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Kongresse — ein Beweis, daß wir Brüder sindJehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes
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In Kitwe in Nordrhodesien (heute Sambia), mitten im Kupfergürtel, war für 1952 ein Kongreß geplant, der während des Besuchs des Präsidenten der Watch Tower Society stattfinden sollte. Es war ein großes Gelände am Rand einer Bergarbeitersiedlung vorgesehen, in einer Gegend, die heute Chamboli heißt. Die Spitze eines verlassenen Termitenhügels wurde abgetragen, damit man eine Bühne hatte, und man baute ein Grasdach darüber. Lange Schlafhütten, einige mit Etagenbetten, umgaben den Hauptbesucherplatz mit einem Radius von 180 Metern wie die Speichen eines Rades. In einigen schliefen Männer und Jungen, in anderen Frauen und Mädchen. Manche Kongreßbesucher waren zwei Wochen mit dem Fahrrad unterwegs, um dabeisein zu können. Andere liefen tagelang zu Fuß und fuhren das letzte Stück in einem klapprigen Bus.
Während des Programms waren die Zuhörer sehr aufmerksam, obwohl sie auf harten Bambusbänken unter freiem Himmel saßen. Sie waren zum Zuhören gekommen und wollten kein Wort verpassen. Der Gesang der 20 000 Anwesenden konnte einen zu Tränen rühren — so schön war er. Sie wurden nicht von Instrumenten begleitet, und doch war ihr mehrstimmiger Gesang hervorragend. Nicht nur beim Singen, sondern einfach in jeder Hinsicht ließen diese Zeugen Einheit erkennen, obwohl sie aus vielen verschiedenen Bevölkerungsschichten und Stämmen kamen.
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Kongresse — ein Beweis, daß wir Brüder sindJehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes
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[Bild auf Seite 269]
Kongreß unter freiem Himmel in Kitwe (Nordrhodesien) beim Besuch von N. H. Knorr im Jahre 1952
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