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Während des „Abschlusses des Systems der Dinge“ wachenWeltweite Sicherheit unter dem „Fürsten des Friedens“
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3. (a) Wofür kam im Jahre 1919 die Zeit? (b) Sind die Vertreter der Religionsgemeinschaften der Christenheit in der Lage gewesen, für das benötigte geistige Öl zu sorgen?
3 Seit 1919 ist es möglich, von verständigen „Jungfrauen“ mit Hilfe des „Öls“ (Jehovas Wort und sein heiliger Geist) geistig erleuchtet zu werden. Törichte versuchen jedoch, geistiges Öl von Personen in der Christenheit zu kaufen, die vorgeben, es zu verkaufen (Matthäus 25:9). Die Vertreter der Religionsgemeinschaften der Christenheit haben jedoch nicht die richtige Art Öl. Sie sind nicht in der Lage, Licht zu spenden in bezug auf die Gegenwart Jesu Christi als himmlischer Bräutigam. Sie erwarten, bei ihrem Tod sogleich zu Christus in den Himmel zu kommen, ohne sich in der heutigen Zeit des „Abschlusses des Systems der Dinge“ an dem Werk des Lichtspendens beteiligt zu haben.
4. Was haben die durch die törichten Jungfrauen Dargestellten bis heute nicht getan, und warum nicht?
4 Andererseits gibt es Personen, die wie geistige Jungfrauen bewiesen haben, daß sie für das Nachkriegswerk, weltweit Licht in bezug auf „das Königreich“ zu spenden, einen Vorrat an „Öl“ des heiligen Geistes und des Wortes Gottes haben (Matthäus 24:14). Die in Jesu Gleichnis als törichte Jungfrauen dargestellten Personen beteiligen sich nicht an diesem Werk, indem sie das Licht auf diese international bedeutsame gute Botschaft scheinen lassen. Sie hatten nicht das „Öl“, das erleuchtende Wort Gottes und seinen heiligen Geist, und der als Richter im geistigen Tempel tätige Bräutigam erkannte das. Es erwies sich, daß ihr Herz nicht bei dem Nachkriegswerk war, das 1919 sofort von den christlichen Jungfrauen begonnen wurde, die sich als verständig erwiesen und erkannten, welche Zeit angebrochen und welches Werk zu verrichten war.
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Während des „Abschlusses des Systems der Dinge“ wachenWeltweite Sicherheit unter dem „Fürsten des Friedens“
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8. Welche Verpflichtung, die die verständigen Jungfrauen nicht erwartet hatten, wurde ihnen 1935 übertragen?
8 Dem Überrest der „kleinen Herde“ wurde nun die Verpflichtung übertragen, mit der Einsammlung dieser „großen Volksmenge“ „anderer Schafe“ zu beginnen, denn die Anzahl verständiger Jungfrauen, die benötigt wurden, um Jesu Braut zu vervollständigen, war nun erreicht (Lukas 12:32). Diese Jungfrauen wurden aber nicht sogleich in den Himmel aufgenommen. Sie sollen erst in das himmlische Festgemach eingelassen werden, wenn sie als Zeugen ihres Gottes, Jehova, ihren irdischen Lauf vollendet und die Lauterkeit bewahrt haben. Da sie bis 1935 das Werk des Lichtspendens treu verrichtet hatten, wurde ihnen ein besonderes Vorrecht zuteil, das sie sich vor der Mitte der 1930er Jahre nicht hätten träumen lassen.
9. Wie hat sich die Zahl der noch übrigen verständigen Jungfrauen bis heute verändert?
9 Inzwischen ist seit 1935 über ein halbes Jahrhundert vergangen, und während dieser Jahre ist die Zahl der zur Klasse der verständigen Jungfrauen Gehörenden zurückgegangen. Das Zeugniswerk hat sich jedoch weltweit ausgedehnt, ja es erstreckt sich auf mehr als 200 verschiedene Länder und Territorien. Bis heute hat die Jungfrauenklasse so sehr abgenommen, daß sie nur etwa 9 000 Glieder zählt.
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