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  • Trotz aller Ungerechtigkeit gab er nicht auf
    Der Wachtturm 2014 | 1. Februar
    • Als Isebel sah, dass Ahab wie ein Kind schmollend im Bett lag, dachte sie sich sofort einen Plan aus, damit ihr Mann bekam, was er wollte. Dabei nahm sie billigend in Kauf, dass eine rechtschaffene Familie zerstört wurde.

      Wenn man von Isebels Komplott liest, kann man kaum fassen, wie niederträchtig diese Frau war. Ihr war bekannt, dass nach Gottes Gesetz eine schwerwiegende Anklage immer von zwei Zeugen bestätigt werden musste (5. Mose 19:15). Also schrieb sie im Namen Ahabs Briefe an die führenden Männer von Jesreel und wies sie an, zwei falsche Zeugen zu suchen, die Naboth der Gotteslästerung beschuldigen würden. Darauf stand nämlich die Todesstrafe. Ihr Plan ging auf. Zwei „nichtsnutzige Männer“ sagten falsch gegen Naboth aus und er wurde gesteinigt. Doch damit nicht genug — auch Naboths Söhne wurden umgebracht (1. Könige 21:5-14; 3. Mose 24:16; 2. Könige 9:26).b Ahab hatte in seiner Ehe das Zepter aus der Hand gegeben. Er ließ seine Frau einfach schalten und walten und sah tatenlos zu, wie diese unschuldigen Menschen ums Leben gebracht wurden.

  • Trotz aller Ungerechtigkeit gab er nicht auf
    Der Wachtturm 2014 | 1. Februar
    • b Wahrscheinlich befürchtete Isebel, dass der Weinberg auf Naboths Erben übergehen würde. Deswegen sorgte sie wohl dafür, dass seine Söhne ebenfalls umgebracht wurden.

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