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  • Einsammlung von Menschen aller Nationen in eine Herde
    Der Wachtturm 1953 | 1. Oktober
    • Bewegung; sie verquicken Politik nicht mit Religion. Sie waschen ihre Hände absolut rein von der Politik dieser Welt, die für das, was sie ist, bekannt ist. Sie passen sich der Erklärung des Jüngers Jakobus über die „reine und unbefleckte Religion vor Gott und dem Vater“ (KJ) an, welche fordert, sich von der Welt unbefleckt zu erhalten. Das Evangelium, das sie predigen, und wovon ein redaktioneller Artikel des Life sagte, „es unterstütze die ärgsten Phantasiegebilde der Afrikaner“, ist das Evangelium, von dem Jesus Christus voraussagte, daß es in dieser Nachkriegszeit gepredigt werde. Es ist „diese gute Botschaft vom Königreich“, genau dasselbe Evangelium, das sie auf allen anderen Kontinenten der Erde predigen und von dem Jesus sagte, es müsse in der ganzen Welt zu einem Zeugnis allen Nationen gepredigt werden, was auch Afrika einschließt. (Matth. 24:14, NW) Wenn die Afrikaner zu Zehntausenden an diesem Evangelium Gefallen finden, dann zeigt dies hinreichend, daß sie denselben Grad von Intelligenz, dieselben edlen Wünsche und rechtmäßigen Hoffnungen haben, dieselbe Fähigkeit des guten Willens gegen Gott und dasselbe von Gott verliehene Vermögen, die Stimme des Rechten Hirten zu erkennen und ihr zu folgen, wie alle seine „anderen Schafe“ auf allen anderen Kontinenten. Auf diese Weise werden sie das ewige Leben in Gottes gerechter neuer Welt fest ergreifen und sich seiner erfreuen, nachdem diese Atomzeitalter-Zivilisation für immer untergegangen sein wird.

      40. Für welche erhabene Mission werden sich die Graduierten der Missionarschule im Einklang mit ihrem Diplom als geeignet erweisen, und mit wem werden sie überall zusammen arbeiten?

      40 Auf dem Diplom jedes Graduierten der Wachtturm-Bibelschule Gilead erscheint folgende Erklärung: „Er wird daher graduiert als besonders geeignet, sich mit erzieherischer Tätigkeit zu befassen, guten Willen zu fördern und im Interesse dauernden Friedens und des Gesetzes vollkommener Ordnung und der Gerechtigkeit unter allen Völkern zu wirken.“ Die Glieder der Klasse, die gegenwärtig graduiert wird, werden hinziehen und ihre Eignung für diese erhabene Mission ebenso kundtun, wie es die vorherigen zwanzig Klassen in den vielen Ländern taten, wohin zu gehen und die gute Botschaft vom Königreich zu predigen sie angewiesen sind. Sie werden mit allen anderen Zeugen Jehovas im ganzen Felde, der Welt, zusammen wirken.

      41. Was sind Jehovas Zeugen heute, ob sie zum Überrest oder zu den „anderen Schafen“ gehören, und was werden sie trotz allem weiterhin tun?

      41 Ob einige zum Überrest der himmlischen Königreichserben gehören oder zur Mehrheit, der „großen Menge“ anderer Schafe, denen das irdische Paradies als Bestimmung in Aussicht steht, sind Jehovas Zeugen e i n e geeinte Herde unter seinem „e i n e n Hirten“. Ohne Furcht vor all den heulenden falschen Hirten der Christenheit, und trotz all den boshaften Vorwürfen und Verleumdungen, all der Feindseligkeit von seiten der politischen und religiösen Hirten dieser Welt, all der Verfolgung und Bedrückung, werden sie ihrem König und Hirten in seinem pastoralen Werke folgen, bis alle seine Schafe aus dieser Generation gefunden und aus allen Nationen in die e i n e Herde eingesammelt sind, um dort in Sicherheit zu bleiben und endloses Leben in Jehovas neuer Welt zu erlangen.

  • Zu viele „Zeugen“
    Der Wachtturm 1953 | 1. Oktober
    • Zu viele „Zeugen“

      ● Unter diesem Titel sagte die Zeitschrift Pentecostal Evangel der Versammlung von Gottes Kirchen am 13. Juli 1952: „Ein Missionar in Südafrika berichtet über ernste Probleme bei der Bekämpfung des Werkes der ‚Zeugen Jehovas‘. ‚Sie stoßen überall vor‘, sagte er, ‚mit ihrem Evangelium einer zweiten Chance, und einer Botschaft, die kein getrenntes Leben verlangt. Und wie das den sündigen Afrikaner anspricht, und irgendwie Herz und Ohren schließt, die Wahrheit des Evangeliums zu empfangen.‘“ Offenbar macht es dem Evangel-Schreiber nichts aus, daß Jehovas Zeugen keine Botschaft einer zweiten Chance haben, die die Korruption der alten Welt verwirft, und Hunderttausende auf der ganzen Welt anspricht, die wirklich die Bibel studieren. Diese Tatsachen entgingen der Beobachtung des Evangels, genauso ähnlich, wie einige Tatsachen den Juden entgingen, die Paulus vor Felix brachten und ihn falsch beschuldigten. Wenn vielleicht der sich beschwerende Missionar wahre Lehren brächte, würden die Afrikaner ihm auch zuhören. — Apg. 24:5, 6.

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