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  • Kenia und benachbarte Länder
    Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1992
    • Goldene Zeiten für Missionare in Uganda

      Die Ausweisung der Missionare aus Burundi kam Uganda zugute, wo 1964 eine festgefügte Gruppe von Verkündigern tätig war. Nach 30jähriger Anstrengung und mit der Hilfe des ersten Missionarehepaares waren reife Brüder und Schwestern in der Lage, dort zu dienen, wo größerer Bedarf bestand. Noch weitere Missionare sollten folgen.

      Nachdem das erste Missionarheim in Kampala eingerichtet worden war, wurde ein zweites in der Industriestadt Jinja eröffnet, wo der Victorianil den Victoriasee Richtung Norden verläßt. Da das Werk dort schnell voranging, konnte bald eine Versammlung gegründet werden.

      In der Zwischenzeit war die Königreichsbotschaft auch in kleinere Bezirksstädte in ganz Uganda gedrungen, und 1967 gab es 53 Verkündiger. Im nächsten Jahr wurde noch ein Missionarheim in Mbale eröffnet, einer blühenden Stadt, die an den Westhängen des Elgon gelegen ist, nahe der kenianischen Grenze. 1969 waren 75 Verkündiger tätig, im darauffolgenden Jahr stieg die Zahl auf 97 und im Jahr 1971 auf 128.

      Vom 12. August 1965 an war das Werk offiziell anerkannt. 1972 sah die Lage überaus vielversprechend aus. Eine neue Höchstzahl von 162 Verkündigern war erreicht worden, und fünf neue Missionare durften einreisen.

  • Kenia und benachbarte Länder
    Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1992
    • Es bestand großes Interesse an der biblischen Wahrheit, und viel Literatur wurde verbreitet, dennoch zogen dunkle Wolken am Horizont herauf. Die Arbeitserlaubnis von zwei Missionarehepaaren wurde nicht mehr verlängert, daher mußten sie innerhalb von drei Monaten das Land verlassen. Am 8. Juni 1973 verbot die Regierung plötzlich 12 religiöse Gruppen, darunter auch Jehovas Zeugen. Die noch ansässigen Missionare mußten am 17. Juli 1973 ebenfalls aus dem Land. Das war ein trauriges Ereignis für diese ausländischen Helfer, und es geschah zu einer Zeit, in der es sogar in Kenia Schwierigkeiten bei der freien Ausübung der Anbetung gab.

      Die meisten Missionare mußten in ihre Heimatländer zurückkehren, doch einige Ehepaare, die in Uganda dort gedient hatten, wo größerer Bedarf bestand, konnten sich in Kenia niederlassen und weiterhin Unterstützung bieten.

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