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  • Wieso wir wissen, daß wir in den „letzten Tagen“ leben
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1967
w67 1. 7. S. 389-393

Wieso wir wissen, daß wir in den „letzten Tagen“ leben

Ein ganzes System der Dinge, soll vergehen. Wieso können wir überzeugt sein, daß dies in unseren Tagen geschieht?

DER Ausdruck „letzte“ bedeutet „am Schluß stehend; das, was etwas abschließt, das Ende“. Der letzte Tag der Woche sind zum Beispiel die abschließenden vierundzwanzig Stunden, mit denen die Woche endet.

Die Bibel bezieht sich mit dem Ausdruck „die letzten Tage“ jedoch nicht nur auf bestimmte Tage einer Woche, sondern auf etwas weit Größeres. Wenn in 2. Timotheus 3:1 gesagt wird, „daß in den letzten Tagen kritische Zeiten da sein werden, mit denen man schwer fertig wird“, dann ist damit eine Zeitperiode welterschütternder Ereignisse gemeint. Es bedeutet, daß alle Elemente des gegenwärtigen Systems der Dinge — das politische, militärische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und religiöse — bald endgültig zerstört werden.

Wie der letzte Tag einer Woche, so haben auch „die letzten Tage“ dieses Systems der Dinge einen genau festgesetzten Anfang und ein genau festgesetztes Ende. Während dieser begrenzten Zeitspanne spitzt sich die Weltlage immer mehr zu. Wenn der Höhepunkt erreicht ist, wird Gott selbst diesem bösen System ein Ende machen und es durch ein gutes System ersetzen. Die Bibel verheißt: „Es [gibt] neue Himmel und eine neue Erde, die wir nach seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen.“ — 2. Petr. 3:8-13.

WIESO WISSEN WIR ES?

Wie können wir aber wissen, wann für die Welt „die letzten Tage“ angebrochen sind? Gibt es, abgesehen von der biblischen Chronologie, noch eine andere Möglichkeit, mit Sicherheit festzustellen, in welche Zeitperiode das Ende des gegenwärtigen Systems der Dinge fällt?

Im ersten Jahrhundert wollten die Jünger Jesu das ebenfalls wissen, und sie fragten daher ihren Meister, was das Zeichen „des Abschlusses des Systems der Dinge“ sein werde. (Matth. 24:3) Jesus beantwortete die Frage, indem er mehrere bedeutsame Dinge aufzählte, die sich ereignen würden. Diese Ereignisse sollten alle in einer einzigen Generation eintreten und „die letzten Tage“ deutlich kennzeichnen. Man könnte diese Ereignisse mit den verschiedenen Tastlinien des Fingerabdrucks eines Menschen vergleichen, und dieser Abdruck könnte keinen anderen Menschen gehören. Die mit den „letzten Tagen“ verbundenen außergewöhnlichen Zeichen oder Ereignisse bilden gewissermaßen einen „Fingerabdruck“, der keiner anderen Zeit gehören könnte.

Wenn wir alle Faktoren in Betracht ziehen, stellen wir fest, daß unsere Zeit, unsere Generation, die Zeit ist, die die Bibel als „die letzten Tage“ bezeichnet, ja wir leben heute, im Jahre 1967, sogar im letzten Teil dieser Zeit! Man könnte diese Zeit nicht nur mit dem letzten Tag einer Woche vergleichen, sondern mit den letzten Stunden dieses letzten Tages.

1914 BEGANNEN „DIE LETZTEN TAGE“

Bevor Jesus „die letzten Tage“ beschrieb, sagte er warnend: „Ihr werdet von Kriegen und Kriegsberichten hören; seht zu, daß ihr nicht erschreckt. Denn diese Dinge müssen geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.“ (Matth. 24:6) Wie Jesus es gesagt hatte, kam es in den darauffolgenden Jahrhunderten unter den Nationen immer wieder zu Auseinandersetzungen, aber die Zeit für „die letzten Tage“ war damals noch nicht gekommen.

Dann führte Jesus einige Ereignisse an, die ein Zeichen für „die letzten Tage“ sein sollten. Er sagte: „Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich.“ Danach werde es „große Erdbeben geben und an einem Ort nach dem anderen Seuchen und Lebensmittelknappheiten“. (Luk. 21:10, 11) Was sagte Jesus also seinen künftigen Nachfolgern? Sie sollten einen furchtbaren Krieg erwarten, der an Ausmaß alle vorangegangenen Kriege übertreffen werde und dessen unmittelbare Begleiterscheinungen Seuchen, Nahrungsmittelknappheit, Erdbeben und andere Katastrophen wären.

Von welchem Krieg sprach Jesus damals? Vom Ersten Weltkrieg! Dieser Krieg war der erste, der der Beschreibung Jesu entsprach, denn in ihn waren nicht nur einzelne Nationen verwickelt, sondern ganze Königreiche, ja die ganze Welt. Über den Ersten Weltkrieg hieß es in der Zeitschrift Life: „Die Menschenverluste waren höher als in irgendeinem früheren Krieg, und zum erstenmal waren ganze Nationen, auch die Zivilbevölkerung, am Krieg beteiligt.“1

Der Erste Weltkrieg läßt sich mit keinem früheren Krieg in der Geschichte vergleichen. Er war so ganz anders, daß damalige Geschichtsschreiber ihn den „großen Krieg“ nannten. Ein Nachschlagewerk sagt über ihn: „Der Erste Weltkrieg kostete doppelt so vielen Menschen das Leben wie alle bedeutenden Kriege zusammen, die in den Jahren 1790 bis 1913 geführt wurden.“ Gemäß diesem Werk beliefen sich die militärischen Verluste auf insgesamt 37 000 000 Menschen. Ferner heißt es darin: „Die Zahl der Todesopfer unter der Zivilbevölkerung der vom Krieg betroffenen Gebiete betrug insgesamt etwa 5 000 000. Etwa 80 von 100 dieser Opfer starben vor Hunger, an Seuchen oder durch Erfrieren. Die ‚spanische Grippe‘, die von manchen als eine Folge des Krieges bezeichnet wird, forderte weitere Millionen Todesopfer.“2 Weltkrieg! Seuchen! Nahrungsmittelknappheit! Genau das, was Jesus vorhergesagt hatte!

Ja, das Jahr 1914 ist als der von Jesus erwähnte „Anfang der Bedrängniswehen“ zu erkennen. (Matth. 24:8) Es bildet die Scheidelinie, den Beginn der „letzten Tage“. Das ist von maßgebender Seite auch schon bestätigt worden. Zum Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges hieß es in der Londoner Zeitung Evening Star, dieser Krieg habe „die politische Einrichtung der ganzen Welt aus den Fugen gerissen. So, wie es war, kann es nicht mehr werden. Vermögen wir alle den Wahnwitz des Atomkrieges aus unseren Körpern auszuschwitzen und bleibt die Menschheit bestehen, werden einige Historiker im nächsten Jahrhundert zu dem Schluß kommen, der 4. August sei der Tag gewesen, an dem die Welt wahnsinnig geworden sei.“3

Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer bezeichnete die Zeit „vor 1914 als eine Zeit des Friedens, der Ruhe und der Sicherheit auf der Erde — eine Zeit, in der man die Furcht nicht kannte ... Seit 1914 sind Sicherheit und Ruhe aus dem Leben der Menschen verschwunden. Und der Friede? Seit 1914 wissen die Deutschen und weiß die ganze Menschheit nicht mehr, was Frieden eigentlich ist.“4 Der ehemalige amerikanische Präsident Dwight D. Eisenhower äußerte sich ähnlich. Er sagte: „Seit dem Ersten Weltkrieg geht ein Verfall vor sich.“5

Den prophetischen Worten Jesu entsprechend haben sich seit dem Jahre 1914 auch eine ganze Anzahl Erdbeben ereignet, die größeren Schaden verursachten und mehr Todesopfer forderten als frühere Erdbeben. Im Jahre 1915 forderte ein Erdbeben in Avezzano (Italien) 30 000 Todesopfer. Im Jahre 1920 kamen in Kansu (China) 180 000 Menschen um. Im Jahre 1923 fanden in Japan 143 000 Menschen den Tod. Seither sind bei weiteren gewaltigen Beben mehr Menschen umgekommen als zu irgendeiner Zeit in der Geschichte. In jüngster Zeit ereignete sich fast jedes Jahr eine große Erdbebenkatastrophe. Seit dem Jahre 1960 wurden Marokko, Chile, Iran, Jugoslawien, Alaska, die Türkei und andere Gebiete von schweren Erdbeben heimgesucht. Erdbeben sind offensichtlich ein weiteres Merkmal des „Fingerabdrucks“ der „letzten Tage“.

ES GESCHIEHT NOCH MEHR

Die Begleiterscheinungen des Ersten Weltkrieges waren jedoch, wie Jesus sagte, nur der „Anfang“ „der letzten Tage“. Es sollte noch mehr geschehen, und es geschah auch noch mehr.

Man beachte, was ein Geschichtswerk sagt: „Der Erste Weltkrieg und seine Nachwehen führten zu Beginn der 1930er Jahre zur größten Wirtschaftskrise der Geschichte. Die Folgen des Krieges und die durch die Anpassung an die Friedenszeit hervorgerufenen Probleme führten fast in allen Ländern zu Unruhen.“ Diese Entwicklung führte zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Wie hoch beliefen sich die Kosten für diesen Krieg? „Der Zweite Weltkrieg forderte mehr Todesopfer, kostete mehr Geld, verursachte mehr Sachschaden, zog mehr Menschen in Mitleidenschaft und bewirkte wahrscheinlich tiefgehendere Veränderungen als irgendein anderer Krieg in der Geschichte ... Die Zahl der Todesopfer dieses Krieges — Zivilpersonen und Soldaten — ist auf insgesamt über 22 000 000 und die Zahl der Verwundeten auf über 34 000 000 geschätzt worden.“6

Das ergibt einen Verlust von insgesamt 56 000 000 Menschen, fast 20 000 000 mehr als beim Ersten Weltkrieg! Die „Bedrängniswehen“ wurden in der Tat immer stärker, je näher das Ende der „letzten Tage“ kam.

Auch die Nahrungsmittelknappheit nahm immer größere Ausmaße an. Im und nach dem Zweiten Weltkrieg sollen nach Angaben des obenerwähnten Werkes „mehr Menschen verhungert sein“ als im Ersten Weltkrieg. „Nach dem Krieg fehlte es Millionen Menschen in Europa und Asien an der nötigen Nahrung an Obdach und Kleidung“, heißt es in diesem Werk weiter. „Es fehlte ihnen an Treibstoff, Maschinen, Rohmaterial und Geld. Ihre Felder waren verwüstet. Die Säuglingssterblichkeit war hoch und Krankheiten häuften sich.“7

Die Verhältnisse sind auch nicht besser geworden. In einem Bericht in der Zeitschrift U.S. News & World Report vom 27. Dezember 1965 hieß es über Indien: „Dieses Land steht vor einer noch nie dagewesenen Katastrophe, die kommen muß. Es ist von einer gewaltigen Hungersnot bedroht, wie sie unsere Zeit noch nie erlebt hat und die unvermeidlich ist, wenn das Ausland nicht hilft.“

GEWALTTAT, UNSITTLICHKEIT, ENTARTUNG

Jesus sprach auch davon, daß die Gesetzlosigkeit zunehmen werde. (Matth. 24:12) Der Apostel Paulus sagte das Überhandnehmen der Jugendkriminalität, Gewalttat, Korruption und Selbstsucht voraus: „In den letzten Tagen ... werden ... die Menschen ... eigenliebig sein, ... den Eltern ungehorsam, ... ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, ... die mehr die Vergnügungen lieben als Gott ... Böse Menschen aber und Schwindler werden vom Schlechten zum Schlimmeren voranschreiten.“ — 2. Tim. 3:1-5, 13.

Was die Schlagzeilen in den Tageszeitungen über unsere Zeit berichten, spricht laut dafür, daß diese Dinge heute geschehen! Man beachte folgenden Bericht: „In den Straßen amerikanischer Städte spielen sich manchmal Kämpfe ab, die mit Guerillakämpfen verglichen werden könnten ... eine Flut von Verbrechen und Ausschreitungen fegt über die Vereinigten Staaten hinweg ... in vielen Städten fürchten sich die Frauen nach Einbruch der Dunkelheit auszugehen. Sie haben auch allen Grund. Vergewaltigungen, Überfälle und sinnloser Vandalismus nehmen überhand. Viele Verbrechen werden nur aus Brutalität begangen ... die Achtung vor Gesetz und Ordnung schwindet immer mehr.“8

Die Verhältnisse beschränken sich auch nicht nur auf ein Land. Berichte aus aller Welt bestätigen, daß es überall so ist. Aus der Philippinischen Republik wird berichtet: „Es sieht aus, als wäre heute kein Filipino mehr auf der Straße sicher ... Die Zahl der Jugendlichen, die es aufregend finden, Menschen zu töten, das Hab und Gut anderer zu zerstören und verschiedene Arten von Überfällen zu inszenieren, nimmt ständig zu.“9 Südkorea: „Es gibt in Seoul keinen einzigen Tag, an dem die Ruhe nicht gestört wird, denn abends verwandeln sich die Straßen in Schauplätze des Schreckens.“10 Schweden: „Es ist zu erwarten, daß sich diese gefährliche Situation, die allgemein Besorgnis erregt, noch steigert.“11 England: „Die Mißachtung des Gesetzes nimmt allgemein zu — Pflichtbewußtsein, Gewissenhaftigkeit und Ehrlichkeit sind im Schwinden.“12 Und wie ist es in kommunistischen Ländern? „Offenbar nimmt die Zahl der Verbrechen, leider besonders die Zahl der von Jugendlichen begangenen Verbrechen, fast überall, auch in Sowjetrußland, überhand.“13

Was in der übrigen Welt geschieht, geschieht auch in den Vereinigten Staaten. Das bestätigen folgende Worte des Leiters des amerikanischen Bundeskriminalamtes: „Die Bürger dieses Landes sollten durch alle Straßen unserer Städte gehen können, ohne belästigt, vergewaltigt oder überfallen zu werden. Das können wir heute aber nicht tun. Dieser Zustand herrscht fast ausnahmslos im ganzen Land.“14

Auch die Sittenlosigkeit greift in der Welt um sich wie ein Waldbrand. In den Vereinigten Staaten hat sich die Zahl der unehelich geborenen Kinder seit dem Jahre 1945 mehr als verdoppelt. In Lateinamerika sind die Ziffern noch höher. „In Guatemala werden von 1000 Kindern 716, in El Salvador 613, in Panama 739 und in Argentinien 240 unehelich geboren.“15 „In Uruguay kommen auf jede Geburt drei Abtreibungen.“16

In England sagte der bekannte Redakteur und Schriftsteller Malcolm Muggeridge: „Die Lage in unserem Land ... ist meiner Meinung nach erschreckend.“ Als er gefragt wurde, ob er glaube, die Jugend in England rebelliere gegen die alten Werte, antwortete er: „Ich denke, es ist einfach eine Degeneration ... Sie sind lediglich degeneriert ... die grotesken Überreste eines verbrauchten Geschlechts.“17 Aus einer weiteren Quelle erfahren wir: „In der ganzen Welt staunt und spricht man über den Sittenverfall im englischen Privatleben.“18

ANGST UND BANGEN UNTER DEN NATIONEN

Ein führender amerikanischer Pädagoge sagte auf einer Lehrerkonferenz, die Menschheit sei heute „nahezu verloren“. Er führte weiter aus: „Was seit 1914 geschehen ist, hätte ‚einfach nicht geschehen dürfen‘, aber es wird noch mehr geschehen.“19

Seit dem Beginn der „letzten Tage“, seit dem Jahre 1914, geschieht also genau das, was Jesus vorhersagte: „Auf der Erde Angst und Bangen unter den Nationen, die ... weder aus noch ein wissen, während die Menschen ohnmächtig werden vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen.“ (Luk. 21:25, 26) Über diese Furcht schrieb der Rubrikjournalist David Lawrence: „Es ist eine Tatsache, daß Furcht heute die stärkste Gemütsbewegung ist, die unser Leben beherrscht.“20

Kein Wunder, denn abgesehen von der gewaltigen Ausbreitung von Gewalttat, Verbrechen, Hunger, Seuchen und Unsittlichkeit, hat die Menschheit noch etwas anderes zu befürchten. Nach einem Bericht der New York Times sagte der amerikanische Verteidigungsminister, daß „bei einem sowjetrussischen Angriff mit Raketen über 120 Millionen Amerikaner den Tod finden würden ... Wenn sich in dem betreffenden Gebiet Städte befänden, ... betrüge die Zahl der Todesopfer 149 Millionen.“21

Wir kommen also um die Tatsache nicht herum: Es sind alle Linien des „Fingerabdrucks“ vorhanden, der endgültig beweist, daß wir seit 1914, also über zweiundfünfzig Jahre, in den „letzten Tagen“ leben! Auf diese Tatsache hinzuweisen hat nichts mit Schwarzseherei zu tun. Das kurz bevorstehende Ende dieses Systems der Dinge und die Aufrichtung des Königreiches Gottes sind Tatsachen, die Gott heute in der ganzen Welt verkündigen läßt, und das ist ein weiteres Zeichen der „letzten Tage“, denn Jesus sagte, diese Botschaft werde „auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis“, und dann werde „das Ende kommen“. — Matth. 24:14.

Laß dich daher nicht irreführen durch die Propaganda dieser Welt, die dem bestehenden System der Dinge eine herrliche Zukunft verheißt. Gott hat dessen Ende verheißen. Wem wirst du glauben? Im Interesse deines ewigen Glücks solltest du das beachten, solltest dir das zu Herzen nehmen und dann das tun, was Gott von dir verlangt, denn „die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar“. — 1. Joh. 2:17.

QUELLEN

1 Life, 13. März 1964, S. 45.

2 The World Book Encyclopedia, 1966, Band 20, S. 377.

3 Evening Star, London, zitiert in der Times-Picayune, New Orleans, 5. August 1960.

4 West Parker, Cleveland, 20. Januar 1966, S. 1.

5 U.S. News & World Report, 13. September 1965, S. 20.

6 The World Book Encyclopedia, Ausgabe 1966, Band 20, S. 379, 380, 410.

7 Ebd., S. 410, 411.

8 U.S. News & World Report, 1. August 1966, S. 5, 46, 47.

9 Weekly Graphic, Philippinische Republik, 13. Mai 1964.

10 Chosun Daily, Südkorea, 14. April 1964.

11 Becko-Journalen, Stockholm, 14. Mai 1964.

12 Look, 24. September 1963.

13 U.S. News & World Report, 1. November 1965, S. 80.

14 Ebd., 19. September 1966, S. 43.

15 Science News Letter, 18. Mai 1963, S. 309.

16 Look, 14. Juli 1964.

17 U.S. News & World Report, 25. Juli 1966, S. 67, 69.

18 Intelligence Digest, September 1966, S. 4.

19 Dispatch, St. Paul, 19. Januar 1963, S. 2.

20 U.S. News & World Report, 11. Oktober 1965, S. 144.

21 New York Times, 19. Februar 1965, S. 1.

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