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RumänienJahrbuch der Zeugen Jehovas 2006
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„Das Buch Leitfaden für die Theokratische Predigtdienstschule wurde 1992 in Rumänisch gedruckt“, erzählt Jon Brenca, der heute zum rumänischen Zweigkomitee gehört. „Bis dahin hatten nur wenige Brüder ein im Land gedrucktes Exemplar. Ab 1991 schulten wir Älteste, wie die Theokratische Predigtdienstschule abgehalten und Rat gegeben wird. Die Ältesten hatten jedoch oft Bedenken, von der Bühne Rat zu erteilen, wie es damals noch üblich war. Manche sagten: ‚Die Brüder sind bestimmt verärgert, wenn wir ihnen vor anderen Rat geben.‘ “
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RumänienJahrbuch der Zeugen Jehovas 2006
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„Durch die Kreiskongresse haben die Brüder viel gelernt“, erklärt Bruder Brenca, „denn dort wird ja eine vorbildliche Theokratische Predigtdienstschule unter der Leitung des Bezirksaufsehers abgehalten. Aber es hat doch ein paar Jahre gedauert, bis sich jeder auf die neue Einrichtung eingestellt hat.“
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RumänienJahrbuch der Zeugen Jehovas 2006
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Jon Brenca, ein gebürtiger Rumäne, der 10 Jahre im Bethel in Brooklyn gedient hatte, wurde nach Rumänien versetzt, wo er zunächst als Kreis- und Bezirksaufseher tätig war. Er erinnert sich: „Im Juni 1991 begann ich als Bezirksaufseher mit den Kreisaufsehern zusammenzuarbeiten, die bereit waren, ihre ganze Zeit in diesem Dienst einzusetzen. Ich stellte schnell fest, dass nicht nur sie gewaltig umdenken mussten — auch die Versammlungen hatten ihre Startschwierigkeiten. Einige Älteste meinten: ‚Die Verkündiger werden den Predigtdienst nicht täglich unterstützen können.‘ Aber alle gaben sich einen Ruck und passten sich der Änderung an.“
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