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  • Was siehst du, wenn du in den Spiegel blickst?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
w80 1. 10. S. 32

Was siehst du, wenn du in den Spiegel blickst?

IN ALTER Zeit wurden Handspiegel oft aus Metall hergestellt, wie zum Beispiel der hier abgebildete Bronzespiegel. Obwohl diese Metallspiegel mit gemahlenem Bimsstein poliert wurden, hatten sie keine so gut spiegelnde Oberfläche wie die heutigen Glasspiegel. Deshalb konnte der Apostel Paulus schreiben: „Jetzt sehen wir mit Hilfe eines metallenen Spiegels in verschwommenen Umrissen“ (1. Kor. 13:12). Trotzdem konnte man in diesen Spiegeln sein Gesicht sehen, und wenn man mit dem, was man sah, nicht zufrieden war, konnte man versuchen, etwas an seiner Erscheinung zu verbessern.

Der Jünger Jakobus verglich Gottes Wort mit einem Spiegel und schrieb: „Werdet indes Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, indem ihr euch selbst durch falsche Überlegungen betrügt. Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, so ist dieser einem Manne gleich, der sein natürliches Angesicht in einem Spiegel beschaut. Denn er beschaut sich und geht dann weg und vergißt sogleich, was für ein Mensch er ist. Wer aber in das vollkommene Gesetz, das zur Freiheit gehört, hineinschaut und dabei bleibt, der wird glücklich sein, indem er es tut, weil er nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes geworden ist“ (Jak. 1:22-25).

Jemand, der bei Gottes Wort bleibt, hört bei christlichen Zusammenkünften nicht nur respektvoll zu. Er erkennt, wo er sich ändern muß, und nimmt diese Änderungen mit Jehovas Hilfe vor. Der Apostel Paulus zeigte, daß Christen in ihrem Dienst „wie Spiegel die Herrlichkeit Jehovas widerstrahlen“ (2. Kor. 3:18; 4:1). Der nachdenkliche „Täter des Wortes“ ist somit in besonderer Weise auch ein „Täter des Werkes“, indem er evangelisiert und anderen hilft, ihr Leben im Lichte des Gesetzes Gottes zu sehen. Es ist zu hoffen, daß diese veranlaßt werden, ebenfalls glückliche Jünger des Herrn Jesus Christus zu werden (Matth. 28:19, 20).

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