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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich (Öffentlichkeitsausgabe) 2021
wp21 Nr. 3 S. 9-11
Eine Frau bietet einer älteren Frau ihren Platz im Bus an.

Sind gute Taten der Schlüssel zu einer sicheren Zukunft?

Schon seit Jahrhunderten sind viele Menschen davon überzeugt, dass man ein guter Mensch sein muss, um eine sichere Zukunft zu haben. Im ostasiatischen Raum beispielsweise hat man hohe Achtung vor dem, was der Lehrer und Philosoph Konfuzius (551–479 v. u. Z.) einmal sagte: „Was du dir selbst nicht wünschst, das füge auch anderen nicht zu.“a

EIN WEG, DEN VIELE GEHEN

Viele vertreten die Ansicht, dass gutes Verhalten ein Garant für eine sichere Zukunft ist. Sie versuchen, respektvoll zu sein, ein gutes Benehmen an den Tag zu legen, ihre Rolle innerhalb der Gesellschaft wahrzunehmen und ein gutes Gewissen zu bewahren. Linh, eine Frau aus Vietnam, sagt: „Ich war der Meinung, wenn ich immer ehrlich wäre, dann würde ich dafür belohnt werden.“

Dieselbe Frau hilft bei einer Essensausgabe für Bedürftige mit.

Einige werden von religiösen Motiven bewegt, Gutes zu tun. Hsu-Yun lebt in Taiwan. Er erzählt: „Mir wurde beigebracht, dass unsere Taten im Hier und Jetzt darüber entscheiden, ob wir nach dem Tod ewiges Glück oder endlose Qualen erleben.“

DAS ERGEBNIS?

Am Ende des Tages ist die Frau traurig und abgekämpft; in den Armen hält sie ihr Baby.

Natürlich wirkt es sich positiv auf uns aus, wenn wir anderen Gutes tun. Doch viele, die alles daransetzen, andere gut zu behandeln, werden dennoch enttäuscht. So auch Shiu Ping, die in Hongkong lebt. Sie berichtet: „Ich habe selbst erlebt, dass es sich nicht immer auszahlt, ein guter Mensch zu sein. Ich hab wirklich versucht, für meine Familie und für andere da zu sein. Trotzdem ist meine Ehe gescheitert und mein Mann hat mich und meinen Sohn verlassen.“

Wie die Erfahrung zeigt, macht auch religiöses Engagement jemand nicht unbedingt zu einem besseren Menschen. „Ich hab mich in einer religiösen Organisation eingesetzt und war verantwortlich für die Jugendarbeit“, erzählt Etsuko, eine Frau, die in Japan lebt. „Doch ich war schockiert von dem, was ich unter den anderen Mitgliedern beobachtet habe – die niedrige Moral, die Machtkämpfe und die Veruntreuung von Geldern.“

„Ich hab wirklich versucht, für meine Familie und für andere da zu sein. Trotzdem ist meine Ehe gescheitert und mein Mann hat mich und meinen Sohn verlassen.“ (SHIU PING, HONGKONG)

Einige religiöse Menschen sind enttäuscht, weil ihr fleißiger Einsatz ergebnislos geblieben ist. Das trifft auch auf Van zu, eine Frau aus Vietnam. „Ich habe jeden Tag Obst, Blumen und Lebensmittel gekauft, um sie meinen verstorbenen Vorfahren als Opfer darzubringen. Ich habe gehofft, dass mir das in der Zukunft Segen einbringen würde“, sagt sie. „Ich habe mich immer bemüht, Gutes zu tun und religiöse Rituale zu pflegen, aber es hat nichts genutzt. Zuerst wurde mein Mann schwer krank und dann starb meine Tochter in jungen Jahren, während sie im Ausland studierte.“

WARUM ES NICHT REICHT, EIN GUTER MENSCH ZU SEIN

Es ist wichtig, ein guter Mensch zu sein. Doch das allein ist noch keine Garantie für eine sichere Zukunft. Warum nicht? Interessant ist, was die Heilige Schrift dazu sagt.

NICHT JEDER HANDELT RICHTIG

„Nur ein einziger Sünder kann viel Gutes zerstören.“ (PREDIGER 9:18)

Selbst wenn wir uns größte Mühe geben, richtig zu handeln – unsere Zukunft könnte durch das egoistische Verhalten anderer bedroht werden. Zum Beispiel mag man während einer Pandemie die Anweisungen der Behörden beachten und sich an die Abstandsregeln halten. Aber was ist, wenn einige nicht kooperieren wollen? Ihr Verhalten könnte der Gesundheit derer schaden, die versuchen, das Richtige zu tun.

MENSCHEN KÖNNEN SICH IRREN, WENN ES UM RICHTIG UND FALSCH GEHT

„Es gibt einen Weg, der einem Menschen richtig erscheint, doch am Ende führt er in den Tod.“ (SPRÜCHE 14:12)

Die Geschichte liefert viele Beispiele von Menschen, die voller Überzeugung einen Weg eingeschlagen haben, der sich dann aber als falsch erwiesen hat. Gute Motive schützen nicht vor den Folgen schlechter Entscheidungen.

DAS LEBEN IST UNVORHERSEHBAR

„Ihr [wisst] gar nicht, wie euer Leben morgen aussieht.“ (JAKOBUS 4:14)

Jemand mag sich noch so vorbildlich verhalten, sein Leben kann von heute auf morgen vorbei sein. So haben zum Beispiel während der Covid-19-Pandemie viele selbstlose Helfer ihr Leben verloren. Ein anderes Beispiel: Der Vater von Liting aus China starb bei einem Verkehrsunfall. Sie sagt: „Ich konnte nicht verstehen, warum so ein guter Mensch sterben musste. Mein Vater war ein fleißiger, bescheidener und ehrlicher Mann. Er war der Einzige in dem Fahrzeug, der ums Leben gekommen ist.“

Wenn es für eine sichere Zukunft nicht ausreicht, ein guter Mensch zu sein, worauf kommt es dann an? Um diese Frage zu beantworten, brauchen wir eine zuverlässige Informationsquelle – einen vertrauenswürdigen Ratgeber, der nicht nur unsere Fragen beantwortet, sondern uns auch den Weg in eine sichere Zukunft weisen kann. Wo ist solch ein Ratgeber zu finden?

a Mehr über den Einfluss der konfuzianischen Lehre findet man in dem Buch Die Suche der Menschheit nach Gott, Kapitel 7, Absatz 31-35 (herausgegeben von Jehovas Zeugen). Online auf www.jw.org verfügbar.

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