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Den Alkoholkonsum im richtigen Rahmen haltenDer Wachtturm 2010 | 1. Januar
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Achim meint: „Als ich aufhörte zu trinken, hatte ich wahnsinnige Entzugserscheinungen. Da wurde mir klar, dass ich neben der Hilfe durch meine Glaubensbrüder und die Bibel auch ärztliche Hilfe brauchte.“
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Den Alkoholkonsum im richtigen Rahmen haltenDer Wachtturm 2010 | 1. Januar
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Achim, der jetzt seit 24 Jahren trocken ist, sagt rückblickend: „Es hat mir so viel bedeutet zu wissen, dass ich ein anderer Mensch werden konnte und dass Jehova mir helfen wollte, wieder auf die richtige Bahn zu kommen, dass er . . .“ — Achim stockt und kämpft mit den Tränen — „ähm . . . dass Jehova mich versteht, ich ihm nicht egal bin und er mir die nötige Hilfe gibt. Das war einfach unglaublich!“
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Den Alkoholkonsum im richtigen Rahmen haltenDer Wachtturm 2010 | 1. Januar
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[Kasten/Bild auf Seite 10]
Er war ein Trinker, doch die Bibel hat ihm geholfen
Supot — er lebt in Thailand — war ein hochgradiger Alkoholiker. Erst trank er nur abends, dann aber auch schon morgens und mittags. Oft ließ er sich einfach nur volllaufen. Doch dann lernte er durch Zeugen Jehovas die Bibel kennen und erfuhr, dass es für Jehova Gott inakzeptabel ist, wenn man sich betrinkt. Also rührte er keinen Tropfen mehr an. Nach einiger Zeit wurde er jedoch rückfällig. Seine Familie war am Boden zerstört.
Eigentlich liebte Supot Jehova immer noch und wollte das Verhältnis zu ihm wieder in Ordnung bringen. Seine Freunde gaben ihm weiter Rückhalt und redeten auch seiner Familie zu, mehr für ihn da zu sein und ihn nicht fallen zu lassen. Die klare Aussage in 1. Korinther 6:10, dass für „Trunkenbolde“ in Gottes Königreich kein Platz ist, öffnete Supot damals die Augen. Er sah jetzt, wie ernst seine Lage war. Wenn er sein Alkoholproblem unter Kontrolle bekommen wollte, musste er unbedingt das Ruder herumreißen.
Diesmal nahm sich Supot fest vor, ein für alle Mal die Finger vom Alkohol zu lassen. Durch die Kraft Gottes, die Bibel und die Unterstützung seiner Familie und der Versammlung hatte er die innere Stärke, die Sucht in den Griff zu bekommen. Seine Familie war überglücklich, als er Gott versprach, in Zukunft für ihn zu leben, und sich dann taufen ließ. Supot fühlt sich Gott jetzt so nahe, wie er es sich immer gewünscht hatte, und hilft anderen, die Bibel zu verstehen.
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