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Werden sie wieder leben?Erwachet! 1978 | 22. Juni
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Gottes oder der Geist Gottes die Verstorbenen aus ihrem Schlaf erwecken. Wie ein Mutterschoß, so wird die Erde „die im Tode Kraftlosen“ sozusagen gebären.
Möchtest du mehr Aufschluß über die Auferstehung der Toten haben, dann sprich doch das nächste Mal, wenn ein Zeuge Jehovas an deine Tür kommt, mit ihm darüber. Ein gut fundierter Glaube an die göttliche Verheißung, daß die Toten auferstehen werden, kann dich ermuntern und dich befähigen, andere, die um einen Verstorbenen trauern, zu trösten.
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Euthanasie — Was sagen die Juristen?Erwachet! 1978 | 22. Juni
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Euthanasie — Was sagen die Juristen?
Vom „Awake!“-Korrespondenten auf den Philippinen
EIN 80jähriger Mann erfährt von seinem Arzt, daß er unheilbar krank ist. Man sagt ihm, sein Zustand würde sich ständig verschlechtern. Die Schmerzen würden zunehmen, und allmählich würden alle Körperfunktionen versagen. Mit Drogen sei es möglich, die Schmerzen eine Zeitlang zu stillen, doch die Endphase sei mit qualvollen Leiden verbunden. Wenn die starken Schmerzen beginnen würden, könne es noch mehrere Monate dauern, bis der Tod eintrete.
Darauf füllt der Patient ein Formular aus, auf dem er erklärt, daß er den behandelnden Arzt ermächtigt, ihm eine Spritze zu geben, um ihm das Sterben zu erleichtern, sobald die Schmerzen unerträglich werden. Man bezeichnet das als „Sterbehilfe“ oder Euthanasie (griechisch: „leichter Tod“). Bei der aktiven Euthanasie wird das Leben des Sterbenden durch Gift oder auf andere Weise bewußt verkürzt. Die „passive“ Euthanasie verzichtet bei einem Todgeweihten darauf, durch „Intensivtherapie“ das Leben vielleicht für kurze Zeit zu verlängern.
Bis vor wenigen Jahren hätten wahrscheinlich die meisten Ärzte die Forderung, Sterbehilfe zu leisten, zurückgewiesen. Doch in neuerer Zeit hat sich in gewissen Kreisen diesbezüglich eine Änderung des Standpunkts angebahnt. Ein schwedischer Bezirksamtsarzt empfahl, eine „Selbstmordklinik“ zu eröffnen, in der Greise,
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