Kannst du dich noch erinnern?

Hast du über die letzten Ausgaben des Wachtturms sorgfältig nachgedacht? Dann wirst du dich bestimmt mit Interesse an folgendes erinnern:

▫ Was ist das „Zeichen, das Gutes bedeutet“, welches Jehova für Jesu Fußstapfennachfolger bewirkt? (Psalm 86:17).

Die „Freude des heiligen Geistes“ stärkte die ersten Christen, die verschiedenen Formen der Verfolgung, die sie erdulden mußten, zu ertragen (1. Thessalonicher 1:6). Ebenso ist es heute, und Jehova, der Geber ‘jeder guten Gabe und jedes vollkommenen Geschenks’, gibt gern „denen heiligen Geist ..., die ihn bitten“ (Jakobus 1:17; Lukas 11:13). Daher ist es die Freude des heiligen Geistes, die für Jesu Nachfolger „ein Zeichen, das Gutes bedeutet“, bewirkt (15. 12., Seite 18, 19).

▫ Warum ist es wichtig, daß wir das Lügen genauso betrachten wie Gott?

In Psalm 5:6 heißt es, daß Gott „die vernichten [wird], die Lügen reden“. Ferner wird in Offenbarung 21:8 gesagt, der Teil aller Lügner sei ‘der zweite Tod’. Wenn wir das Lügen daher genauso betrachten wie Gott, haben wir triftige Gründe, die Wahrheit zu sagen, und erhalten so seine Gabe des Lebens (15. 12., Seite 23).

▫ Worin bestand die samaritische Form der Anbetung? (Johannes 4:20).

Die Samariter akzeptierten in ihrer Mischreligion nur die ersten fünf Bücher Mose, den Pentateuch, als heilige Schriften. Ungefähr im vierten Jahrhundert v. u. Z. errichteten sie einen Tempel auf dem Berg Gerisim als Konkurrenz zu Gottes Tempel in Jerusalem. Obwohl der samaritische Tempel zerstört wurde, halten die Samaritaner bis heute jedes Jahr eine Passahfeier auf dem Gerisim ab (1. 1., Seite 25).

▫ Müssen sich Christen aktiv für den Umweltschutz einsetzen?

Als Jesus auf der Erde war, versuchte er nicht, all die sozialen Probleme seiner Zeit zu lösen. Wenn Jehova durch sein messianisches Königreich seine gerechten Grundsätze weltweit durchsetzen wird, werden Umweltprobleme ein für allemal gelöst sein. Daher sind Jehovas Zeugen in dieser Hinsicht ausgeglichen. Aus Liebe zum Nächsten zeigen sie Achtung vor dem Besitz anderer, aber sie setzen das Predigen der Botschaft von Gottes Königreich richtigerweise an die erste Stelle (Matthäus 6:33) (1. 1., Seite 31).

▫ Inwiefern diente Jesus als Lichtträger? (Johannes 8:12).

Jesus widmete sich dem Predigen der guten Botschaft von Gottes Königreich (Lukas 4:43; Johannes 18:37). Außerdem deckte er religiöse Lügen auf und gab so Menschen, die sich in religiöser Knechtschaft befanden, geistige Freiheit (Matthäus 15:3-9). Er bewies in hervorragender Weise, daß er das Licht der Welt war, indem er sein vollkommenes menschliches Leben als Lösegeld hingab (Matthäus 20:28; Johannes 3:16) (15. 1., Seite 10, 11).

▫ Welches sind einige der Gründe, warum wir Jehova Gott Unterordnung schulden?

Wir schulden Jehova, unserem Schöpfer, Unterordnung, weil er der Souverän des Universums ist. Da er zudem allmächtig ist, kann sich ihm niemand erfolgreich widersetzen, und darum können wir unsere Verpflichtung, uns ihm unterzuordnen, nicht ignorieren. Alle vernunftbegabten Geschöpfe wurden erschaffen, um dem Vorsatz ihres Schöpfers zu dienen, und sie sind deshalb verpflichtet, sich Gott in jeder Beziehung unterzuordnen (1. 2., Seite 10, 11).

▫ Was half Joseph, der Versuchung zu widerstehen, mit Potiphars Frau Hurerei zu begehen?

Joseph besaß eine starke Kraft, die seinen Sinn antrieb. Er hatte sein Verhältnis zu Jehova fest im Sinn und verstand, daß Hurerei nicht nur eine Sünde gegen ihren Mann, sondern auch gegen Gott gewesen wäre, was noch schwerwiegender war (15. 2., Seite 21).

▫ Was meinte Jesus mit den Worten: „Ich bin ... die Wahrheit.“ (Johannes 14:6)?

Jesus sprach und lehrte die Wahrheit nicht nur, er lebte sie auch aus und verkörperte sie. Ja, das wahre Christentum ist nicht lediglich eine Idee, sondern ein Lebensweg (1. 3., Seite 15).

▫ Welche tröstliche Lehre enthält Psalm 51?

Dieser Psalm zeigt uns, daß unser liebevoller himmlischer Vater unsere Bitten um Barmherzigkeit erhören wird und daß er uns davor bewahren wird zu verzweifeln, wenn wir gesündigt haben, aber ehrlich bereuen. Wir sollten allerdings hauptsächlich darüber betrübt sein, möglicherweise Schmach auf den Namen Jehovas gebracht zu haben (15. 3., Seite 18).

▫ Wofür ist die Wassertaufe ein Symbol?

Die Taufe ist ein Symbol für die Hingabe an Jehova Gott. Unter Wasser getaucht zu werden zeigt an, daß der Betreffende gegenüber seinem früheren Lebensweg, der sich um die eigene Person drehte, stirbt. Aus dem Wasser emporgehoben zu werden veranschaulicht, daß er von jetzt an für das Tun des Willens Gottes lebt und diesen in seinem Leben an die erste Stelle setzt (Matthäus 16:24) (1. 4., Seite 5, 6).