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UgandaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2010
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MIT NEUEN SCHWIERIGKEITEN FERTIG WERDEN
In der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre wurden wirklich begeisternde Fortschritte gemacht — und das nicht gerade unter einfachen Verhältnissen. Durch einen Staatsstreich im Juli 1985 kam wieder das Militär an die Macht. Die Sicherheitslage verschlechterte sich erneut und der Guerillakrieg wurde immer heftiger. Randalierende Soldaten auf der Flucht plünderten und schossen wild um sich. Kurzzeitig war ausgerechnet das Viertel von Jinja heftig umkämpft, wo sich das Missionarheim befand. Eines Tages wurde das Heim von Soldaten überfallen. Doch als die Missionare erklärten, wer sie waren, zerstörten die Eindringlinge nichts und nahmen auch kaum etwas mit. Im Januar 1986 kam eine neue Regierung an die Macht, die sich bemühte, das Land zu stabilisieren.
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UgandaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2010
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Ende der 1980er-Jahre herrschte in Uganda großer Optimismus. Die Sicherheit war wieder gewährleistet und die Wirtschaft des Landes erholte sich. Man verbesserte die Infrastruktur, stellte soziale Einrichtungen wieder her oder führte sie neu ein.
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