ganze Menschheit wird während der Tausendjahrherrschaft Jesu Christi geheilt werden. Jesus sprach von dieser Zeit, als er sagte: „In der Wiedererschaffung, wenn der Sohn des Menschen sich auf seinen Thron der Herrlichkeit setzt ...“ — Matth. 19:28; Offb. 20:1-6.

Somit wird Jesus vom Himmel aus ein Werk der Wiederherstellung durchführen. Als er auf der Erde war, heilte er jede Art von Krankheit und stellte Körperteile und Körperfunktionen wieder her; so heilte er zum Beispiel einen Menschen, der eine gelähmte Hand hatte, sowie einen, der von Geburt an blind gewesen war. Er auferweckte sogar einen Mann, der vier Tage tot gewesen war. Einige seiner Wunderheilungen waren Fernheilungen. Also kann Jesus vom Himmel aus hier auf der Erde ein umfassendes Werk der Wiederherstellung durchführen. — Mark. 3:1-5; Joh. 9:1-7; 11:38-44.

Die Menschheit wird allmählich Vollkommenheit erlangen. Es wird Zeit erforderlich sein, um alle, die vollkommenes Leben haben möchten, zur Vollkommenheit zu bringen. Gleichzeitig wird auch die Umwelt so gestaltet werden, daß sie sich für vollkommene Menschen eignet, so daß die Erde ein Ort der Wonne wird.

Ja, dann wird „das Zelt Gottes bei den Menschen“ sein, „und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ Die früheren Dinge, all die Not und der Kummer, werden dann so unwirklich erscheinen, wie uns jetzt die in Gottes Wort beschriebene Zukunft erscheinen mag. — Offb. 21:3, 4.

Es ist dem Menschen demnach möglich, ewiges Leben zu erlangen. Er kann es aber nur erlangen, indem er als Mitglied der Familie Adams sein Erbe gegen ein neues Erbe eintauscht, gegen Leben von Jesus Christus, der als „Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst“ bezeichnet wird. — Jes. 9:6.

Du kannst das tun, was der bereits erwähnte Wissenschaftler als „die beste Garantie für Langlebigkeit“ bezeichnete, nämlich dir einen neuen Vater wählen — den „Ewigvater“ Jesus Christus. Er kann dir wirkliches Leben verleihen. Du hast jetzt Gelegenheit dazu. Mußt du jedoch etwas tun, um dich auf das ewige Leben unter seiner Herrschaft vorzubereiten?

[Bild auf Seite 24]

Unter den heutigen Verhältnissen ewig zu leben mag uns nicht reizen, aber wäre es nicht eine Freude ohne Ende, in einem Paradies ewig zu leben?

[Bild auf Seite 25]

Wärest du nicht überaus glücklich, die Angehörigen die dir der Tod entrissen hat, nach ihrer Auferstehung willkommen zu heißen?

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