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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1959
w59 1. 10. S. 581-584

Israels Stiftshütte und ihre Schattenbilder

DER Schöpfer, Jehova Gott, will, daß er von allen seinen vernunftbegabten Geschöpfen angebetet wird. Die allererste Stätte, an der er auf Erden angebetet wurde, war der Garten Eden. Gott war dort selbst gegenwärtig, und so diente jene Stätte als Heiligtum. Die Bibel erwähnt noch andere Stätten der Anbetung, unter anderem auch die Stiftshütte oder „das Zelt der Zusammenkunft“, das Mose auf Gottes Geheiß in der Wüste errichten mußte und das vom Jahre 1512 v. Chr. an bis zur Vollendung des Tempels Salomos im Jahre 1027 v. Chr., also ungefähr 485 Jahre, als Heiligtum diente.

Gott gab Mose bezüglich des Baues der Stiftshütte und ihrer Ausstattung genaue Anweisungen. „Sieh zu, daß du sie nach ihrem Muster machest, welches dir auf dem Berge gezeigt worden ist.“ Ja, er ließ Mose sogar über all das einen Bericht niederschreiben. Warum denn? Weil es „ein Schatten der kommenden guten Dinge“ war. Wenn wir die prophetischen Schatten- oder Vorbilder etwas näher betrachten, die zu den ‚Dingen gehören, die vormals zu unserer Unterweisung aufgezeichnet wurden, damit wir Hoffnung schöpfen mögen‘, können wir Gottes Wege besser erkennen und verstehen. — 2. Mose 25:40; Heb. 10:1; Röm. 15:4, NW.

Wollten wir natürlich den Textkritikern der Christenheit Gehör schenken, dann hätten wir keine Grundlage für diese Hoffnung. So möchte uns zum Beispiel Harpers Bible Dictionary glauben machen, daß „die Nichterwähnung der Stiftshütte in den geschichtlichen Teilen der Bibel … die Geschichtlichkeit der im Hexateuch beschriebenen Stiftshütte in Frage zieht … die komplizierte Konstruktion, die vielen Dekorationen und Posamenten hätten Fachleute und kostbares Material erfordert … und läßt sich nicht gut in das Leben von Nomaden hineindenken“. Und die Interpreter’s Bible erklärt in einem Kommentar zu 2. Mose 26:1-37 kategorisch: „Die hier beschriebene Stiftshütte existierte in Wirklichkeit nie. Sie ist das Phantasieprodukt von Priestern.“ So möchten uns diese „Autoritäten“ glauben machen, daß alles, was im Pentateuch und im Buche Josua über die Stiftshütte geschrieben steht, nichts als fromme Geschichten sind, die die aus Babylon zurückgekehrten Priester erfanden, um sich über die Propheten in Israel zu erheben!

Man beachte jedoch, daß die Israeliten, die die Stiftshütte bauten und ausstatteten, nicht immer Nomaden waren. Die Söhne Israels hatten nahezu zweihundert Jahre in Ägypten gewohnt, also lange genug, um viele Künste zu erlernen. Zudem wird uns berichtet, daß auf manche, wie auf Bezaleel, Gottes Geist kam, um sie für die Arbeit völlig tauglich zu machen. Und was das „kostbare Material“ betrifft, so lesen wir doch, daß die Ägypter die Israeliten nach der zehnten Plage mit Geschenken von Silber und Gold überschütteten, damit sie ihren Auszug beschleunigen möchten. — 2. Mose 12:33-36; 31:1-5.

Die Behauptung, daß die Stiftshütte in den geschichtlichen Teilen der Bibel nicht erwähnt werde, ist frei erfunden. Die Bücher 4. Mose, 5. Mose, Josua, 1. Samuel, 1. Könige und 1. Chronika enthalten alle Hinweise auf die Stiftshütte, ebenso die Apostelgeschichte. Stephanus nahm besonders auf die Stiftshütte in der Wüste Bezug. Auch der Apostel Paulus bezog sich in seinem Brief an die Hebräer auf sie, und zwar mit folgenden Worten: „Dem Mose wurde, als er das vollständige Zelt errichten sollte, die göttliche Weisung erteilt. Denn er sagt: ‚Sieh zu, daß du alle Dinge nach dem Muster anfertigst, das dir auf dem Berge gezeigt wurde.‘“ Ja, der inspirierte Apostel geht sogar so weit, daß er die Abteile der Stiftshütte und ihre Ausstattung bis in alle Einzelheiten beschreibt. Setzen wir also unsere glaubensstärkende Betrachtung über Israels Stiftshütten-Schattenbilder fort. — Heb. 8:5; 9:1-5; Apg. 7:44.

DIE STIFTSHÜTTE

Kurz nachdem die Israeliten das Rote Meer durchquert hatten, gab Jehova Mose Anweisungen hinsichtlich der „Stiftshütte“ (mischkán) oder des „Zeltes der Zusammenkunft“ (óhel). Bis zur Vollendung der Stiftshütte, am ersten Tage des zweiten Jahres nach ihrem Auszug aus Ägypten, diente ihnen das Zelt Moses als „Zelt der Zusammenkunft“, wobei die Gegenwart Gottes durch eine Wolke dargestellt wurde, die über dem Eingang des Zeltes schwebte. Ohne Zweifel war die Stimme, die Mose dort hörte, die Stimme des Wortführers Gottes, so wie es bei Adam und Eva in Eden der Fall war. — 2. Mose 33:7-11.

Im Gegensatz zu Moses „Zelt der Zusammenkunft“, das er weit außerhalb des Lagers der Israeliten aufgeschlagen hatte, befand sich die Stiftshütte mitten im Lager. Sie war von den vier Abteilungen des Stammes Levi umgeben; hinter diesen lagerten sich die zwölf Stämme, je drei auf jeder Seite. Die Kosten für den Bau der Stiftshütte betrugen nach der heutigen Währung weit über 2 Millionen Dollar oder ungefähr 8,5 Millionen DM.

Die Stiftshütte war ein rechteckiger Bau, 4,5 Meter breit, 4,5 Meter hoch, 13,5 Meter lang; ihre Grundfläche war also ungefähr halb so groß wie die eines durchschnittlichen Königreichssaales, nur daß sie viel höher war.a Sie bestand aus zwei Abteilen, dem Heiligen, das 9 Meter lang war, und dem „Allerheiligsten“, das 4,5 Meter lang und in Würfelform gebaut war. Damit die Israeliten die Stiftshütte auf ihrer Wanderung leicht transportieren konnten, war sie aus leichtem Material gebaut und so konstruiert, daß sie leicht abgebaut werden konnte. Die beiden Längsseiten und die Rückseite bestanden aus einer Anzahl 4,5 Meter hohen und 69 Zentimeter breiten, vergoldeten Fachwerk-Rahmen. Diese steckten in silbernen Sockeln und wurden durch fünf Stangen, die der Länge nach daran befestigt waren, zusammengehalten. — 2. Mose 26:15-30.

Der Eingang blickte gegen Osten und war durch fünf Pfosten unterteilt, hinter denen ein buntbestickter Vorhang (der Eingangsvorhang) hing. Das Heilige, das größer war als das Allerheiligste, wurde von diesem durch vier Pfosten getrennt, hinter denen ein ähnlicher Vorhang hing. Vier Decken schützten die Stiftshütte vor der Witterung und verbargen sie vor den Blicken der Neugierigen. Die erste bestand aus Wolle und Leinen und war gewirkt, die zweite aus Kämelgarn, die dritte aus rotgefärbten Widderfellen und die vierte aus Seehundsfellen. — 2. Mose 26:1-14, 31-34, NW.

Die Stiftshütte wurde in der hinteren oder westlichen Hälfte eines 23 Meter breiten und 46 Meter langen Vorhofs errichtet. Der Vorhof war durch eine 2,3 Meter hohe Umzäunung, bestehend aus leinenen Umhängen, die an kupfernenb Pfosten mit silbernen Haken befestigt waren, abgegrenzt. Der Eingang befand sich auf der Ostseite und wurde durch ein 9 Meter breites Tor oder einen prächtig verzierten Behang geschützt. — 2. Mose 27:9-19, NW.

Zwischen diesem Tor und der Stiftshütte selbst stand ein kupferner Altar, der 2,3 Meter im Quadrat und 1,4 Meter hoch war. Zwischen diesem Altar und der Stiftshütte stand ein großes, kupfernes Becken, gefüllt mit Wasser, das die Priester zum Waschen ihrer Hände und Füße benutzten, bevor sie in die Stiftshütte hineingingen. — 2. Mose 30:17-21; 38:1-8, NW.

DIE GEGENSTÄNDE IN DER STIFTSHÜTTE

In dem ersten, dem großen Abteil, das als das Heilige bekannt ist, befanden sich drei Gegenstände: ein kleiner, vergoldeter Räucheraltar, ein vergoldeter Tisch für die „Schaubrote“ oder die „Brote der Gegenwart“ und ein sechsarmiger Leuchter, aus reinem Gold getrieben. In diesem Raum wurden auch die verschiedenen Geräte aufbewahrt, die man für die Durchführung des Dienstes benötigte. — 2. Mose 37:10-28; 39:37, 38.

Im Allerheiligsten stand nur ein Gegenstand, nämlich die Bundeslade. Es war dies eine Truhe, die ungefähr 1,2 Meter lang und etwas über einen halben Meter breit und ebenso hoch war. Auf ihr ruhte der „Gnadenstuhl“, eine Platte aus reinem Golde, an der sich zwei Engel, Cherubim, in getriebener Arbeit (aus Gold) erhoben. Ihre Antlitze waren einander zugekehrt, und mit ihren ausgebreiteten Flügeln beschirmten sie den Gnadenstuhl. Über diesen Cherubim erschien das übernatürliche Schekina-Licht, das Jehovas Gegenwart anzeigte. — 2. Mose 37:1-9.

In dieser truhenartigen Lade wurden die zwei Steintafeln verwahrt, auf die Jehova die Zehn Gebote eingegraben hatte, sowie eine goldene Schale mit Manna zur Erinnerung an die Art und Weise, wie Jehova das Volk Israel während der vierzig Jahre wunderbar gespeist hatte, und der Stab Aarons, der auf übernatürliche Weise über Nacht gesproßt, geblüht und Früchte getragen hatte, um den rebellischen Häuptern der anderen Stämme zu beweisen, daß Jehova tatsächlich den Stamm Levi für den Tempeldienst auserwählt hatte, was in Frage gezogen worden war, als Gott den Rebellen Korah und seine Sippe hingerichtet hatte. Außerdem wurden hier auch die unter Inspiration geschriebenen Schriftrollen aufbewahrt, und zwar die Originale und die Abschriften. — 4. Mose 17:1-10; 1. Sam. 10:25; 2. Kön. 22:8, 13; Heb. 9:4.

Nach ihrer Ankunft in Kanaan scheinen die Israeliten die Stiftshütte zuerst in Gilgal aufgeschlagen zu haben. Und als das Land dann unter die Stämme verteilt wurde, brachten sie sie nach Silo. Später lesen wir davon, daß sie sich in Nob und dann in Gibeon befand. (Jos. 14:6; 18:1; 1. Sam. 21:1; 1. Chron. 21:29) Von der Zeit des Hohepriesters Eli an bis zur Einweihung des Tempels Salomos bestand eine etwas eigentümliche Lage, denn es scheint, daß damals die Stiftshütte an einem anderen Ort stand als die Bundeslade. Die Lade befand sich zum Beispiel im Lande der Philister, in Beth-Semes, Kirjath-Jearim, im Hause Obed-Edoms und auf dem Berge Zion. — 1. Sam. 4:11; 6:13, 20, 21; 7:1, 2; 2. Sam. 6:11, 12.

VOR- UND SCHATTENBILDER

Was wurde durch alle diese Dinge vorgeschattet oder dargestellt? Um die Antwort auf diese Frage zu verstehen, müssen wir uns klar sein, daß es gemäß Gottes Vorhaben zwei verschiedene Bestimmungen für die gehorsamen Menschen gibt: erstens die „kleine Herde“ der 144 000, die zu himmlischem Leben bestimmt sind und die mit Jesus Christus auf dem Berge Zion stehen werden; und zweitens alle übrigen gehorsamen Menschen, die dazu bestimmt sind, in einem irdischen Paradies zu leben, und die als die „anderen Schafe“ bekannt sind. — Luk. 12:32; Joh. 10:16; Off. 14:1, 3; 21:4.

Das Lager der zwölf Stämme Israels schattete besonders am Versöhnungstag Israels alle gehorsamen Menschen vor, die aus dem Opfer Christi ebenso Nutzen ziehen werden, wie die Israeliten aus den für sie dargebrachten Opfern Nutzen zogen. Die Menschen außerhalb des Lagers waren ein Bild der Gott feindlichgesinnten Welt, die in Harmagedon vernichtet wird. Der abgegrenzte Vorhof, in dem die Leviten ihren Dienst verrichteten, schattete den Zustand der Menschen vor, die in den Augen Gottes gerecht dastehen. Jesus befand sich während seines irdischen Lebens zufolge seiner Vollkommenheit in diesem Zustand, desgleichen seine geweihten Nachfolger, doch sie, weil sie gerechtgesprochen sind auf Grund ihres Glaubens an das vergossene Blut Christi. — Röm. 5:1, 9.

Das erste Abteil der Stiftshütte, das Heilige, schattete den Zustand der geistigen Sohnschaft und die Heiligung vor, in dem sich jene befinden, die „wiedergeboren“ sind, und in den somit nur jene gelangen, die gerechtgesprochen worden sind. Die Gegenstände im Heiligen veranschaulichen ebenfalls diese Klasse, nur von verschiedenen Gesichtspunkten aus betrachtet. Der goldene Leuchter mit den sieben Lampen ist ein Bild davon, wie sie das Licht aus Gottes Wort leuchten lassen. Der Tisch mit den Schaubroten stellt dar, wie sie Gottes Wort als Brot des Lebens anbieten. Und der goldene Räucheraltar veranschaulicht, wie sie Gott den wohlriechenden Weihrauch ihrer Gebete und ihrer Herzenshingabe darbringen. — Matth. 5:14; 4:4; Off. 8:3; Luk. 1:9, 10.

Das Allerheiligste stellt den Himmel selbst, die eigentliche Gegenwart Jehovas, dar, die sowohl durch eine Wolke, welche die beiden Cherubim des Gnadenstuhls bedeckte, als auch durch das übernatürliche Schekina-Licht dargestellt wurde. Das war der Ort, an dem für die ganze Nation Israel einmal im Jahr, nämlich am zehnten Tag des siebenten Monats, Sühne getan wurde. Dies geschah durch den Hohenpriester, der mit dem Blut eines jungen Stiers und eines Ziegenbocks hineinging und dieses vor den Gnadenstuhl sprengte. Diese Opfertiere waren vorher im Vorhof geschlachtet worden, worauf bestimmte Körperteile davon auf dem kupfernen Altar im Vorhof als Opfer verbrannt wurden.

Der Apostel Paulus, der uns die Bedeutung all dieser Dinge enthüllt, so daß wir darüber nicht im Zweifel sind, schrieb: „Die Priester betreten das erste Zeltabteil jederzeit, um die Handlungen des heiligen Dienstes zu verrichten, das zweite Abteil dagegen betritt nur der Hohepriester einmal im Jahr, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die in Unwissenheit begangenen Sünden des Volkes darbringt … Als aber Christus als Hoherpriester der guten Dinge, die sich eingestellt haben, kam … begab er sich nicht mit dem Blute von Ziegenböcken und jungen Stieren, nein, sondern mit seinem eigenen Blute ein für allemal an die heilige Stätte und erlangte eine ewige Erlösung für uns. Denn Christus begab sich … in den Himmel selbst, um jetzt vor der Person Gottes für uns zu erscheinen.“ — Heb. 9:6, 7, 11, 12, 24, NW.

Welchem Zweck diente die Stiftshütte und die damit in Verbindung dargebrachten Opfer? Sie bildeten einen Teil der Gesetzesvorkehrung und halfen den Israeliten damals, sich von den sie umgebenden Nationen fernzuhalten und bis zum Kommen des Messias bestehenzubleiben. Es sollte ihnen dadurch auch gezeigt werden, daß sie einen Erlöser benötigten. — Heb. 10:1-4

Heute sind Israels Stiftshütten-Schattenbilder sowohl für die „kleine Herde“ als auch für die große Menge „anderer Schafe“ von Bedeutung und Wert. Beide Klassen ziehen aus dem großen Opfer des gegenbildlichen Versöhnungstages, dem Loskaufsopfer Christi, Nutzen, wenn auch in unterschiedlichem Grade. Obwohl gezeigt wird, daß nur die kleine Herde im Vorhof und im Heiligen der Stiftshütte dient, läßt das Bild in Offenbarung 7:9-17 doch eine große Menge „anderer Schafe“, die im Tempel dienen, erkennen. Deshalb sind beide Klassen verpflichtet, das Licht der Wahrheit leuchten zu lassen und allen Menschen das geistige Brot des Wortes Gottes anzubieten. Somit veranschaulicht Israels Stiftshütte nicht nur den Segen und die Wohltaten, die beiden Klassen bereits zuteil geworden sind und in Gottes neuer Welt noch zuteil werden, sondern auch ihre Verantwortung. Wie wahr ist es daher, daß alle diese Dinge zu unserer Belehrung und zu unserem Trost niedergeschrieben wurden!

[Fußnoten]

a Auf Grund einer „Elle“ von 46 cm.

b In der englischen King-James-Übersetzung heißt es, sie seien aus Messing gewesen; in Wirklichkeit waren sie aber aus Kupfer. Es gibt im Hebräischen für Kupfer, Messing und Bronze nämlich nur ein Wort. Aus 5. Mose 8:9 geht hervor, daß das betreffende Metall gefördert wird. Messing und Bronze sind Legierungen. Messing besteht aus Kupfer und Zink, Bronze aus Kupfer und Zinn; folglich werden Messing und Bronze als solche nicht gefördert.

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