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  • „Er argumentierte anhand der Schriften“
    Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich
    • Paulus und Silas suchen in einem Innenhof Schutz vor einem wütenden Mob. Ein Mann spricht durch ein Eisentor hindurch mit der aufgebrachten Menge.

      „Sie stürmten ins Haus von Jason, um Paulus und Silas zum Mob herauszubringen“ (Apostel­geschichte 17:5)

      ‚Diese Männer, die die bewohnte Erde aufgehetzt haben, sind auch hier anwesend, und Jason hat sie als Gäste bei sich aufgenommen. Sie alle verstoßen gegen die Verordnungen Cäsars, denn sie sagen, dass ein anderer König ist, nämlich Jesus‘“ (Apg. 17:5-7).

  • „Er argumentierte anhand der Schriften“
    Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich
    • Die zweite Anklage war noch viel ernsterer Natur: Sie sollen einen anderen König, Jesus, verkündet und somit gegen die Verordnungen des Kaisers verstoßen haben.a

      12. Woraus ist zu schließen, dass die Anklagen in Thessalonich für die Christen eine echte Gefahr darstellten?

      12 Das war nichts Neues. Ähnliches hatten die religiösen Führer bereits Jesus zur Last gelegt und zu Pilatus gesagt: „Wie wir herausgefunden haben, hetzt dieser Mann unser Volk auf … und behauptet, er selbst sei Christus, ein König“ (Luk. 23:2). Weil Pilatus womöglich befürchtete, dass ihm der Kaiser Hochverrat vorwirft, ließ er Jesus hinrichten. Die Anklagen in Thessalonich hätten für die Christen also durchaus ernste Folgen haben können. In einem Kommentar zur Apostel­geschichte wird gesagt: „Die Gefahr, in die sie diese Anklage brachte, ist nur schwer zu übertreiben, denn ‚allein der Hinweis auf Verrat gegen den Kaiser erwies sich oft als fatal für die Angeklagten‘.“

  • „Er argumentierte anhand der Schriften“
    Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich
    • a Nach einem Bibelkommentar war es damals durch ein kaiserliches Dekret untersagt, Prognosen über „das Kommen eines neuen Königs oder Königreichs“ zu machen, „besonders eines Königs, der den regierenden Herrscher vermeintlich ersetzen oder über ihn urteilen könnte“. Gut möglich, dass die Juden die Botschaft von Paulus so darstellten, als wäre sie ein Verstoß gegen eine solche Verordnung. (Dazu auch „Die Cäsaren und die Apostel­geschichte“.)

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