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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich (Öffentlichkeitsausgabe) 2016
wp16 Nr. 1 S. 15

ZEITLOSE LEBENSWEISHEIT

Die Sorgen von morgen

SO STEHTS IN DER BIBEL: „Hört auf, euch Sorgen zu machen“ (Matthäus 6:25)

Eine Frau schaut verzweifelt auf einen Kassenbon

Im Detail: Diese Worte äußerte Jesus in seiner berühmten Bergpredigt. Das griechische Verb für „sich sorgen“ beschreibt gemäß einem Bibellexikon unter anderem „die natürliche menschliche Reaktion auf Armut, Hunger und andere Probleme des täglichen Lebens“. Sich sorgen bedeutet häufig, angespannt oder ängstlich zu sein, was die Zukunft betrifft. Natürlich ist es ganz normal und richtig, sich um seine eigenen Bedürfnisse und um seine Lieben Gedanken zu machen (Philipper 2:20). Wenn Jesus hier allerdings empfiehlt: „Macht euch nie Sorgen“, dann meint er ein übertriebenes Angespanntsein oder eine massive Furcht vor morgen, die dem Heute die Freude raubt (Matthäus 6:31, 34).

Für das Leben heute: Warum ist es nur klug, Jesu Worte ernst zu nehmen? Laut einigen medizinischen Werken könnte bei Menschen, die ständig in Angst und Sorge leben, das sympathische Nervensystem in dauerhafte Alarmbereitschaft versetzt werden. Die Folge davon können „gesundheitliche Probleme wie Geschwüre, Herzkrankheiten und Asthma“ sein.

Jesus erklärte auch, warum man sich nicht zu große Sorgen machen sollte: Es ist einfach zwecklos. Er fragte: „Können all eure Sorgen euer Leben auch nur um einen einzigen Augenblick verlängern?“ (Matthäus 6:27, Begegnung fürs Leben [BfL]). Ungesunde Besorgnis wird das Leben nicht einmal für den Bruchteil einer Sekunde verlängern, und erst recht nicht verbessern. Außerdem treffen erfahrungsgemäß von all den Sorgen, die man sich macht, die meisten gar nicht ein. Ein Gelehrter bemerkte dazu: „Sich um die Zukunft zu sorgen ist vergebliche Liebesmüh. Und die Zukunft ist in Wirklichkeit selten so schlecht wie in unseren Ängsten.“

Eine Frau genießt die Gartenarbeit

Wie lassen sich Sorgen vermeiden? Indem man erstens auf Gott vertraut. Er ist es, der die Vögel versorgt und die Blumen so schön kleidet. Wird er nicht erst recht Menschen, für die er das Wichtigste im Leben ist, mit dem versorgen, was sie brauchen? (Matthäus 6:25, 26, 28-30). Und zweitens indem man sich aufs Heute konzentriert. „Sorgt euch nicht um morgen“, sagt Jesus, „denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug.“ Kann man dem nicht wirklich zustimmen? (Matthäus 6:34, BfL).

Wer diese weise Lebensregel Jesu umsetzt, tut nicht nur seiner Gesundheit einen Gefallen. Man wird darüber hinaus eine tiefe innere Ruhe und Gelassenheit spüren oder, wie die Bibel es ausdrückt: den „Frieden Gottes“ (Philipper 4:6, 7).

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