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Vereint dem Ziel, dem ewigen Leben, entgegenjagenDer Wachtturm 1986 | 15. Februar
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12. (a) Welche Beziehung besteht zwischen den „anderen Schafen“ und der „kleinen Herde“? (b) Wie ist 1. Johannes 2:1-6 in bezug auf jede dieser Gruppen anzuwenden?
12 Was geschieht jedoch mit den Millionen anderen schafähnlichen Menschen, die in den vergangenen 50 Jahren von den weltlichen „Böcken“ getrennt worden sind? (Matthäus 25:31-40). Sie gehören nicht zu Jesu „kleiner Herde“, der das Königreich gegeben wird, sondern sie schließen sich ihr als „andere Schafe“ an und werden dadurch Teil einer größeren Herde, die in Einheit mit dem Vater und dem Sohn dient (Lukas 12:32; Johannes 10:16). Wie der Apostel Johannes versichert, ist Jesus Christus ein „Sühnopfer für unsere Sünden [das heißt für die der „kleinen Herde“], doch nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt“. Demzufolge können sich diese „anderen Schafe“, die aus der Menschenwelt eingesammelt werden, ebenfalls einer kostbaren Gemeinschaft oder Eintracht mit Gott und Christus erfreuen. Es verhält sich so, wie Johannes im folgenden sagt: „Wer ... sein Wort hält, in diesem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollkommen gemacht worden. Dadurch wissen wir, daß wir in Gemeinschaft mit ihm sind.“ Zuerst kommen die Glieder der „kleinen Herde“ und dann die „anderen Schafe“ unter die Verpflichtung, so zu wandeln, wie Jesus wandelte (1. Johannes 2:1-6).
13. (a) Worum betete Jesus gemäß Johannes 17:20, 21? (b) Was zeigt, daß diese Bitte nicht auf Christi Miterben beschränkt ist?
13 Heute sind beide Gruppen, die himmlische und die irdische, ‘in Gemeinschaft mit dem Vater und mit dem Sohn’ — in völligem Einklang mit ihnen bei der Ausführung des Werkes Gottes. Jesus betete darum, daß „sie alle eins [einig] seien, so wie du, Vater, in Gemeinschaft bist mit mir und ich in Gemeinschaft bin mit dir, daß auch sie in Gemeinschaft mit uns seien“.
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Vereint dem Ziel, dem ewigen Leben, entgegenjagenDer Wachtturm 1986 | 15. Februar
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15. Was bietet die Gegenwart und die Zukunft denjenigen, die Aussicht auf irdisches Leben haben?
15 Diejenigen, die Aussicht auf irdisches Leben haben, werden jetzt als Freunde Gottes gerechtgesprochen, so wie einst Abraham, Rahab und andere. Während der Tausendjahrherrschaft Christi werden sie allmählich zu menschlicher Vollkommenheit gebracht, so daß nach einer Schlußprüfung „die Schöpfung selbst auch von der Sklaverei des Verderbens frei gemacht werden wird zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“ (Römer 8:19-21; Jakobus 2:21-26).
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