Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w86 15. 2. S. 8-9
  • In der Synagoge seiner Heimatstadt

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • In der Synagoge seiner Heimatstadt
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1986
  • Ähnliches Material
  • In der Synagoge der Heimatstadt Jesu
    Der größte Mensch, der je lebte
  • In der Synagoge von Nazareth
    Jesus — der Weg, die Wahrheit, das Leben
  • „Nach seiner Gewohnheit“
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1966
  • Nazareth
    Einsichten über die Heilige Schrift, Band 2
Hier mehr
Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1986
w86 15. 2. S. 8-9

Jesu Leben und Wirken

In der Synagoge seiner Heimatstadt

MAN kann sich vorstellen, welche Aufregung in Nazareth herrscht, als Jesus nach Hause zurückkehrt. Bevor er die Stadt vor etwas mehr als einem Jahr verließ, um sich von Johannes taufen zu lassen, war er nur ein Zimmermann. Doch jetzt ist er weit und breit als ein Mann bekannt, der Wunder vollbringt. Die Bewohner der Stadt sähen es gern, wenn Jesus einige dieser Wunder in ihrer Mitte tun würde.

Die Menschen sind voller Erwartung, als Jesus nach seiner Gewohnheit in die Synagoge des Ortes geht. Während der Zusammenkunft steht er auf, um vorzulesen, und es wird ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja gereicht. Er findet die Stelle, wo von einem Mann die Rede ist, der mit dem Geist Jehovas gesalbt ist. In unserer Bibel steht das in Jesaja, Kapitel 61.

Nachdem Jesus vorgelesen hat, daß dieser Mann den Gefangenen Freilassung, den Blinden Wiederherstellung des Augenlichts sowie Jehovas annehmbares Jahr predigen würde, gibt er die Rolle dem Diensttuenden zurück und setzt sich. Alle Augen sind gespannt auf ihn gerichtet. Dann erklärt er den Versammelten diese Dinge wahrscheinlich etwas näher und sagt: „Heute ist dieses Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt worden.“

Die Leute wundern sich über seine „gewinnenden Worte“ und sagen: „Ist dieser nicht ein Sohn Josephs?“ Da Jesus weiß, daß sie Wunder sehen möchten, fährt er fort: „Zweifellos werdet ihr dieses Gleichnis auf mich anwenden: ‚Arzt, heile dich selbst; vollbringe die Dinge, von denen wir hörten, daß sie in Kapernaum geschehen sind, auch hier in deinem Heimatgebiet.‘“ Offensichtlich sind die früheren Nachbarn Jesu der Meinung, das Heilen hätte an seinem Heimatort beginnen sollen und der Nutzen hätte zunächst den Menschen in dieser Gegend zugute kommen sollen. Sie glauben daher, von Jesus geringschätzig behandelt worden zu sein.

Jesus erkennt ihre Gedanken und erzählt daher etwas Passendes aus der Geschichte. In den Tagen Elias gab es in Israel viele Witwen, aber Elia wurde zu keiner von ihnen gesandt. Statt dessen ging er zu einer nichtisraelitischen Witwe in Sidon und wirkte für sie ein lebensrettendes Wunder. Und in den Tagen Elisas gab es viele Aussätzige, aber nur der Syrer Naaman wurde von Elisa geheilt.

Verärgert über die wenig schmeichelhaften historischen Vergleiche, die ihre Selbstsucht und ihren Mangel an Glauben bloßstellen, stehen die Leute in der Synagoge auf und treiben Jesus aus der Stadt hinaus. Sie versuchen, ihn von dem Vorsprung des Berges, auf dem ihre Stadt gebaut ist, hinabzustürzen. Doch Jesus entzieht sich ihrem Zugriff und geht seines Weges. Lukas 4:16-30; 1. Könige 17:8-16; 2. Könige 5:8-14.

◆ Warum herrschte Aufregung in Nazareth?

◆ Wie äußerten sich die Leute über die Rede Jesu, aber was machte sie dann so ärgerlich?

◆ Was versuchten die Leute mit Jesus zu tun?

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen