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  • Die letzten Tage — Was sind die Beweise?
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Erwachet! 1988
g88 8. 4. S. 3-4

Die letzten Tage — Was sind die Beweise?

„Keine Totenglocke läutete, und niemand weinte, ganz gleich, wie groß sein Verlust war, weil fast jeder den Tod erwartete. ... Die Leute sagten und glaubten: ‚Das ist das Ende der Welt‘“ (ein italienischer Chronist über die Auswirkungen des Schwarzen Todes im 14. Jahrhundert).

IN FRÜHEREN Generationen haben aufrichtige Menschen unrichtigerweise geglaubt, sie lebten in den letzten Tagen. Im obigen Fall handelte es sich um die Beulenpest, die gemäß Schätzungen ein Drittel der Bevölkerung Europas dahinraffte, was als Zeichen des Endes angesehen wurde. Aber das Ende blieb aus. Die Zeit für ein Eingreifen Gottes war noch nicht gekommen.

Wie kann man sich somit vergewissern, ob Jehovas Zeugen recht haben, wenn sie verkündigen, daß das Ende des gegenwärtigen Weltsystems unmittelbar bevorsteht und daß sich die Königreichsherrschaft Gottes bald über die ganze Erde erstrecken wird? Nur dadurch, daß man sich mit ihren Behauptungen befaßt und diese mit den Vorhersagen der Bibel vergleicht. Welches sind denn die Prophezeiungen über die Ereignisse, die die letzten Tage kennzeichnen?

Kriege, Hungersnöte, Seuchen

Einige Hauptmerkmale jener Prophezeiungen werden in der bekannten Vision von den Apokalyptischen Reitern aus Offenbarung 6:1-8 zusammengefaßt. Es sind folgende:

„Ein feuerfarbenes Pferd kam hervor; und dem, der darauf saß, wurde gewährt, den Frieden von der Erde wegzunehmen, so daß sie einander hinschlachten würden.“ Beachtenswert ist, daß der Reiter dieses Pferdes den Frieden nicht nur von einigen wenigen Nationen wegnehmen würde, sondern von der ganzen Erde. Demnach wird hier eine Zeit weltweiten Krieges und Hinschlachtens symbolisiert. Ist es im 20. Jahrhundert dazu gekommen?

„Ein schwarzes Pferd; und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand.“ Dies symbolisiert deutlich Hunger, Lebensmittelknappheit und Hungersnot. Herrschen solche Zustände in unserer Generation?

„Ein fahles Pferd; und der darauf saß, hatte den Namen Tod. Und der Hades folgte dicht hinter ihm. Und es wurde ihnen Gewalt über den vierten Teil der Erde gegeben, um mit einem langen Schwert und mit Lebensmittelknappheit und mit tödlichen Plagen und durch die wilden Tiere der Erde zu töten.“ Hier bringt der Tod, sei es durch Krieg, Hungersnot, Seuchen oder wilde Tiere, seine Opfer früh ins Grab (Hades). Sind nicht Millionen heutzutage zu jung gestorben?

Diese Visionen stimmen mit den Verhältnissen überein, die Jesus vorhergesagt hat: „Es wird sich Nation wider Nation erheben und Königreich wider Königreich, und es werden Hungersnöte ... sein und Erdbeben an verschiedenen Orten ... Viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen; und wegen des Ueberhandnehmens der Gesetzlosigkeit wird die Liebe der Vielen erkalten“ (Elberfelder Bibel, 1983). Jesus sagte auch vorher, daß dem Ende ein weltweites Zeugniswerk oder die weltweite Verkündigung der ‘guten Botschaft vom Königreich’ vorausgehen werde.

Außerdem schildert der christliche Apostel Paulus die Einstellung der dann Lebenden, indem er sagt, daß ‘die Menschen nur sich selbst und ihr Geld lieben werden, ebenso kennzeichnen sie Ungehorsam ihren Eltern gegenüber, Undankbarkeit’. Er beschreibt sie ferner als Menschen, die „nur ihr Vergnügen und ihre Bequemlichkeit im Kopf haben und von Gott nichts wissen wollen. Nach außen tun sie zwar, als seien sie fromm, aber von der Kraft des wirklichen Glaubens wissen sie nichts“ (Hoffnung für alle).a

Jesu Vorhersage zeigt zwar insofern einen Höhepunkt der Menschheitsgeschichte an, als alle diese Ereignisse in derselben Generation gleichzeitig auftreten, aber denken wir daran, daß sie nicht häufiger oder stärker auftreten müssen als in früheren Generationen, obgleich das der Fall sein mag.

Sind diese Ereignisse und Verhältnisse im 20. Jahrhundert, besonders seit 1914, zu beobachten gewesen? Sind sie heute, im Jahre 1988, zu sehen? Wiederholen wir zur Erinnerung einige hervorstechende Ereignisse, die die Menschheit in Mitleidenschaft gezogen haben und noch in Mitleidenschaft ziehen, und beantworten wir uns selbst folgende Frage: Zeigt all das an, daß Gottes Königreich bald eingreifen wird? (Lukas 21:29-33).

[Fußnote]

a Diese Prophezeiungen sind im einzelnen in der Bibel in Matthäus 24, Lukas 21, Markus 13 und 2. Timotheus 3:1-5 zu finden.

[Bild auf Seite 4]

Die Inschrift auf dem Sockel dieses typischen Kriegerdenkmals lautet: „Zum steten Gedenken an die glorreichen Toten von Evesham [England], die im Großen Krieg ihr Leben für ihr Land dahingaben“

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