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Was verunreinigt einen Menschen?Der größte Mensch, der je lebte
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Als die Pharisäer jetzt nichts auf Jesu strengen Verweis zu erwidern wissen, fordert Jesus die Volksmenge auf, näher zu kommen. „Hört mir zu“, sagt er, „und erfaßt den Sinn. Nichts, was von außen in einen Menschen hineingeht, kann ihn verunreinigen; aber das, was aus einem Menschen hinausgeht, das ist es, was einen Menschen verunreinigt.“
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Was verunreinigt einen Menschen?Der größte Mensch, der je lebte
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Als Petrus Jesus im Namen der Jünger bittet, ihnen näher zu erklären, was einen Menschen verunreinigt, ist dieser offensichtlich erstaunt. „Seid auch ihr noch ohne Verständnis?“ entgegnet Jesus. „Merkt ihr nicht, daß alles, was in den Mund hineingeht, in die Eingeweide wandert und in den Abort ausgeschieden wird? Was dagegen aus dem Mund herauskommt, kommt aus dem Herzen, und dieses verunreinigt einen Menschen. Zum Beispiel kommen aus dem Herzen böse Überlegungen, Mordtaten, Ehebrüche, Hurereien, Diebstähle, falsche Zeugnisse, Lästerungen. Das sind die Dinge, die einen Menschen verunreinigen; aber ein Mahl mit ungewaschenen Händen einzunehmen verunreinigt einen Menschen nicht.“
Jesus spricht sich hier nicht gegen normale Hygiene aus. Er will damit nicht sagen, daß es überflüssig sei, sich die Hände zu waschen, bevor man ein Mahl zubereitet oder einnimmt. Statt dessen verurteilt Jesus die Heuchelei der religiösen Führer, die verschlagen versuchen, Gottes gerechte Gesetze zu umgehen, indem sie sich auf unbiblische Traditionen berufen. Ja, böse Taten verunreinigen einen Menschen, und Jesus zeigt, daß diese aus dem Herzen kommen.
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