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    Der Wachtturm 1956 | 1. Juli
    • gemacht. Wir wollen die Dinge, die wir aus Gottes Wort und durch seine Organisation kennenlernen, auch behalten, damit sie uns eine Wegleitung zu einem christlichen Leben und als Ausrüstung im Predigtdienste von Nutzen seien. „Deshalb ist es für uns notwendig, daß wir den Dingen, von denen wir gehört haben, mehr als die gewöhnliche Aufmerksamkeit schenken, damit wir nie weggetrieben werden.“ — Heb. 2:1, NW.

      20. Wie können diese Prinzipien des Studiums auf das Lesen des Tagestextes und das Bibellesen angewandt werden, und mit welchem Nutzen?

      20 Vielleicht wendest du diese Grundsätze schon in einem gewissen Maße an. Führt ihr am Schluß eures wöchentlichen Versammlungsbuchstudiums eine Wiederholung der wichtigsten Punkte des Durchgenommenen bei geschlossenem Buche durch? Gibt der Wachtturm-Studienleiter einen Kommentar, und beleuchtet er ein bis zweimal während des Studiums einen gewissen Teil des Lehrstoffes? Nun, warum diese Prinzipien nicht in noch weiterem Maße anwenden? Tue bei jedem Artikel, den du im Wachtturm liest, dasselbe für dich selbst. Nachdem du den Tagestext betrachtet hast, schließe das Jahrbuch oder den Wachtturm, wo der Text erscheint, und versuche, ob du den Inhalt des Gelesenen in einem einzigen Satz zusammenfassen kannst. Tue dasselbe, wenn du persönlich in der Bibel liest. Wenn du ein Kapitel zu Ende gelesen hast, so suche für dich selbst, seinen Inhalt zusammenzufassen. Sieh, ob du das Hauptthema des Kapitels oder den Kerngedanken des ganzen Bibelbuches feststellen kannst, und beachte dann die Beziehung, die jeder Vers zum Hauptgedanken hat. Suche das ganze Buch als ein wohlgeordnetes Ganzes zu sehen, indem du die Beziehung der Gedanken zueinander betrachtest. Deine Wertschätzung für die Dinge wird sich sehr vertiefen, weil du den Zusammenhang, den Hintergrund und das Verhältnis der gemachten Darlegungen verstehst. Dieses Vorgehen erleichtert dir sehr, Schrifttexte zu finden, Beweisgründe ins Gedächtnis zurückzurufen und sie wirkungsvoll zu gebrauchen, um falsche Lehren umzustürzen und die richtige Anbetung aufzurichten. — 2. Kor. 10:4, 5.

      21. Warum werden alle, die sich in der Neuen-Welt-Gesellschaft befinden, fleißig studieren und danach streben, ihre Studiengewohnheiten zu verbessern?

      21 Du möchtest mit der Neuen-Welt-Gesellschaft Fortschritte machen. Du möchtest dich ausrüsten lassen, um einen wirksamen Anteil am Predigtdienste zu nehmen. Dann wende die Grundsätze, die wir besprochen haben, bei deinem persönlichen Studium an. „Tue dein Äußerstes, dich Gott als anerkannt darzustellen, als einen Arbeiter, der sich keiner Sache zu schämen braucht, der das Wort der Wahrheit richtig handhabt.“ (2. Tim. 2:15, NW) Blicke auf das vor uns liegende Einsammlungswerk. Betrachte die Dienstvorrechte, die deiner warten, während du deinen Predigtdienst ausdehnst. Blicke auf das gewaltige Aufbau- und Erziehungswerk, das nach Harmagedon folgt. Richte deinen Sinn darauf, dich für einen noch größeren Anteil an diesem von Gott gegebenen Werk auszurüsten, und Jehovas Segen wird bestimmt dein Teil sein!

  • ‚Christliches Afrika — heidnisches Amerika‘
    Der Wachtturm 1956 | 1. Juli
    • ‚Christliches Afrika — heidnisches Amerika‘

      ● Es war einmal, da sahen die Amerikaner sozusagen alle Afrikaner als Heiden an. Anscheinend ist nun die Zeit gekommen, da die Afrikaner die Amerikaner als Heiden ansehen. Gemäß dem Prediger Roger Coon mag es sein, daß ein „christliches Afrika“ bald Missionare hersendet, um ein „heidnisches Amerika“ zu bekehren. Als der Prediger Coon in Portland, Maine, einen Dampfer bestieg, um nach Nigeria zurückzukehren, sagte er: „Viele der grotesk anmutenden, überlangen Schmuckstücke, die von den Ohren, Nasen und Armen der überzivilisierten Amerikanerinnen herabhängen, übertreffen noch den Schmuck der afrikanischen Heiden.“ Etwas vom Rhythmus, der aus den Musikautomaten kreischt, so fügte er bei, scheine dem nervösen Schlag der Dschungeltrommeln angepaßt zu sein. „Ich glaube“, so erklärte der Kleriker Coon, „daß ein Schuljunge in Westafrika im Durchschnitt mehr von der Bibel weiß als sein Gegenstück in Amerika“. — Aberdeen, Schottland, Evening Express, 13. Oktober 1955.

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