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  • Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1990
    Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1990
    • Und wie herzerwärmend war es doch, neben Brüdern aus der Tschechoslowakei, aus Ungarn, der DDR, der Sowjetunion, aus Jugoslawien und aus anderen Ländern zu sitzen, die bisher nicht die Gelegenheit gehabt hatten, sich mit großen Gruppen von Mitgläubigen zu versammeln.

      Ein Besucher aus der Sowjetunion meinte: „Viele Jahre lang haben wir auf diesen Tag gewartet, und nun sind wir hier auf dem internationalen Kongreß. Wir können das alles kaum fassen. Es ist wie ein Traum. Es ist unmöglich, alles, was wir gesehen und gehört haben, in Worte zu kleiden. Als wir das riesige Stadion voller Menschen sahen und die Musik hörten, traten uns Tränen in die Augen. Und beim Gebet — während wir alle regungslos vereint waren — lief uns eine Gänsehaut über den Rücken. Es herrschte eine feierliche und geeinte Atmosphäre. Der Kongreß in Warschau ist ein so großartiges Ereignis, daß nur die neue Welt schöner sein wird. Wir werden immer an diese wundervollen Tage denken. Sie sind unvergeßlich. Besonderer Dank und Lobpreis gebührt unserem Schöpfer, Jehova Gott!“

  • Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1990
    Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1990
    • Man erwartete rund 140 000 Personen aus 22 Ländern zu diesen geistigen Festmählern. Doch die Gesamtbesucherzahl betrug 166 518, und die Zahl der Länder lag höher, als ursprünglich angenommen.

      Vom 28. Juli an herrschte auf dem Flughafen in Warschau zwei Wochen lang reger Betrieb, als Tag für Tag polnische Brüder Delegierte willkommen hießen, die aus allen Teilen Europas sowie aus Japan und Nordamerika eintrafen. Manche Delegierte reisten 11 000 km — sechs Tage und sechs Nächte — hauptsächlich mit der Eisenbahn. Es kamen Besucher aus Sibirien, aus Kasachstan, dem Kaukasus, dem Baltikum und aus der Ukraine. Trotz der Verzögerungen, die wegen der Urlaubszeit und gewisser Probleme entstanden, ließen sich die Brüder nicht beirren. Sie freuten sich einfach, zu diesem geistigen Festmahl zusammenzukommen.

      Das Orbis-Kongreßbüro, das offizielle polnische Reisebüro, erklärte, die Delegierten aus Westeuropa, Japan und Nordamerika seien bisher die größte Gruppe internationaler Besucher gewesen, die Polen bereist und Kongresse besucht habe. Die Angestellten waren von dem ausgezeichneten Benehmen der Brüder und dem reibungslosen Ablauf tief beeindruckt.

      Die Zusammenarbeit der Behörden wurde sehr geschätzt. Auf Flughäfen sowie Bus- und Zugbahnhöfen wurden die polnischen Kongreßarbeiter bereitwillig von Beamten und deren Mitarbeitern unterstützt.

      Etwa 12 000 Besucher waren in den verschiedenen Kongreßstädten in Hotels untergebracht, und über 60 000 Delegierte wohnten bei unseren einheimischen Brüdern in Privatwohnungen oder in Königreichssälen, Schulen und Zelten. Eine Versammlung mit 86 Verkündigern beherbergte mehr als 500 Gäste. Eine andere Versammlung mit 146 Verkündigern im westlichen Vorort von Warschau nahm 1 276 Delegierte auf.

      Bei jedem Kongreß waren am Freitagmorgen alle Durchgangsstraßen zum Stadion voll von Delegierten. Straßenbahnen mit gesprächigen, fröhlichen Zeugen kamen an. Gemietete Busse, mit denen unsere Brüder aus umliegenden Städten und Ortschaften eintrafen, parkten an dafür vorgesehenen Stellen. Andere Zeugen trafen mit Sonderzügen ein. Überall sah man Kongreßabzeichen.

      Bei den drei Kongressen gab es besonders gekennzeichnete Sektoren für die ausländischen Delegierten. Große Gruppen kamen aus verschiedenen Ländern, hauptsächlich aus der Tschechoslowakei. Viele aus der Sowjetunion, die Freunde und Verwandte besuchten, waren ebenfalls zugegen.

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