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  • ‘Ihr sollt den Schwachen beistehen’
    Der Wachtturm 1979 | 15. August
    • Krankheit Zeit beanspruchen mag, so mag es auch lange dauern, bis jemand geistig stark wird. Haben wir mit den Schwachen Geduld? Lieben wir sie genauso, wie wenn sie stark wären? Wenn wir diese Liebe zeigen, gereicht es allen zum Segen. Dem schwächeren Bruder wird in seinen Schwierigkeiten Hilfe und Unterstützung zuteil. Der Stärkere empfindet den größeren Segen, einen Segen, den man nur durch Geben empfängt. Die Herzlichkeit der ganzen Versammlung nimmt zu, wenn sich jeder einzelne dessen bewußt ist, daß er vom anderen abhängig ist und an ihm interessiert sein sollte. Eine solche Handlungsweise ehrt Gott und Christus und ist ein Spiegelbild des unvergleichlichen Beistandes, den sie ihren irdischen Dienern leisten.

  • Jehovas Lobpreis auf den Cookinseln verkünden
    Der Wachtturm 1979 | 15. August
    • Jehovas Lobpreis auf den Cookinseln verkünden

      „MÖGEN sie Jehova Herrlichkeit zuschreiben, und auf den Inseln mögen sie auch seinen Lobpreis künden“, schrieb der hebräische Prophet Jesaja (Jes. 42:12). Im Einklang mit diesen Worten wird Jehovas Lobpreis auf den Cookinseln im südlichen Pazifik gehört.

      Die 15 Inseln dieser Gruppe sind über ein Gebiet von 1 945 000 Quadratkilometern verstreut, doch ihre Gesamtfläche umfaßt nur 241 Quadratkilometer. Die Polynesier siedelten sich auf diesen Inseln im 7. und 8. Jahrhundert u. Z. an. Europäer folgten ihnen viel später. Pukapuka soll zum erstenmal im Jahre 1595 von spanischen Seefahrern gesichtet worden sein. Die südliche Inselgruppe wurde in den 1770er Jahren von dem bekannten englischen Seefahrer Kapitän James Cook erforscht, nach dem die Inseln benannt sind.

      Im Jahre 1823 besuchte John Williams von der Londoner Missionsgesellschaft viele Inseln der südlichen Gruppe und machte die Bevölkerung mit der Bibel bekannt. Viele Jahre lang führten Missionare der Christenheit eine strenge Herrschaft. Heute findet man die Bibel in der Rarotonga-Sprache in den meisten Familien vor. Viele ältere Leute haben hohe Achtung vor der Bibel und können wörtlich daraus zitieren.

      Da zwischen den Cookinseln und der übrigen Welt wenig Schiffs- und Flugverbindungen bestehen, galten die Inseln lange Zeit als abgelegen. Erst seit Fertigstellung des internationalen Flughafens auf der Insel Rarotonga im Jahre 1973 ist zumindest diese Insel (auf der die Hälfte der Gesamtbevölkerung von 18 112 Personen zu Hause ist) in das Netz der Hauptfluglinien aufgenommen worden. Außerdem verkehren heute regelmäßig kleinere Flugzeuge zwischen Rarotonga und den Inseln der südlichen Gruppe.

      JEHOVA AUF RAROTONGA PREISEN

      Der erste Zeuge Jehovas, der die „gute Botschaft“ auf den Cookinseln verkündigte, war anscheinend Sydney Shepherd. Anfang der 1930er Jahre reiste er in diesen Gewässern ungefähr zwei Jahre lang mit dem Schiff umher und gab auf Rarotonga und anderen Inseln Zeugnis. Es wurde zwar wenig Nacharbeit geleistet, doch im Jahre 1939 besuchte eine Familie aus Neuseeland für kurze Zeit vier der Cookinseln.

      Bruder Bruce Clarke kam mit seiner Frau im Jahre 1962 nach Rarotonga. Das Interesse daran, hier zu dienen, war bei ihnen durch eine Cookinsulanerin geweckt worden, mit der sie in Neuseeland ein Bibelstudium durchgeführt hatten. Die Frau wollte, daß ihr Volk die „gute Botschaft“ hörte.

      Im Jahre 1962 waren auf Rarotonga beim Abendmahl des Herrn nur fünf Personen anwesend. Einen Mann namens Alex hielt seine gegnerische katholische Ehefrau vom Besuch der Feier dadurch ab, daß sie mit einer Axt sein Fahrrad demolierte. Alex harrte dennoch aus, gab sich Jehova Gott hin und wurde im Jahre 1963 getauft. Seine Frau, Nane, war als Beobachter zugegen, als er die Taufansprache übersetzte, die beiden Fragen, die den Taufbewerbern gestellt wurden, beantwortete und dann in der Lagune untergetaucht wurde. Wenige

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