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Erwachet! 1991
g91 22. 7. S. 14

Zorn kann üble Folgen haben

ÄRGERST du dich schnell, und platzt dir schon beim geringsten Anlaß der Kragen? Kochst du tagelang innerlich vor Wut und bist jedesmal tief beleidigt, wenn dich jemand kränkt? Wenn ja, dann werden sich nicht nur andere von dir zurückziehen; dieser Wesenszug kann sogar lebensgefährlich sein.

Kann Zorn wirklich zum Tode führen? Gemäß einem neueren Bericht des New York Times News Service ist das durchaus möglich. Darin wird zum Beispiel erklärt, daß „anhaltender Zorn so gesundheitsschädlich ist, daß dadurch die Lebenserwartung mindestens ebenso stark herabgesetzt wird wie durch Rauchen, Fettleibigkeit und eine an tierischen Fetten reiche Ernährung“.

Zum Beweis dafür werden in dem Bericht verschiedene wissenschaftliche Studien angeführt. In einer davon wurde mit 25jährigen Studenten ein Persönlichkeitstest gemacht, um ihr Maß an Feindseligkeit in den verschiedensten Alltagssituationen festzustellen. 25 Jahre später gingen die Forscher der Sache nach. Die Gruppe, die am wenigsten feindselig war, wies eine niedrige Sterblichkeitsrate auf. Nur 4 Prozent hatten das 50. Lebensjahr nicht erreicht. Mit denen jedoch, die sich häufig geärgert hatten, war es nicht so gut ausgegangen — 20 Prozent waren bereits gestorben. Eine andere Studie ergab, daß Personen, die in jungen Jahren als äußerst feindselig eingestuft worden waren, später oft einen viel höheren Spiegel schädlichen Cholesterins hatten, wodurch sie stärker gefährdet sind, sich Herzkrankheiten zuzuziehen.

Wie steht es mit denen, die innerlich kochen, statt Mittel und Wege zu finden, mit ihren Problemen richtig umzugehen? Dr. Mara Julius, eine Epidemiologin an der Universität von Michigan, beobachtete 18 Jahre lang eine Gruppe Frauen. Sie stellte fest, daß die Sterblichkeitsrate der Frauen, die ihren Ärger ständig in sich hineinfraßen, dreimal so hoch war wie die der Frauen, die keinen Ärger hegten. Sie kam zu dem Schluß: „Bei vielen Frauen verkürzt ständig schwelender Ärger die Lebenserwartung offenbar stärker als das Rauchen.“

Schon Tausende von Jahren vor irgendwelchen wissenschaftlichen Studien warnte die Bibel vor Zorn. „Laßt die Sonne nicht über eurer gereizten Stimmung untergehen“, heißt es in einem Bibeltext (Epheser 4:26). In einem anderen wird geraten: „Steh ab vom Zorn, und laß den Grimm“ (Psalm 37:8). Noch bemerkenswerter ist, daß die Bibel eine Verbindung herstellt zwischen unserem psychischen Zustand und unserer körperlichen Gesundheit, wenn sie erklärt: „Ein gelassenes Herz ist das Leben des fleischlichen Organismus“ (Sprüche 14:30).

[Bild auf Seite 14]

„Und wieder ein Kandidat!“ freut sich der Leichenbestatter

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