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Kenia und benachbarte LänderJahrbuch der Zeugen Jehovas 1992
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Die Zeugen, die unter solch turbulenten Umständen Pionier blieben, waren bemerkenswerte Beispiele des Glaubens; z. B. Anna Nabulya, eine ältere Schwester aus Masaka. Der Besuch der Pionierdienstschule in Kenia war ein Höhepunkt in ihrem Leben. Sie kam in ihrem wallenden, typisch ugandischen Kleid mit großem Blumenmuster in die Klasse und war außer sich vor Freude wegen der reichlichen geistigen Speise und der dargebotenen nützlichen Informationen.
Schwester Nabulyas Verwandte bedrängten sie, bei ihnen in Kenia zu bleiben, um so wirtschaftlichen Härten, Gefahren und Unannehmlichkeiten aus dem Wege zu gehen. Doch sie blieb eisern; sie wollte in Uganda predigen, wo die Menschen die tröstende gute Botschaft brauchten. Sie sagte: „Trotz der Krankheiten, die das Alter mit sich bringt, möchte ich mein bißchen Kraft dafür einsetzen, meinen Landsleuten zu helfen, ein gutes Verhältnis zu Jehova zu haben.“ Sie kehrte also nach Uganda zurück und diente ihren Landsleuten und ihrem Gott treu bis zu ihrem Tod.
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Kenia und benachbarte LänderJahrbuch der Zeugen Jehovas 1992
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[Bild auf Seite 158]
Anna Nabulya, eine der standhaften Predigerinnen in Uganda
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