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Teil 5 — Zeugen bis zum entferntesten Teil der ErdeJehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes
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Als die Regierung am 12. Mai 1989 Jehovas Zeugen als religiöse Vereinigung anerkannte, machten sie bereits Pläne für noch größere Kongresse in Polen. Schon nach drei Monaten wurden drei internationale Kongresse mit einer Gesamtzahl von 166 518 Anwesenden abgehalten, und zwar in Chorzów, Poznań und Warschau. Erstaunlicherweise konnten sich Tausende von Zeugen aus der Sowjetunion und aus der Tschechoslowakei eine Reiseerlaubnis beschaffen und die Kongresse miterleben. War das Werk des Jüngermachens der Zeugen Jehovas in diesen Ländern, in denen der Staat jahrzehntelang energisch den Atheismus verfochten hatte, von Erfolg gekrönt? Die Antwort lag auf der Hand, als sich auf diesen Kongressen 6 093 Personen, darunter viele Jugendliche, zur Wassertaufe einfanden.
Die Öffentlichkeit konnte nicht leugnen, daß die Zeugen anders sind — in positiver Hinsicht anders. Die Presse äußerte sich zum Beispiel wie folgt: „Diejenigen, die — wie sie selbst sagen — Jehova Gott anbeten, schätzen ihre Zusammenkünfte sehr, die bestimmt eine Manifestation der Einheit sind. ... Außerdem kann man sagen, daß die Kongreßbesucher, was Ordentlichkeit, Friedlichkeit und Reinlichkeit betrifft, ein nachahmenswertes Beispiel sind“ (Życie Warszawy).
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Teil 5 — Zeugen bis zum entferntesten Teil der ErdeJehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes
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[Bilder auf Seite 504]
Einige Taufanwärter 1989 in Chorzów (Polen)
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