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  • Trotz Veränderungen den inneren Frieden bewahren
    Der Wachtturm (Studienausgabe) 2018 | Oktober
    • DEN „FRIEDEN GOTTES“ SPÜREN

      3. Welche drastische Änderung erlebte Joseph?

      3 Joseph war der Lieblingssohn seines Vaters. Seine Brüder waren auf ihn eifersüchtig und verkauften ihn im Alter von etwa 17 Jahren als Sklaven (1. Mo. 37:2-4, 23-28). Etwa 13 Jahre lang musste Joseph in Ägypten Sklaverei und Haft ertragen — weit weg von seinem geliebten Vater Jakob. Was half ihm, nicht zu verzweifeln oder verbittert zu werden?

      4. (a) Worauf konzentrierte sich Joseph, als er im Gefängnis war? (b) Wie erhörte Jehova Josephs Gebete?

      4 Während der schlimmen Zeit im Gefängnis hat sich Joseph bestimmt darauf konzentriert, wie Jehova ihn segnete (1. Mo. 39:21; Ps. 105:17-19). Vielleicht gaben ihm auch die prophetischen Träume, die er in jungen Jahren gehabt hatte, die Gewissheit, dass Jehova ihm beistand (1. Mo. 37:5-11). Wahrscheinlich schüttete er Jehova sein Herz oft im Gebet aus (Ps. 145:18). Jehova erhörte Josephs innige Gebete: Er stärkte Josephs Vertrauen darauf, dass er „mit ihm“ sein würde — was auch immer kommt (Apg. 7:9, 10).a

  • Trotz Veränderungen den inneren Frieden bewahren
    Der Wachtturm (Studienausgabe) 2018 | Oktober
    • GIB JEHOVA ETWAS, WAS ER SEGNEN KANN

      Joseph und die zwei Männer, um die er sich im Gefängnis kümmern soll

      Welches gute Beispiel gibt uns Joseph für schwere Zeiten? (Siehe Absatz 11-13)

      11, 12. (a) Warum konnte Jehova Joseph segnen? (b) Wie wurde Joseph belohnt?

      11 Wenn wir mit plötzlichen Veränderungen konfrontiert werden, kann es sein, dass uns Zukunftsängste regelrecht lähmen. Das hätte auch Joseph passieren können. Doch offensichtlich entschied er sich dafür, das Beste aus seiner Lage zu machen. Er gab Jehova etwas, was er segnen konnte. Joseph arbeitete im Gefängnis genauso hart wie vorher für Potiphar. Er tat alles, was ihm der Gefängnisleiter auftrug (1. Mo. 39:21-23).

      12 Eines Tages bekam Joseph den Auftrag, sich um zwei Männer zu kümmern, die am Hof des Pharao wichtige Stellungen gehabt hatten. Weil Joseph so freundlich war, vertrauten ihm die beiden ihre Sorgen an. Sie erzählten ihm auch von den seltsamen Träumen, die sie in der Nacht gehabt hatten (1. Mo. 40:5-8). Dieses Gespräch sollte gute Folgen für Joseph haben — was er damals allerdings nicht wusste. Er musste zwar noch zwei Jahre im Gefängnis bleiben, wurde aber dann entlassen und bekam noch am selben Tag eine hohe Position — die zweithöchste nach dem Pharao (1. Mo. 41:1, 14-16, 39-41).

      13. Wie können wir unabhängig von unseren Umständen Jehova etwas geben, was er segnen kann?

      13 Auch wir kommen manchmal in Situationen, die wir kaum oder gar nicht beeinflussen können. Doch wenn wir geduldig bleiben und versuchen, das Beste daraus zu machen, geben wir Jehova etwas, was er segnen kann (Ps. 37:5).

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