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  • Unser Leben nicht für zu wertvoll halten
    Der Wachtturm 1976 | 1. August
    • nicht Böses mit Bösem vergelten (Röm. 12:17-21; 1. Kor. 10:13).

      20. (a) Warum sollten wir unser Leben nicht für zu wertvoll halten? (b) Was steht denen in Aussicht, die als Sieger hervorgehen?

      20 Jehova hat also in der ganzen Welt treue Diener, alte und junge, die ihm sogar angesichts des Todes loyal ergeben geblieben sind und so bewiesen haben, daß sie ihr Leben nicht für zu kostbar halten. Ganz gleich, ob uns Angehörige oder Freunde Schwierigkeiten bereiten oder ob wir von anderer Seite hart bedrängt werden, sollten wir vor allem auf Jehova vertrauen. Einzelne mögen zwar sterben, wie Stephanus und Paulus gestorben sind, aber es wird Satan und seinen Helfershelfern nicht gelingen, Gottes Volk zu vernichten. In der Offenbarung wird deutlich vorhergesagt, daß eine aus treuen Dienern Jehovas bestehende „große Volksmenge“ — die ihre Gottergebenheit dadurch beweist, daß sie ihm Tag und Nacht heiligen Dienst darbringt — in der „großen Drangsal“ am Leben erhalten wird. Statt uns vor der Wut Satans oder der Wut eines Menschen zu fürchten, sollten wir uns eher darüber Gedanken machen, wie wir uns Jehovas Gunst erhalten können, um nicht unter denen zu sein, die sich sein Mißfallen zuziehen, das der „glühenden Sonne“ oder „sengender Hitze“ gleicht. Wieviel besser ist es doch, sich der liebevollen Leitung des Lammes Gottes zu unterstellen, das verheißen hat, gottesfürchtige Menschen zu hüten und sie zu Wasserquellen des Lebens zu leiten! Dort wird „Gott . . . jede Träne von ihren Augen abwischen“, denn die Verfolgung und der Haß des gegenwärtigen Systems werden für sie dann der Vergangenheit angehören (Offb. 7:14-17).

  • Der Römerbrief — eine gute Botschaft für Juden und Heiden
    Der Wachtturm 1976 | 1. August
    • Der Römerbrief — eine gute Botschaft für Juden und Heiden

      DER inspirierte Brief des Apostels Paulus an die Juden- und Heidenchristen in Rom war für diese tatsächlich eine gute Botschaft. Aufgrund des von Jesus Christus dargebrachten Lösegeldes waren Juden und Heiden vor Jehova Gott gleich und konnten durch ihren Glauben an Jesus Christus von Gott gerechtgesprochen werden. Die Juden waren nicht mehr unter der Knechtschaft des mosaischen Gesetzes, und die Heiden, die sich zum Christentum bekehrt hatten, mußten sich nicht beschneiden lassen, um Anbeter Jehovas werden zu können. Welch eine „gute Botschaft“! Ja, Paulus verwendet in seinem Brief den Ausdruck „gute Botschaft“ ein dutzendmal (Röm. 1:9, 17; 3:20-30).

      Wann und von wo aus schrieb Paulus diesen Brief? Die Apostelgeschichte und der Brief an die Römer lassen erkennen, daß Paulus diesen Brief um das Jahr 56 u. Z. schrieb, als er in Korinth weilte. Genauer gesagt: Paulus diktierte ihn, denn geschrieben wurde er von Tertius, einem seiner Mitarbeiter (Röm. 16:22)a.

      Wie war die Christenversammlung in Rom entstanden? Sie konnte durchaus von Juden und Proselyten gegründet worden sein, die zu Pfingsten des Jahres 33 u. Z. nach Jerusalem gekommen waren, die gute Botschaft über Jesus

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