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Der Weg, der zu einem wahrhaft glücklichen Leben führtErwachet! 1974 | 8. Januar
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durch menschliche Methoden zu erlangen, erfolglos bleiben wird? Erkennst du, daß die von Menschen geschaffenen Regierungen und Systeme die schwierigen Probleme, denen sich die Menschheit gegenübersieht, nicht zu lösen vermögen? Erkennst du die Weisheit des Weges Gottes und warum er der einzige Weg sein muß, der zu einem im wahrsten Sinne des Wortes glücklichen Leben führt? Dann solltest du jetzt entschlossen handeln.
Du solltest dich bemühen, mehr über den Weg zu erfahren, den Gott in seinem Wort für alle vorgezeichnet hat, die das von ihm in Aussicht gestellte erhabene Ziel erreichen möchten. Warum das Angebot der Zeugen Jehovas nicht annehmen — falls du es nicht bereits angenommen hast —, mit dir in deiner Wohnung unentgeltlich die Bibel zu studieren und dir weitere Fragen zu beantworten? Bemühe dich, im Interesse deiner Angehörigen und in deinem eigenen Interesse, solange es noch Zeit ist, auf den Weg zu gelangen, der zum Leben führt.
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Wir beobachten die WeltErwachet! 1974 | 8. Januar
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Wir beobachten die Welt
Afrikanische Zeugen geben ein gutes Beispiel
◆ Die Tätigkeit der Zeugen Jehovas ist in mehreren afrikanischen Ländern verboten. Bryan Wilson von der Universität Oxford bemerkte dazu, der Grund könne darin liegen, daß die afrikanischen Staatsoberhäupter in ihnen ein „leichtes Angriffsziel“ sähen. Doch welchen Preis zahlen die Nationen dafür? Wilson schrieb vor kurzem in einer Ausgabe der New Society: „Das Verbot ... mag teurer zu stehen kommen, als es im ersten Augenblick scheint. Die Zeugen ... sind erstaunlich erfolgreich darin gewesen, ihre Anhänger zu veranlassen, nach hohen sittlichen Maßstäben zu leben und Selbstzucht zu üben. Sie lehren sie, hart zu arbeiten, pünktlich und mäßig zu sein und den Wert der Selbstachtung zu erkennen. Ihre Glieder pflegen für ostafrikanische Verhältnisse ein außergewöhnlich harmonische Familienleben. Sie sind erfolgreich darin, ihren Anhängern sittliche Grundsätze und ihre Lehren beizubringen. ... Was die afrikanischen Politiker in ihren Reden immer wieder erwähnen, ist das Problem der Stammesdiskriminierung. Paradoxerweise gelingt es gerade den Zeugen Jehovas vielleicht besser als jeder anderen Bewegung, unter ihren Mitgliedern die Stammesdiskriminierung auszumerzen.“
Film über das „Liebesleben“ Jesu
◆ In der heutigen Zeit schreckt die Filmproduktion nicht einmal davor zurück, die eigene verdorbene Denkweise auf Jesus Christus zu übertragen. Der dänische Produzent Jens Jörgen Thorsen beabsichtigt, einen Spielfilm mit dem Titel „The Love Affairs of Jesus Christ“ zu drehen. Der Film soll das Sexualleben Jesu zeigen, denn Thorsens Meinung ist: „Offensichtlich möchten die Christen Jesus als völlig geschlechtsloses Wesen sehen. Das ist natürlich falsch.“ Ein Teil des Filmes zeigt das Leben Jesu in loser Anlehnung an den biblischen Bericht, andere Teile zeigen ihn als modernen Rebellen, der gegen alle geltenden Normen verstößt. Nach Gerd Fredholm, dem Direktor des Dänischen Filminstituts, der die staatliche Beihilfe empfahl, ist der Film „gotteslästerlich, pornographisch, sadistisch und poetisch“. Der dänische Kultusminister bemerkte zu dem Film: „Jesus wird das überleben.“
Warnung vor falschen „Heilszeichen“
◆ Der katholische Bischof von Berlin, Kardinal Bengsch, warnte vor 10 000 Gläubigen in Heiligenstädt vor falschen „Heilszeichen“. Auch Fahnen, die für eine Idee stünden, könnten keine „Heilszeichen“ sein, erklärte er unter anderem. Unter Hinweis auf die modernen Fortschrittsideen erklärte Bengsch, man müsse dabei fragen, ob alle Menschen auf diesem Weg mitgenommen würden und ob nicht viele „wie Gerümpel am Weg“ liegenblieben,
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