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  • Mit Ausharren predigen auf der Insel aus Feuer und Eis
    Der Wachtturm 1993 | 15. September
    • Beendet wurde die lange Zeit der Einsamkeit, als am 25. März 1947 die ersten Absolventen der Wachtturm-Bibelschule Gilead in Island eintrafen. Man kann sich vorstellen, wie sehr sich Bruder Lindal freute, weil Jehova endlich seine Gebete um mehr Arbeiter in der Ernte erhört hatte (Matthäus 9:37, 38). Bruder Lindal diente noch bis 1953 in Island und kehrte dann nach Kanada zurück.

      Zusätzliche Arbeiter für die Ernte

      Bei den Missionaren, die 1947 nach Island kamen, handelte es sich um zwei dänische Brüder. Zwei Jahre später trafen weitere Missionare ein. Zusammen mit einigen Brüdern und Schwestern, die nach Island gezogen waren, setzten sie das Predigtwerk fort und verbreiteten Tausende von Veröffentlichungen. Die meisten Isländer lesen gern, doch nur wenige reagierten günstig auf die gute Botschaft. Nach 27 Jahren des Pflanzens und Begießens sahen die geduldigen Brüder die ersten Früchte ihrer harten Arbeit. 1956 bezogen sieben Personen Stellung für das Königreich und gaben sich Jehova hin.

  • Mit Ausharren predigen auf der Insel aus Feuer und Eis
    Der Wachtturm 1993 | 15. September
    • In Reyðarfjörður treffen wir die 12 Verkündiger der jüngsten Versammlung Islands. Bevor Ende 1988 ein Missionarheim eingerichtet wurde, gab es hier keine Zeugen. Kjell und Iiris — ein seit 1963 in Island dienendes schwedisches Missionarehepaar — haben die Aufgabe, den 15 000 Menschen in dieser ländlichen Gegend zu predigen. Viele von ihnen leben in kleinen Fischerdörfern, die etwa 500 Kilometer entlang der Küste verstreut liegen.

      Kjell erzählt: „Jehova hat das Königreichswerk in diesem Teil Islands ohne Zweifel reich gesegnet. Am 1. Januar 1993 wurde eine Versammlung gegründet, und wir führen viele gute Heimbibelstudien mit Personen durch, die ausgezeichnete Fortschritte machen. Zwar hat sich seit der Zeit, da Bruder Lindal auf dem Pferderücken gereist ist, in bezug auf die Verkehrsmittel schon einiges geändert, aber in den dunklen Wintermonaten auf vereisten Straßen über Bergpässe zu fahren ist selbst mit einem Jeep mit Vierradantrieb nicht immer leicht. Einmal wurde er vom Wind von der vereisten Straße getragen, raste einen Hang hinab und überschlug sich zwei- oder dreimal. Zum Glück kamen wir ohne Verletzungen davon!“

      Iiris sagt über ihre 30 Jahre in Island: „Im Verlauf der Jahre sind viele aus anderen Ländern gekommen, um zu helfen. Die meisten mußten zwar aus unterschiedlichen Gründen wieder gehen, doch hatten sie am Werk des Pflanzens und Begießens ganz bestimmt einen großen Anteil. Wir sind froh, bleiben zu können, denn jetzt dürfen wir sehen, wie die Ernte eingebracht wird. Auch hier beschleunigt Jehova sein Werk.“

      Die Mehrung ist zu einem großen Teil darauf zurückzuführen, daß Neue ihren Arbeitskollegen Zeugnis geben. Atli lernte die Wahrheit mit Hilfe der Missionare kennen und fing an, mit seinen Arbeitskollegen in einer Baufirma zu sprechen.

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