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UgandaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2010
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Tom und Bethel McLain hatten die 37. Klasse der Gileadschule besucht und waren noch nicht lange in Nairobi tätig. Doch dann wurden sie gebeten, nach Kampala zu gehen. Sie waren zwar überrascht, aber auch gern dazu bereit. Damit waren sie die ersten Gileadmissionare in Uganda. „Anfänglich dachten wir schon etwas wehmütig an Kenia zurück“, räumt Tom ein. „Doch bald gefiel es uns auch in Uganda sehr gut — die Menschen waren freundlich und reagierten begeistert, wenn wir ihnen Zeugnis gaben.“
In Kenia hatten Tom und Bethel bereits Suaheli gelernt, doch nun stand eine neue Sprache auf dem Stundenplan: Ganda. Die einzigen Hilfen dabei waren ihre Beharrlichkeit, ihr Vertrauen zu Jehova und ein Lehrbuch für den Selbstunterricht. Im ersten Monat verbrachten sie 250 Stunden damit, die neue Sprache zu lernen, und im zweiten waren es immerhin noch 150 Stunden — neben den 100 Stunden, die sie im Predigtdienst einsetzten. Nach und nach meisterten sie die neue Sprache und erzielten im Dienst hervorragende Ergebnisse.
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UgandaJahrbuch der Zeugen Jehovas 2010
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[Bild auf Seite 80]
Tom und Bethel McLain waren die ersten Gileadmissionare in Uganda
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