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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2015
w15 1. 10. S. 9

HÄTTEN SIE ES GEWUSST?

Was unternahm Herodes alles, um den Tempel in Jerusalem zu erneuern?

Als Salomo Israels ersten Tempel auf einem Berg in Jerusalem errichtete, baute er an der Ost- und an der Westseite des Areals Stützmauern, sodass abgestufte Ebenen rund um das eigentliche Heiligtum entstanden. Herodes träumte von einem Tempel, der den von Salomo an Pracht übertraf. Also wollte er den zu seiner Zeit vorhandenen Tempel erneuern und vergrößern.

Eine vereinfachte Darstellung des Tempelgebiets mit dem Heiligtum

Herodes’ Bauleiter vergrößerten die Fläche in Richtung Norden, indem sie dort Gelände abtrugen. Im Süden errichteten sie eine Konstruktion aus Hallengewölben und eine massive Stützmauer, die streckenweise 50 Meter hoch war. So wurde die Plattform auch in Richtung Süden um 32 Meter erweitert.

Bei seinem Bauprojekt versuchte Herodes, auf die Traditionen der Juden Rücksicht zu nehmen und die täglichen Opfer und Zeremonien im Tempel nicht zu stören. Der jüdische Historiker Josephus berichtet, dass Herodes sogar Priester zu Steinmetzen und Zimmerleuten ausbilden ließ, damit niemand Unbefugtes das Heiligtum betreten müsste.

Herodes erlebte nicht mehr, wie sein Projekt vollendet wurde. Als im Jahr 30 bereits 46 Baujahre ins Land gegangen waren, war Herodes schon lange tot (Johannes 2:20). Abgeschlossen wurden die Arbeiten dann Mitte des 1. Jahrhunderts von Herodes’ Urenkel Agrippa II.

Warum hielten die Bewohner Maltas den Apostel Paulus für einen Mörder?

Die Göttin des Rechts schlägt auf die Göttin des Unrechts ein

Die Göttin des Rechts (links) schlägt auf die Göttin des Unrechts ein

Das Denken mancher Leute auf Malta war womöglich von der griechischen Religion geprägt. Das wird durch einen Bericht aus dem Bibelbuch Apostelgeschichte deutlich. Nach einem Schiffbruch strandete Paulus auf Malta. Dort zündete man für ihn und die anderen Schiffbrüchigen ein Feuer zum Aufwärmen an. Als Paulus ein Bündel Zweige nachlegen wollte, biss sich eine Giftschlange an seiner Hand fest. Die Insulaner sagten zueinander: „Der Mann muss ein Mörder sein! Aus dem Meer hat er sich noch retten können, doch jetzt fordert Dike sein Leben“ (Apostelgeschichte 28:4, Neue evangelistische Übersetzung).

Das griechische Wort díkē kann einfach für die Gerechtigkeit an sich stehen. Doch in der griechischen Mythologie war Dike die Göttin des Rechts. Sie überwachte angeblich die Menschen und meldete Zeus, wenn irgendwo ein Unrecht verborgen geblieben war, damit der Täter nicht ungestraft davonkam. In einem Werk heißt es deshalb, dass die Bewohner Maltas womöglich dachten: „Paulus, dem Meere [zwar] entronnen, ist . . . ein Gezeichneter, den die Göttin Dike . . . durch die Viper erreicht.“ Als die Leute merkten, dass Paulus keinen Schaden davontrug, änderten sie ihre Meinung über ihn.

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