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    Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2012
    • KEINE EINREISE FÜR MISSIONARE — ZUNÄCHST

      Die leitende Körperschaft, die ja immer ein offenes Auge dafür hat, was weltweit gebraucht wird, hatte schon 1969 vier Absolventen der 47. Gileadklasse als Missionare nach Ruanda schicken wollen.

      Dazu kann Nicholas Fone etwas erzählen: „Ende Januar überreichte uns Bruder Knorr die Mitteilung, wo wir hinkommen würden. Wir hörten, wie er zu Paul und Marilyn Evans sagte: ,Ihr kommt nach Ruanda‘, und dann zu meiner Frau und mir: ,Und ihr zwei auch!‘ Wir waren wie elektrisiert. Hinterher sind wir sofort in die Gileadbibliothek gerannt und haben in einem Weltatlas nachgesehen, wo genau Ruanda liegt. Später kam dann allerdings ein Absagebrief für Ruanda. Die Brüder hatten einfach keine Einreiseerlaubnis für uns bekommen. Wir waren zwar enttäuscht, gingen aber auch gern mit Paul und Marilyn in ein anderes Gebiet, den Kongo.“

      1976 wurden dann zwei Ehepaare der 60. Klasse nach Ruanda geschickt. Die vier Missionare durften tatsächlich einreisen, mieteten ein Haus, machten sich beherzt ans Predigen und fingen an, Kinyaruanda zu lernen. Nach drei Monaten war ihr Visum jedoch abgelaufen. Die Einwanderungsbehörde weigerte sich, es zu verlängern, und so kamen die Missionare in den Ostkongo nach Bukavu.

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    Jahrbuch der Zeugen Jehovas 2012
    • Manfred Tonak, selbst Missionar, weiß über die ruandischen Pioniere von damals zu erzählen: „Sie waren wirklich sehr fleißig und haben viel Zeit im Dienst verbracht. Die Neuen haben es ihnen dann nachgemacht.“

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