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  • Solltest du dich taufen lassen?
    Der Wachtturm 1993 | 1. April
    • Auf welche Weise?

      Doch auf welche Weise sollten die neuen Jünger im Wasser getauft werden? Durch Aspersion (Besprengen), Infusion (Begießen) oder Immersion (völliges Untertauchen)? Was zeigt der Bibelbericht? Jesus hinterließ uns ein Beispiel, ‘damit wir seinen Fußstapfen genau nachfolgen’. Auf welche Weise wurde er getauft? (1. Petrus 2:21).

      Wie die Bibel zeigt, wurde Jesus im Jordan getauft, einem Fluß von ansehnlicher Größe. Nach seiner Taufe ‘kam er aus dem Wasser herauf’ (Markus 1:10; Matthäus 3:13, 16). Demnach war Jesus tatsächlich im Jordan untergetaucht worden. Getauft hatte ihn Johannes, der sich auf der Suche nach einem geeigneten Ort zum Taufen für eine Stelle im Jordantal nahe bei Salim entschieden hatte, „weil es dort reichlich Wasser gab“ (Johannes 3:23). Daß unter den Nachfolgern Jesu völliges Untertauchen bei der Taufe die Norm war, geht aus den Worten des äthiopischen Eunuchen hervor. Als Reaktion auf die Belehrung durch Philippus rief er aus: „Siehe! Ein Gewässer; was hindert mich, getauft zu werden?“ Danach ist bemerkenswert, daß ‘beide in das Wasser hinabstiegen’ und anschließend wieder ‘aus dem Wasser heraufkamen’ (Apostelgeschichte 8:36-39).

      Wie steht es mit dem Zeugnis der Geschichtsschreibung? Auch dort wird auf die Taufe der Christen durch Untertauchen hingewiesen. Überdies existieren interessanterweise in einigen Ländern noch große Taufbecken, in denen jemand untergetaucht werden konnte. So heißt es in der Zeitschrift Ministry: „Archäologische Funde beweisen mit überwältigender Deutlichkeit, daß das Untertauchen während der ersten zehn bis vierzehn Jahrhunderte die gewöhnlich praktizierte Taufweise war. Man kann die Geschichte der christlichen Taufe in den Ruinen frühchristlicher Gebäude und in heute noch benutzten alten Kirchen erforschen. Einzelheiten dieser Geschichte sind auch auf Gemälden in Katakomben und Kirchen, in Mosaiken auf Fußböden, an Wänden und an Decken, in Reliefs und in Zeichnungen in alten Handschriften des Neuen Testaments zu finden ... All das kommt zu den Beweisen in allen Schriften der Kirchenväter hinzu, wonach das Untertauchen die allgemein praktizierte Taufweise der Frühkirche war.“

      Die New Catholic Encyclopedia räumt ein: „Offenbar wurde die Taufe in der Frühkirche durch Untertauchen gespendet.“

  • Solltest du dich taufen lassen?
    Der Wachtturm 1993 | 1. April
    • Das erste derartige Ereignis, von dem berichtet wird, fand am Pfingsttag 33 u. Z. statt. Damals ‘stand Petrus mit den Elf auf’ und sprach zu der versammelten Menge über Jesus, den Messias. Gemäß dem Bericht ging es seinen Zuhörern bei seiner Rede „wie ein Stich durchs Herz“, und sie fragten, was sie tun sollten. Petrus sagte zu ihnen: „Bereut, und jeder von euch lasse sich im Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen.“ Somit wurden diejenigen, „die sein Wort von Herzen annahmen, getauft, und an jenem Tag wurden ungefähr dreitausend Seelen hinzugetan“ (Apostelgeschichte 2:14-41). Weitere Berichte zeigen, daß die Jünger die christliche Botschaft hörten, an die gute Botschaft glaubten und bereuten, bevor sie getauft wurden (Apostelgeschichte 8:12, 13, 34-38; 10:34-48; 16:30-34; 18:5, 8; 19:1-5).

      Auf welche Weise?

      Doch auf welche Weise sollten die neuen Jünger im Wasser getauft werden? Durch Aspersion (Besprengen), Infusion (Begießen) oder Immersion (völliges Untertauchen)? Was zeigt der Bibelbericht? Jesus hinterließ uns ein Beispiel, ‘damit wir seinen Fußstapfen genau nachfolgen’. Auf welche Weise wurde er getauft? (1. Petrus 2:21).

      Wie die Bibel zeigt, wurde Jesus im Jordan getauft, einem Fluß von ansehnlicher Größe. Nach seiner Taufe ‘kam er aus dem Wasser herauf’ (Markus 1:10; Matthäus 3:13, 16). Demnach war Jesus tatsächlich im Jordan untergetaucht worden. Getauft hatte ihn Johannes, der sich auf der Suche nach einem geeigneten Ort zum Taufen für eine Stelle im Jordantal nahe bei Salim entschieden hatte, „weil es dort reichlich Wasser gab“ (Johannes 3:23). Daß unter den Nachfolgern Jesu völliges Untertauchen bei der Taufe die Norm war, geht aus den Worten des äthiopischen Eunuchen hervor. Als Reaktion auf die Belehrung durch Philippus rief er aus: „Siehe! Ein Gewässer; was hindert mich, getauft zu werden?“ Danach ist bemerkenswert, daß ‘beide in das Wasser hinabstiegen’ und anschließend wieder ‘aus dem Wasser heraufkamen’ (Apostelgeschichte 8:36-39).

      Wie steht es mit dem Zeugnis der Geschichtsschreibung? Auch dort wird auf die Taufe der Christen durch Untertauchen hingewiesen. Überdies existieren interessanterweise in einigen Ländern noch große Taufbecken, in denen jemand untergetaucht werden konnte. So heißt es in der Zeitschrift Ministry: „Archäologische Funde beweisen mit überwältigender Deutlichkeit, daß das Untertauchen während der ersten zehn bis vierzehn Jahrhunderte die gewöhnlich praktizierte Taufweise war. Man kann die Geschichte der christlichen Taufe in den Ruinen frühchristlicher Gebäude und in heute noch benutzten alten Kirchen erforschen. Einzelheiten dieser Geschichte sind auch auf Gemälden in Katakomben und Kirchen, in Mosaiken auf Fußböden, an Wänden und an Decken, in Reliefs und in Zeichnungen in alten Handschriften des Neuen Testaments zu finden ... All das kommt zu den Beweisen in allen Schriften der Kirchenväter hinzu, wonach das Untertauchen die allgemein praktizierte Taufweise der Frühkirche war.“

      Die New Catholic Encyclopedia räumt ein: „Offenbar wurde die Taufe in der Frühkirche durch Untertauchen gespendet.“

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