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GuyanaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2005
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zum Beispiel Sherlock und Juliet Pahalan. Sherlock schreibt: „1970 wurden Juliet und ich gebeten, die Versammlung Eccles zu unterstützen, die 13 Kilometer südlich von Georgetown am Demerara liegt. Die Versammlung hatte mit Problemen zu kämpfen, und einigen musste die Gemeinschaft entzogen werden. Übrig blieben nur 12 Verkündiger mit ihren ungetauften Kindern. Eine Zeit lang war ich der einzige Älteste. Außerdem musste sich die Versammlung noch um eine kleine Gruppe in dem entlegenen Dorf Mocha kümmern. Montags abends leitete ich erst das Versammlungsbuchstudium in Mocha und dann noch eins in Eccles.
Ich musste auch das Wachtturm-Studium leiten. Wir hatten nicht genügend Exemplare für jeden und lasen deshalb — anders als damals üblich — zuerst den Absatz und stellten erst dann die Frage. Weil häufig der Strom ausfiel, nahmen wir immer Kerzen mit zu den Zusammenkünften, und in der Regenzeit mussten wir uns gegen Schwärme von Stechmücken wehren. Zu den Zusammenkünften oder zum Predigen ins Gebiet mussten die meisten Brüder damals laufen oder mit dem Rad fahren. Auch um nach Eccles zu kommen, hatten die Verkündiger aus Mocha keine anderen Transportmittel. Nach den Zusammenkünften zwängte ich oft so viele wie möglich in meinen kleinen Austin-Minivan und brachte sie zurück nach Mocha.“
Hat sich all die Mühe gelohnt? Bruder Pahalan schreibt rückblickend: „Viele, mit denen meine Frau und ich damals in Eccles studierten, sind mit ihrer ganzen Familie nach wie vor in der Wahrheit. Und einige der Männer sind heute Älteste. Solche Segnungen sind mit nichts zu vergleichen!“
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GuyanaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2005
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[Bild auf Seite 188]
Sherlock und Juliet Pahalan
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