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UgandaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2010
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Nach kurzer Zeit wurden Gilbert und Joan Walters beauftragt, in Jinja, wo bisher noch nicht organisiert gepredigt worden war, ein Missionarheim einzurichten.
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UgandaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2010
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In Jinja gab es bereits einheimische Brüder, die mit den Missionaren in den Dienst gingen. Sonntags waren sie von 8 bis 10 Uhr im Haus-zu-Haus-Dienst unterwegs. Dann machten sie eine Stunde lang Rückbesuche und anschließend führten sie bis zum Mittag ein Bibelstudium durch. So zogen alle in der Versammlung Nutzen aus dem Austausch von Erfahrung und Ermunterung.
Jinja, die zweitgrößte Stadt des Landes, genoss den Vorzug eines Wasserkraftwerks. Deshalb siedelten sich dort verschiedene Industriebetriebe an. Die Missionare waren sehr erfolgreich darin, an den belebten Taxiständen und Bushaltestellen Zeugnis zu geben. Reisende aus entfernten Orten nahmen gern biblische Literatur als Lesestoff für unterwegs entgegen. Auf diese Weise wurde der Königreichssamen in den umliegenden Landgebieten weit und breit ausgestreut.
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UgandaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2010
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HILFE FÜR NEUE VERKÜNDIGER
Die Gruppe in Jinja hielt ihre Zusammenkünfte damals im Bürgerhaus von Walukuba ab, der größten Wohnsiedlung. Tom Cooke erzählt: „Es gab viele neue Brüder und sie hatten kaum Publikationen, auf die sie sich beim Vorbereiten ihrer Aufgaben in der Versammlung stützen konnten.“ Was nun?
„In der Wohnung eines Bruders, die in der Siedlung ziemlich zentral lag, richteten die Missionare eine Bibliothek ein. Wer eine Aufgabe hatte, ging montags abends dorthin, um sie zu nutzen. Außerdem wurde ihm beim Ausarbeiten geholfen“, berichtet Tom. Heute gibt es in Jinja und Umgebung mehrere Versammlungen, die deutlich belegen, wie erfolgreich das „Menschenfischen“ in der Nähe des Quellflusses des Nil immer noch ist.
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