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  • Wird sich der Überschallverkehrsflug behaupten?
    Erwachet! 1978 | 8. Mai
    • Washington (D. C.), Caracas (Venezuela) und Rio de Janeiro (Brasilien). Erst im November 1977 gelang es den beiden Luftfahrtgesellschaften, zwischen den zwei Hauptstädten und der Stadt New York eine Flugverbindung einzurichten.

      Offensichtlich braucht man, um den Betrieb der Concorde aufrechtzuerhalten, regelmäßig Flüge nach wichtigen Geschäfts- und Bevölkerungszentren, wie zum Beispiel New York. Doch ein Hauptmangel der Concorde besteht in ihrer geringen Reichweite. Bei einer Besetzung von ungefähr 100 Passagieren ist sie kaum in der Lage, für den Flug von Paris nach Washington (D. C.) genügend Kraftstoff mitzuführen.

      Folglich sind die Probleme mit der Concorde schwerwiegend. Das bedeutet wahrscheinlich, daß zu den 16 gebauten oder im Bau befindlichen Concordes keine weiteren mehr hinzukommen werden. Da jedoch viele Reisende gern den Zeitvorteil nutzen möchten, ist es wahrscheinlich, daß die Überschallflugzeuge weiter im Einsatz bleiben werden. In der Tat, im November 1977 vergab die U. S. National Aeronautics and Space Administration an die Flugzeugfirma Lockheed-California einen neuen 270 000-Dollar-Auftrag, der darin besteht, die Konstruktion eines fortschrittlicheren Überschallflugzeugs auszuarbeiten.

      Das geplante Flugzeug soll 200 Passagiere befördern und eine Reisegeschwindigkeit von ungefähr 6 400 Stundenkilometern haben. Die Reichweite soll ungefähr 10 000 Kilometer und die Flughöhe ca. 36 500 Meter betragen. Der Überschallknall ist nicht mehr störend, wenn er aus dieser Höhe den Erdboden erreicht. Es wird interessant sein, weitere Entwicklungen im Überschallverkehrsflug zu verfolgen.

  • Ich fliege mit der Concorde
    Erwachet! 1978 | 8. Mai
    • Ich fliege mit der Concorde

      Ein Bericht, wie er dem „Awake!“-Korrespondenten in Großbritannien erzählt wurde

      VOR fast zwei Jahren wurde ich dazu bestimmt, mich der Kabinenbesatzung einer Concorde anzuschließen. Zuerst erhielt jedes Besatzungsmitglied für seine Arbeit eine besondere Ausbildung. Das bedeutete, daß wir wieder die „Schulbank“ drücken mußten, und zwar in einem Schulungszentrum in der Nähe des Londoner Flughafens Heathrow, wo wir neue Richtlinien für die Mahlzeitenzubereitung, die Handhabung der Ausrüstung, die Aufgaben der Besatzung und auch Sicherheitsmaßnahmen kennenlernten.

      In diesem Schulungszentrum ist eine genaue Nachbildung der vorderen Bordküche und eines Teils der Kabine des Flugzeugs aufgestellt worden. Sogar der Fußboden ist leicht geneigt, um die wahre Flugsituation zu veranschaulichen. Hier kann die Besatzung eine Gruppe von „Passagieren“ bedienen, ohne den Boden verlassen zu müssen. Bevor es also zum wirklichen Flugeinsatz kommt, müssen wir Mahlzeiten serviert haben und mit der Zeiteinstellung des Herds vertraut geworden sein, und wir müssen gelernt haben, wie man bei der Arbeit mit dem im Flugzeug zur Verfügung stehenden Platz auskommt.

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