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Teil 2 — Zeugen bis zum entferntesten Teil der ErdeJehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes
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Die Ostküste Afrikas entlang
Schon ziemlich früh im 20. Jahrhundert waren einige Publikationen von C. T. Russell im Südosten Afrikas von Einzelpersonen in Umlauf gebracht worden, die ein paar Gedanken aus diesen Büchern übernommen, sie aber mit ihren eigenen Anschauungen vermischt hatten. Dadurch entstanden eine Reihe sogenannter Watchtower-Bewegungen, die überhaupt keine Verbindung zu Jehovas Zeugen hatten. Einige waren politisch orientiert und stifteten unter den Eingeborenen Unruhe. Viele Jahre lang wurde das Werk der Zeugen Jehovas durch den schlechten Ruf dieser Gruppen behindert.
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Teil 2 — Zeugen bis zum entferntesten Teil der ErdeJehovas Zeugen — Verkündiger des Königreiches Gottes
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Einige unvoreingenommene Beamte schenkten den boshaften Anschuldigungen, die die Geistlichkeit der Christenheit gegen Jehovas Zeugen vorbrachte, nicht ohne weiteres Glauben. So war es bei einem Polizeichef in Njassaland (heute Malawi), der sich verkleidete und die Zusammenkünfte der eingeborenen Zeugen besuchte, um selbst herauszufinden, was für Leute das waren. Sie machten einen guten Eindruck auf ihn. Als die Regierung genehmigte, daß ein ansässiger Europäer die Gesellschaft vertrat, wurden Bert McLuckie und dann sein Bruder Bill Mitte der 30er Jahre dorthin gesandt. Sie blieben mit der Polizei und den Distriktskommissaren in Kontakt, damit diese Beamten ein klares Bild von ihrer Tätigkeit hätten und Jehovas Zeugen nicht mit irgendeiner fälschlich so genannten Watchtower-Bewegung verwechselten.
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