-
Bei Jehova Trost suchenDer Wachtturm 1996 | 1. November
-
-
5 Deshalb setzte bei dem sündigen Paar der Sterbeprozeß ein. Als Gott das Todesurteil fällte, sagte er außerdem zu Adam: „Der Erdboden [ist] deinetwegen verflucht. In Mühsal wirst du seinen Ertrag essen alle Tage deines Lebens. Und Dornen und Disteln wird er dir wachsen lassen, und du sollst die Pflanzen des Feldes essen“ (1. Mose 3:17, 18). Damit hatten Adam und Eva die Aussicht verloren, die noch unbebaute Erde zu einem Paradies zu machen. Nach der Vertreibung aus Eden mußten sie sich völlig darauf konzentrieren, dem mit einem Fluch belegten Erdboden Nahrung abzuringen. Ihre Nachkommen, denen sie ihren sündigen, sterblichen Zustand vererbten, hatten Trost bitter nötig (Römer 5:12).
-
-
Bei Jehova Trost suchenDer Wachtturm 1996 | 1. November
-
-
8 Jehova beabsichtigte, die böse Welt durch eine globale Flut zu vernichten, aber zuvor ließ er Noah eine Arche bauen, um Leben zu retten. Auf diese Weise blieben das Menschengeschlecht und die Tierarten erhalten. Wie erleichtert müssen Noah und seine Angehörigen gewesen sein, als sie nach der Flut die Arche verließen und eine gereinigte Erde betraten! Welch ein Trost muß die Feststellung gewesen sein, daß auf dem Erdboden kein Fluch mehr lastete und daß der Ackerbau nun viel leichter war! Ja, die Prophezeiung Lamechs bewahrheitete sich, und Noah entsprach der Bedeutung seines Namens (1. Mose 8:21). Als treuer Diener Gottes war Noah daran beteiligt, der Menschheit ein gewisses Maß an „Trost“ zu bringen. Doch der böse Einfluß Satans und seiner Dämonen endete nicht mit der Flut, und die Menschheit seufzt immer noch unter den Belastungen auf Grund von Sünde, Krankheit und Tod.
-