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  • Jehova ‘gibt denen heiligen Geist, die ihn bitten’
    Der Wachtturm 2006 | 15. Dezember
    • 11. Was wollte Jesus mit dem Gleichnis von dem Vater und seinem Sohn in Bezug auf das Beten sagen?

      11 Jesu Gleichnis von dem hartnäckigen Gastgeber betont einen Wesenszug des Betenden. Das dann folgende Gleichnis betont einen Wesenszug desjenigen, der sich die Gebete anhört: Jehova Gott. Jesus fragte: „In der Tat, welcher Vater unter euch wird, wenn ihn sein Sohn um einen Fisch bittet, ihm statt eines Fisches wohl eine Schlange reichen? Oder wenn er auch um ein Ei bittet, wird er ihm einen Skorpion reichen?“ Dann erklärte Jesus, was er damit sagen wollte: „Wenn nun ihr, obwohl ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater im Himmel denen heiligen Geist geben, die ihn bitten!“ (Lukas 11:11-13).

      12. Inwiefern betont das Gleichnis von dem Vater, der sich die Bitte seines Sohnes anhört, wie bereitwillig Jehova ist, auf unsere Gebete zu reagieren?

      12 Mit diesem Beispiel von einem Vater, der auf seinen Sohn eingeht, machte Jesus deutlich, wie Jehova zu einem Betenden eingestellt ist (Lukas 10:22). Beachten wir zunächst einen Gegensatz. Im Unterschied zu dem Mann im ersten Gleichnis, der nur zögernd auf einen Hilferuf reagierte, verhält sich Jehova wie ein fürsorglicher Vater, der die Bitte seines Kindes gern erfüllt (Psalm 50:15). Darüber hinaus betonte Jesus, wie bereitwillig Jehova uns hilft, indem er in seiner Argumentation den Größeren mit dem Geringeren vergleicht. Er sagte, wenn schon ein Vater, obwohl aufgrund seiner menschlichen Unvollkommenheit „böse“, seinem Sohn etwas Gutes gibt, wie viel mehr können wir dann von unserem himmlischen Vater erwarten, dass er seinen Anbetern wohlwollend heiligen Geist gibt! (Jakobus 1:17).

  • Jehova ‘gibt denen heiligen Geist, die ihn bitten’
    Der Wachtturm 2006 | 15. Dezember
    • 14. (a) Welche irrige Vorstellung beunruhigt einige in Prüfungen? (b) Warum sollten wir in einer Prüfung vertrauensvoll zu Jehova beten?

      14 Jesus betonte durch das Gleichnis von dem fürsorglichen Vater auch, dass Jehova viel gütiger ist als jeder irdische Vater. Daher sollte niemand von uns denken, Prüfungen seien ein Ausdruck des Missfallens Gottes. Zu diesem Gedanken möchte uns Satan, unser Erzfeind, verleiten (Hiob 4:1, 7, 8; Johannes 8:44). Ein solch selbstverurteilendes Denken wird durch die Bibel nicht gestützt. Jehova versucht niemand mit „üblen Dingen“ (Jakobus 1:13). Er gibt uns nicht gleichsam eine Schlange oder einen Skorpion, indem er eine Prüfung über uns bringt. Unser himmlischer Vater gibt „denen gute Dinge . . ., die ihn bitten“ (Matthäus 7:11; Lukas 11:13). Je besser wir verstehen, wie gütig Jehova ist und wie bereitwillig er uns hilft, desto zuversichtlicher werden wir zu ihm beten. Wir können dann dasselbe sagen wie der Psalmist, der schrieb: „Wahrlich, Gott hat gehört; er hat gemerkt auf die Stimme meines Gebets“ (Psalm 10:17; 66:19).

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