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EstlandJahrbuch der Zeugen Jehovas 2011
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Corinna Ennika erzählt: „Durch all das, was wir durchmachten, lernten wir Gehorsam. Wir haben auf Jehova gebaut und das nie bereut. Wir haben gemerkt, wie wenig man doch braucht, um zu überleben. Meine Schwester Ene und ich hatten nur einen kleinen Koffer und eine Kiste unter dem Bett. Wenn wir heute meinen, etwas Neues zu brauchen, dann denken wir ganz schnell an diese Zeit zurück. Unsere besten Jugendjahre — zwischen 17 und 23 —, die haben wir in Sibirien verbracht. Ich habe mich oft gefragt, ob wir Jehova wohl genauso nahegekommen wären, wenn man uns nicht verbannt hätte. Meiner Meinung nach war Sibirien zu der Zeit für uns der beste Ort überhaupt.“
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EstlandJahrbuch der Zeugen Jehovas 2011
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[Bild auf Seite 212]
Ene mit ihrer Schwester Corinna
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